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Plaudereien Die Frikadelle vom Chef

rosana
rosana
Mitglied

Die Frikadelle vom Chef
geschrieben von rosana
Na so was, wer wird denn auch...
Sekretärin aß eine Frikadelle vom Chef (hatte großen Hunger) Eine Vorzimmerdame bereitete für eine Konferenz einen Imbiß für Gäste und Chef vor. Argtlos nahm sie zwei halbe Brötchen und einen Fleischklops.
Ende vom Lied.. fristlose Kündigung..
Das ist zwar eine Bagatelle.... aber man kann auch anders rechnen.
Eine Kellnerin die täglich auf der Arbeit zwei Tassen Kaffee trinkt x 250 Tage x 1,oo Euro.. da kommt schon eine Summe zusammen.
Möchte kein Chef sein....
miriam
miriam
Mitglied

Re: Die Frikadelle vom Chef
geschrieben von miriam
als Antwort auf rosana vom 07.10.2009, 10:12:33
Angesichts der Dramatik solcher Szenarien, möchte ich keine Frikadelle sein...



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miriam
walter4
walter4
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Re: Die Frikadelle vom Chef
geschrieben von walter4
als Antwort auf rosana vom 07.10.2009, 10:12:33
Zu der Sektretärin: der Chef hat offenbar einen Vorwand gesucht, sie loszuwerden und will den eigentlichen Grund nicht sagen. Wer kennt schon die Hintergründe, man kann sie höchstens erahnen. Möglicherweise geht es der Firma nicht mehr so gut, und sie könnte mit einer jungen Sektretärin gut 25% an Lohn sparen. Auffallend finde ich hier schon, daß die Frikadellen gezählt worden waren; das sieht mir schon nach Falle aus. Auch die Tatsache, daß es bei der Vorstandsbespechung nur Frikadellen gibt, spricht für eine gewisse finanzielle Klammheit in dieser Firma.

Dein Kaffee-Beispiel ist nicht korrekt gerechnet, denn du kannst als Schaden nur den Einkaufspreis des Kaffees und allenfalls den Strom rechnen: 10g Kaffee kosten etwa 5 Cent.
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walter4

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eko
eko
Mitglied

Re: Die Frikadelle vom Chef
geschrieben von eko
als Antwort auf rosana vom 07.10.2009, 10:12:33
Als arglos würde ich das Verhalten der Sekretärin nicht bezeichnen, eher als gedankenlos, schließlich ist es ja Eigentum des Chefs bezw. der Firma.

Deshalb allerdings gleich eine fristlose Kündigung auszusprechen, halte ich für total übertrieben. Wenn allerdings zwischen Chef und Sekretärin unterschwellige Spannungen bestehen, kann ich mir schon vorstellen, dass dies für den Chef ein "gefundenes Fressen" oder wie es im schwäbischen heißt, eine "gmähte Wies" ist und somit der günstige Anlass, die ungeliebte Sekretärin los zu werden. Gerade zwischen Chef und Sekretärin muss normalerweise eine vertrauensvolle Atmosphäre herrschen.
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eko
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: Die Frikadelle vom Chef
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eko vom 07.10.2009, 10:26:51
Ich rate mal, die entlassene Sekretärin war nicht mehr die Jüngste))
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mart1
walter4
walter4
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Re: Die Frikadelle vom Chef
geschrieben von walter4
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.10.2009, 10:37:31
http://www.bild.de/BILD/news/2009/10/07/sekretaerin-gefeuert/sekretaerin-13626443-mfbq,templateId=renderScaled,property=Bild,width=465.jpg
Die Jüngste ist sie nicht und sie sieht aus wie die Damen, von denen Udo Jürgens singt: Aber bitte mit Sahne.....
--
walter4

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miriam
miriam
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Re: Die Frikadelle vom Chef
geschrieben von miriam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.10.2009, 10:37:31
Nun - zwischen einer nicht mehr jungen Sekretärin und einer ganz frischen Frikadelle zu wählen, zeigt uns vor welchen schwierigen Entscheidungen manchmal Chefs stehen...

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miriam
albaraq
albaraq
Mitglied

Re: Die Frikadelle vom Chef
geschrieben von albaraq
als Antwort auf walter4 vom 07.10.2009, 10:25:05
Zu der Sektretärin: der Chef hat offenbar einen Vorwand gesucht, sie loszuwerden und will den eigentlichen Grund nicht sagen. Wer kennt schon die Hintergründe, man kann sie höchstens erahnen. Möglicherweise geht es der Firma nicht mehr so gut, und sie könnte mit einer jungen Sektretärin gut 25% an Lohn sparen.

Dein Kaffee-Beispiel ist nicht korrekt gerechnet, denn du kannst als Schaden nur den Einkaufspreis des Kaffees und allenfalls den Strom rechnen: 10g Kaffee kosten etwa 5 Cent.
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walter4


Ach weißt Du Walter,
ungeliebte alte Mitarbeiter los zu werden und um vor allem keine Abfindung zahlen zu müssen, derer gibt es gar viele, vor allem hier, in Deutschland!
Wenn die Dame 30 Jahre jünger gwesen wäre mit Beinen bis zum Hals, blond und blauäugig mit einem Auschnitt bis zum Bauchnabel und silikonisiert so ca 85 doppel H .....
Na ja, die deutschen Gerichte werden schon für den Arbeitgeber entscheiden, wär doch gelacht wenn man auch in diesem Fall keinen plausiblen Grund finden würde um das alte Eisen los zu werden welches sich doch mit krimineller Energie zu bereichern suchte. Wie man sieht, solche Banalitäten werden eben streng geahndet, hätte sie eben Bänker oder noch besser ........ werden sollen. Also ich finde ja auch, dass schwarze Koffer und Konten eben auch mehr her machen und Stil beweisen, als der "Mundraub" - so eine popelige Frikadelle!

albaraq
Mitglied_81b4260
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Re: Die Frikadelle vom Chef
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf miriam vom 07.10.2009, 10:46:04
Im Zweifel für Frischfleisch.... sagte einmal ein Bekannter (politisch ganz unkorrekt))
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mart1

Edit:
Eine gute Entschuldigung für die fristlos entlassene Sekretärin wäre z.b., dass sie sich als Vorkoster betätigen wollte.
rosana
rosana
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Re: Die Frikadelle vom Chef
geschrieben von rosana
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.10.2009, 10:48:19

na ja, ist schon schlimm für die Frau,weis nicht ob sie noch eine Anstellung bekommt.

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