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Plaudereien Die menschliche Rasse...

clara
clara
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Re: Die menschliche Rasse...
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.01.2012, 13:41:51
Marina, das sind die Feinheiten der deutschen Sprache, die Schwierigkeiten bereiten!

Clara
Blaustrumpf
Blaustrumpf
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zur Ergänzung
geschrieben von Blaustrumpf
als Antwort auf val vom 21.01.2012, 11:15:00
Woman - Etymology

von 'wif (das dt. Wort "Weib?") man' - weibliches menschliches Wesen
hab' eben nachgeschaut, spannend!

Gruss Val
geschrieben von val


Hier noch zur Ergänzung

ein Link

zur Herkunft des Wortes Weib - meiner Meinung nach sehr zu Unrecht negativ besetzt, ich halte es für ein sehr schönes Wort der deutschen Sprache. Und auch ein Teil der Herkunft ist sehr hübsch: "beseeltes Wesen"...
Mareike
Mareike
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Re: zur Ergänzung
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Blaustrumpf vom 22.01.2012, 08:32:00
Guten Morgen,

dieser Link ist spitze.


Bei der Themenstellung hast du auch den ST erwähnt und offenbar ist im ST momentan die Thematik Mann - Frau gefragt. (siehe "An Karl)

Ich sehe das Ganze im Spannungsfeld Männlich - Weiblich und habe dazu seit vielen Jahren einen hervorragenden Begleiter: Das I Ging.
Sicherlich von der Sprache her erstmal gewöhnungsbedürftig, es ist aber als Weisheitsbuch eine wahre Fundgrube.

"Yin und Yang, Tàijí-Symbol

yin und yang: das Tàijí-Symbol Yin und Yang sind zentrale Begriffe der chinesischen Philosophie, speziell des Daoismus (Taoismus), der alles in diese Zweiteilung einbezieht. Yin und Yang sind dem Daoismus zufolge die beiden Grundaspekte der Wirklichkeit, die einander bedingen, ergänzen und im rhythmischem Wechsel des Lebens gegenseitig ablösen.
Das Tàijí-Symbol zeigt, wie Yin und Yang einander ergänzen und ineinander übergehen: Wenn Yang seine größte Fülle erreicht, enthält es bereits den Urkeim des Yin - und umgekehrt. Ziel jeden menschlichen Handelns sollte die (Wieder-)Herstellung des Gleichgewichts von Yin und Yang sein.

Yang
Yang stand anfangs für die wärmere Südseite des Berges, für ein sonniges Flussufer, später auch für den Berg als Ganzes. Später bezeichnete Yang alles Lichte und Helle einschließlich Tag, Sommer und Sonne. Entsprechend wurde Trockenes, Luft (Wind) und Feuer Yang zugeordnet, ebenso zunehmend warme Frühlingstage, das Aufblühen und der Belebung der Natur in der warmen Jahreszeit, alles Aktive, Zeugende, Belebende, Schöpferische, sich Ausdehnende, Glänzende, Äußere. Yang entspricht dem Harten und Männlichen.
....

Yin
Yin bezeichnete ursprünglich die kältere Nordseite eines Berges und das beschattete Flussufer bzw. die dunklere, kühlere Südseite eines Tales. Später verband man mit Yin die Vorstellung von Tagen mit kühlem Wetter und bedecktem Himmel, mit Schatten und allem Dunklen, mit Kühle und Feuchte, Wasser und Erde, Nacht und Winter. Yin entsprechen die winterlichen Qualitäten, das Passive, Verborgene, sich Zusammenziehende, das Matte, das Innere. Yin wird dem Weichen und Weiblichen zugeordnet.

Grundideen des I Ging sind eine Ausgewogenheit der Gegenteile und ein Akzeptieren der Veränderung.

Unsere Kultur neigt dazu, Aktionismus zu belohnen. Zu Erfolg im Leben führt das aber nur bedingt.
Zielführender ist meist, sich einer Situation in ihrer ganzen Vielschichtigkeit und Komplexität gewahr zu werden. Und dann, aus diesem Zustand innerer Stille heraus, spontan und in Einklang mit dieser Gesamtsituation zu Handeln, und zwar leicht und mühelos, ohne Anstrengung des Willens. Dieser Ansatz wird im Osten auch als "wu wei" bezeichnet: nicht handeln.

Siehe weiterführend:
Kurze Erklärung wichtiger Begriffe aus I Ging

Zu No2do kann ich allerdings nichts sagen, muss ich mir noch genauer anschauen.

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag!
Mareike


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Medea
Medea
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Re: zur Ergänzung
geschrieben von Medea
als Antwort auf Blaustrumpf vom 22.01.2012, 08:32:00
Siehe auch den friesischen Namen
Wiebke.
Kleines Weibchen, Mädchen.

M.

clara
clara
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Re: zur Ergänzung
geschrieben von clara
als Antwort auf Medea vom 22.01.2012, 11:06:13
Frauke ist auch noch häufig.

Clara

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