Plaudereien E-Bike

Wafra,

wir verkaufen und vermieten diese Räder( Marken sind egal, da ich keine Reklame im St mache). Bei uns im gebirgigen Gelände werden sie mehr strapaziert als im Flachland und brauchen deshalb auch einen besseren und stärkeren Akku das schlägt sich normalerweise auf den Kaufpreis nieder. Wenn ich bedenke das ein neuer Akku 500.- Euro kostet wie Du schreibst,na da sein ma doch wieder mit dem Preis dort, was ein gutes Rad kostet. Ein Hotelier hat beim Hofer( bei euch Aldi) ein Rad gekauft und es ständig bei uns zur Reparatur gebracht so,dass ihm das Fahrrad im Endeffekt teurer kam als wenn er sich gleich richtig beraten hätte lassen und für sich das richtige Fahrrad gekauft hätte. Immer daran denken wo und wie will ich den Gegenstand gebrauchen.

Felide

Vor 4 Jahren habe ich mir ein Rabeneik gekauft.(1000,00)
Ich hatte nur Ärger mit dem Akku. Wenn man erstmal in tiefster Heide steht und das Ding ist leer, dann merkt man wie schwer es damit zu radln ist.
seit 3 Monaten habe ich jetzt ein Giant (1800,00)und bin glücklich.
Vorsichtshalber habe ich eine Akku-Versicherung abgeschlossen
(60€i,J,) Ohne Ebike wäre ich aufgeschmissen.
Gruß von Liwo

Ich fände es neben der Helmpflicht auch für sehr gut,wenn eine Führerscheinpflicht für diese Räder kommen würde. Es gibt ja genügend Wahnsinnige auf normalen Rädern in unseren Städten; wenn die E-Räder dann noch schneller sind, wird dies noch schlimmer. Meist benehmen sich die Radfahrer ja so als würden Gesetze nur für die anderen (Autofahrer) gelten.
Am Wichtigsten fände ich aber so etwas wie amtliche Kennzeichen, damit man einen solchen Rowdy auch juristisch belangen kann, wenn etwas passiert. Olga

Es gibt ja genügend Wahnsinnige auf normalen Rädern in unseren Städten; wenn die E-Räder dann noch schneller sind, wird dies noch schlimmer.
Olga

e-bikes fahren in der Ebene maximal 25 km/h, Fahrradkuriere und jugendliche Radler sind viel schneller.

Ciao
Hobbyradler

E-Bikes können es bis auf 45 km/h bringen (wie ich las). Klein-Motorräder sind ja teilweise auch führerscheinpflichtig? Da wird auch was kommen, wenn es mehr E-Bikes gibt, da sich ja die Benutzer (Fahrer) auch hier wie im Kindergarten benehmen werden und teilweise ohne Verstand und Rücksichtnahme durch die Gegend brettern ("um sich zu beweisen). Und dies ohne Altersbeschränkung. Olga

Dann ist es sicherlich ein Moped oder Kleinkraftrad und bedarf eines Führerscheins.

Nachtrag: Führerschein Klasse M

Bitte unterscheiden zwischen rein elektrisch betriebenen Rädern und solchen, die mit dem Akku nur das eigene Treten unterstützen. Wer mit letzteren über mehr als 5 Minuten auf ebener Strecke Tempo 25 übersteigen kann, ist ein Spitzensportler. Diese aber benötigen ohnehin diese unterstützende Kraft nicht.

Nochmals genauer: Kraft-unterstützte Räder unterstützen nur, wenn der/die FahrerIn in die Pedale tritt. Die Kraft wird dann in der Regel verdoppelt.

Hallo schorsch,
das hast du gut beschrieben.
Viele werfen Pedelecs und E-bikes in einen Topf.

Bei den Pedelecs muss man immer mit treten, aber es ist viel leichter , damit zu fahren.
Und trotzdem kann man auf dem flachen Land und mit Rückenwind locker 30 kmh erreichen.
Anstrengen brauch man sich dabei nicht, nur der Akku sollte geladen sein.
Bei meinem Pedelec hab ich einen Schalter und schalte ihn nur nach Bedarf an, das Tempo kann ich mit dem Griff regulieren, wie etwa beim Moped,ob schnell oder langsam, mit ein wenig Übung hat man das schnell raus.
LG Wafra

Hallo, catfriend,

für alle, die sich für ein Pedelec interessieren, empfehle ich
folgende Internetseite:

Pedelecforum

Für Einsteiger steht alles Wissenswerte unter dem Thema WIKI.

Meine Frau und ich haben uns für das Pedelec Avenue hybrid
von Fa. Riese und Müller, Darmstadt entschieden.

Wie unsere Pedelecs ausgerüstet sind, ist aus dem
Beitrag 23 vom 10.11.2009
ersichtlich.
Wir sind bis jetzt ca. 3000 km ohne Probleme durch Deutschland
gefahren und immer noch begeistert.

Viele Grüße
arno

Wenn man die entsprechende Literatur (= Zeitschriften) liest, sieht man, dass das Elektrofahrrad bzw. das elektrisch-unterstützte fahrrad DAS Thema in der Branche wohl zu sein scheint.

Was mich - nicht zuletzt aufgrund der Beiträge hier - interessiert:

In welchem Alter sind die "Elektro"-Fahrer auf welche Form des Elektrorads umgestiegen?

Funktion des E-Rads:
- Normales Alltagsrad
- Tourenrad (etwa für Tagestouren)
- Reiserad (mehrtägig, längere Strecken)
(Wieviel Kilometer werden in etwa jährlich mit einem solchen E-Rad gefahren?)


Im letzteren Falle:
Mit oder ohne das übliche Gepäck? (Halt wie Fernradler ausgestattet sind)
Wo und wie lädt man dann das Akku auf? In Deutschland, im Ausland?



Einsatz ...
- In jedem Gelände
- Vorwiegend im hügligen bzw. bergigen Gelände

Technischer Aufwand
Nachdem ich die sehr informativen Beiträge von Arno gelesen habe und die entsprechenden Bilder betrachtet habe, bin ich doch über den offenbar hohen technischen Aufwand erstaunt.


Ich wohne in einer Region, die oft von Reise- und Fernradlern durchkreuzt wird. Im letzten Jahr haben ich einige - aber eben nur einige - Radreisende mit voller Ausstattung auf einem E-Rad gesehen (wobei ich gestehen muss, dass ich die beiden Typen von E-Rädern von "außen" nicht unterscheiden kann).


Noch eine Frage:
Welche Funktion haben Pedalmechanismus und das Treten bei einem reinen E-Rad?




Ich selbst - etliches über siebzig - radle immer noch mit einem normalen Rad, einem Guylaine-Reiserad, sowohl im Alltag als auch auf Reisen (d.h. selbst organisierte Radreisen).

Lotte