Plaudereien Ein 81-jähriger US Colonel überwältigt 20-jährigen Straßenräuber
Re: Ein 81-jähriger US Colonel überwältigt 20-jährigen Straßenräuber
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wat suchste dann in unserer einfachen Gesellschaft ohne 18Loch Golfplatz euer Hochwohlgeboren ?
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susannchen
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susannchen
Re: Ein 81-jähriger US Colonel überwältigt 20-jährigen Straßenräuber
Und: Irgendeine Zeitungsnotiz beweist doch noch nicht die Glaubhaftigkeit.
Wer so abhängig von den Medien ist, kann einem echt leid tuen
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es interessiert mich schon, einen blick in die genannte quelle zu wagen , ich mache mir gerne ein eigenes bild und übernehme nicht wahllos, watt andere meinen, interpretiert zu haben!
eine quelle zu nennen, ist mehr als nur guter brauch; nicht nur in foren! stell dir beispielsweise nur eine haus-oder diplomarbeit ohne halbseitige fußnoten mit quellenangaben vor?
Umgang mit nicht mehr erreichbaren Internetnachweisen
Allgemein gelten für Internetnachweise die Anforderungen, die unter Wikipedia:Belege beschrieben sind. Im Gegensatz zu gedruckten Quellen kommt es dabei allerdings häufiger zu einem Aus- oder Wegfall der ursprünglich angegebenen Seite, sei es, weil die Seite umgezogen ist, die Addresse nur temporär gültig war, oder schlicht aus dem Netz genommen wurde. Geschieht dies, sollte man als erstes auf der Seite des fraglichen Webangebotes nachschauen, ob sich nicht lediglich die interne URL geändert hat (etwa weil eine Seite vom Neuigkeitenbereich ins Archiv gewandert ist) und falls dies zutrifft, den Weblink in den Einzelnachweisen anpassen. Sollte das ganze Webangebot, zu dem das verlinkte Dokument gehört, nicht mehr erreichbar sein, lohnt eine Überprüfung auf einen Umzug der Domain des Angebotes und ein kurzes Abwarten, ob die Website nicht einfach nur zeitweise unerreichbar ist. Trifft dies alles nicht zu, empfiehlt es sich, eine ältere Version der Seite im Projekt Internet Archive zu suchen und einzubinden oder die gewünschte Information anders zu belegen. Schlägt auch dies Fehl, sollte im Einzelnachweis entsprechend vermerkt werden, dass die Seite nicht mehr erreichbar ist.
Bei Nutzung eines Weblinks als Einzelnachweis ist in jedem Fall die Angabe der Abrufzeit in der Form (eingesehen am ...). hinter dem Einzelnachweis wünschenswert, damit der Leser auch im Falle der nicht-Erreichbarkeit des Weblinks zumindest einschätzen kann, woher die Information stammte, und zu welchem Zeitpunkt die Seite aktuell war.
das es da immer noch falsch informierte hat, die eine angabe von quellen zum beitrag abwatschen, damit kann ich gut leben; zeigen doch die schreibenden selbst, wessen geistes kind sie sind?
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pilli
Re: Ein 81-jähriger US Colonel überwältigt 20-jährigen Straßenräuber
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du hast die Quelle mit der vollständigen Nachricht vergessen:
Ich habe mir gerade mal meine eigene Diplomarbeit vorgenommen. Da gibt es nur 3 Hinweise auf Literatur und die waren nur nötig, um auf abweichende Ergebnisse zu meinen Versuchen aufmerksam zu machen, sonst wäre ich auch ohne ausgekommen. Mein Professor verlangte die Verwendung eigenen Gehirnschmalzes.
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eliza50
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eliza50
darf man erfahren, in welche fachbereich diese diplomarbeit geschrieben wurde?
ich kenne den magister arbeit meines sohnes, und er hatte als historiker, literatur und sonstige hinweise reichlich.
neben eigene gedanken und folgerungen.
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eleonore
ich kenne den magister arbeit meines sohnes, und er hatte als historiker, literatur und sonstige hinweise reichlich.
neben eigene gedanken und folgerungen.
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eleonore
Metallurgie/Metallkunde, da kam es auf gezielte Versuche in einem speziellen Teilbereich an, in dem kaum greifbare Ergebnisse vorlagen. Also war kein großes Literaturstudium erforderlich.
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eliza50
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eliza50
Oh?
Es ist ein Kennzeichen guter Wissenschaft, dass man auf den Schultern anderer steht. Wenn man die Wissensfront verschieben möchte, geht das kaum ohne das Wissen und Vordenken anderer. Zitieren gehört dann zur Pflicht.
Übrigens - wer im Internet sich nicht vernetzt und Wissensquellen nutzt, der hat gar nicht verstanden, was das Internet für eine Revolution bedeutet. Ich sage meinen Studenten immer, konzentriert euch auf das Verständnis der wesentlichen Zusammenhänge. In eurem externen Gedächtnisspeicher Internet findet ihr dann Details. Ich habe bei der Arbeit am Computer direkten Online-Zugriff auf 1. ein Wörterbuch, 2. Google, 3. Pubmed (das öffentliche Verzeichnis aller Publikationen). In der Lesezeichenkopfzeile habe ich zudem einen Ein-Klick Zugriff auf andere wichtigen Wissensquellen wie Tageszeitungen etc.
Ich könnte ohne Internet nicht das Arbeitspensum leisten, an das ich mich gewöhnt habe. Durch das Internet wird jeder Mensch in die Lage versetzt augenblicklich Wissen abzufragen, welches früher entweder überhaupt nicht oder tief vergraben in Bibliotheken gelagert wurde. Im Grunde ist unser Gehirn erweitert worden. Wir können eigene Gedächtnisinhalte dort abspeichern und anderen sogar zur Verfügung stellen. Wir bekommen den Kopf frei für das Wesentliche.
Also ich bin ein Fan des Internets und nutze es. Jeder sollte das tun.
--
karl
Es ist ein Kennzeichen guter Wissenschaft, dass man auf den Schultern anderer steht. Wenn man die Wissensfront verschieben möchte, geht das kaum ohne das Wissen und Vordenken anderer. Zitieren gehört dann zur Pflicht.
Übrigens - wer im Internet sich nicht vernetzt und Wissensquellen nutzt, der hat gar nicht verstanden, was das Internet für eine Revolution bedeutet. Ich sage meinen Studenten immer, konzentriert euch auf das Verständnis der wesentlichen Zusammenhänge. In eurem externen Gedächtnisspeicher Internet findet ihr dann Details. Ich habe bei der Arbeit am Computer direkten Online-Zugriff auf 1. ein Wörterbuch, 2. Google, 3. Pubmed (das öffentliche Verzeichnis aller Publikationen). In der Lesezeichenkopfzeile habe ich zudem einen Ein-Klick Zugriff auf andere wichtigen Wissensquellen wie Tageszeitungen etc.
Ich könnte ohne Internet nicht das Arbeitspensum leisten, an das ich mich gewöhnt habe. Durch das Internet wird jeder Mensch in die Lage versetzt augenblicklich Wissen abzufragen, welches früher entweder überhaupt nicht oder tief vergraben in Bibliotheken gelagert wurde. Im Grunde ist unser Gehirn erweitert worden. Wir können eigene Gedächtnisinhalte dort abspeichern und anderen sogar zur Verfügung stellen. Wir bekommen den Kopf frei für das Wesentliche.
Also ich bin ein Fan des Internets und nutze es. Jeder sollte das tun.
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karl
Ja!
Auch ich habe auf die Wissensquellen anderer zugegriffen, aber die entsprachen dem allgemeinem Wissensstand bzw. Stand der Technik und dann sind Quellenangaben nicht notwendig.
Im Übrigen gab es zu der Zeit noch kein Internet, das gab es meines Wissens auch noch nicht, als die Mondlandung geschah und es gab sie doch.
Gewiss, das Internet vereinfacht vieles, aber es verführt auch zur Nachlässigkeit. Was man in eigenen Experimenten gefunden hat, sitzt viel tiefer im Gedächtnis als aus Büchern Erlerntes. Und es kann in kritischen Momenten ad hoc abgerufen werden. Das ist in der Technik besonders wichtig. Sag mir mal, wo ich das kritische Eutektikum für eine Schmelze aus CaO, MgO, SiO2 und Al2O3 im Netz finde? Ich habe vielleicht noch nicht lange genug gesucht und es deshalb noch nicht gefunden.
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eliza50
Auch ich habe auf die Wissensquellen anderer zugegriffen, aber die entsprachen dem allgemeinem Wissensstand bzw. Stand der Technik und dann sind Quellenangaben nicht notwendig.
Im Übrigen gab es zu der Zeit noch kein Internet, das gab es meines Wissens auch noch nicht, als die Mondlandung geschah und es gab sie doch.
Gewiss, das Internet vereinfacht vieles, aber es verführt auch zur Nachlässigkeit. Was man in eigenen Experimenten gefunden hat, sitzt viel tiefer im Gedächtnis als aus Büchern Erlerntes. Und es kann in kritischen Momenten ad hoc abgerufen werden. Das ist in der Technik besonders wichtig. Sag mir mal, wo ich das kritische Eutektikum für eine Schmelze aus CaO, MgO, SiO2 und Al2O3 im Netz finde? Ich habe vielleicht noch nicht lange genug gesucht und es deshalb noch nicht gefunden.
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eliza50
Ja!
Gewiss, das Internet vereinfacht vieles, aber es verführt auch zur Nachlässigkeit. --
eliza50
aber es verführt auch, zum nachlesen.....immer weiter und tiefer in eine materie einzusteigen, bücher holen zum nachschlagen, neugier wecken und lebendig halten.
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eleonore