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Plaudereien Eine Freundschaft ist "verflogem!"

gerry
gerry
Mitglied

Eine Freundschaft ist "verflogen!"
geschrieben von gerry
Wer erinnert sich nicht an den TV-Schwadronierer Jürgen Fliege,
seinerzeit Pfarrer und heute Esotherik-Prediger?
Nun weiß man nicht mehr so richtig, ist Jürgen Fliege mehr Pfarrer oder mehr Politiker?
Bekanntlich setzen sich viele unserer Politiker über Fragen der Ethik und Moral einfach hinweg, sie scheinen nur für's "einfache Volk" zu gelten.

Anscheinend scheinen die 10 Gebote der evangelischen Kirche auch nur für's "niedere Volk"
zu gelten, denn der Herr Pfarrer Fliege setzte sich einfach darüber hinweg, indem er das sechste Gebot: (Du sollst nicht ehebrechen) und das zehnte Gebot:
(Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Weib) ganz einfach brach.
Ausgerechnet seinem Freund Winfried Noe spannte er die Frau aus und setzte ihm damit die berühmten Hörner auf.
Dieser sah sich nun gezwungen, seinem Ex-Freund und Lustmolch einen offenen Brief zu schreiben.
Ganz sicher wird er sich wünschen, dass der Teufel Fliege frisst.
Fliege, von einer "BILD"-Reporterin auf das Thema angesprochen, gab sich ganz weltmännisch mit folgender diplomatischer Antwort:
"Mein Privatleben geht Sie einen Scheißdreck an!
Auch mein Berufsleben geht Sie einen Scheißdreck an!"
Nun weiß ich nicht, was ich von diesem Schwadronierer halten soll?
Bisher hielt ich ihn für einen gebildeten Menschen, auch wenn mir seine damaligen TV-Vorträge so vorkamen als hätte er sie dem Büchlein "Was Oma schon wusste....", entnommen.
Aber nochmal auf seine Äußerungen zurückzukommen:
Scheiße ist essbar, oder sollten sich milliarden Fliegen irren?
Das wird auch der Jürgen wissen, worauf seine Äußerungen Aufschluss geben.
Im Sommer kann man es an jedem Misthaufen beobachten.

Einen schönen Tag
wünscht Gerry
hema
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Re: Eine Freundschaft ist "verflogen!"
geschrieben von hema
als Antwort auf gerry vom 13.04.2011, 10:11:32

Lieber Gerry,

aus einem Menschen kann nur das heraus kommen, was drinnen ist.

Möchte nur wissen, was die Frau an diesem Häufchen Sch.... findet?


gerry
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Re: Eine Freundschaft ist "verflogen!"
geschrieben von gerry
als Antwort auf hema vom 13.04.2011, 10:15:45
Es gibt viele Frauen, die ihn "betörend" finden und seine Veranstaltungen besuchen.
Mir ist das auch unverständlich, aber im früheren Russland sind die Weiber ja auch dem Rasputin nachgelaufen.

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peter25
peter25
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Re: Eine Freundschaft ist "verflogen!"
geschrieben von peter25
als Antwort auf gerry vom 13.04.2011, 11:54:41

Es gibt halt Männer,die das gewisse "Etwas" haben.
peter25
peter25
Mitglied

Re: Eine Freundschaft ist "verflogen!"
geschrieben von peter25
als Antwort auf hema vom 13.04.2011, 10:15:45


Möchte nur wissen, was die Frau an diesem Häufchen Sch.... findet?

geschrieben von hema



Jeder hat ein anderer Geruchssinn?
Re: Eine Freundschaft ist "verflogen!"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf gerry vom 13.04.2011, 11:54:41
Hallo,
"Ganz sicher wird er sich wünschen, dass der Teufel Fliege frisst" (Gerry), schmunzel

Vorab: Fliegen landen nur auf Blumen die einen modrigen Geruch haben.

In kirchlichen Gemeinschaften kann man oft beobachten, mit welchem Eifer Gemeinde-Mitglieder (besonders weibliche) den Herrn Pfarrer umschwirren (ebenfalls wie Fliegen).
Mit glänzenden Augen wird oft nach dem Munde geredet.
Jeder Mensch ist dabei in Gefahr, grössenwahnsinnig zu werden ...

"Ein Wunder", dass es in diesem Job (oder dieser Berufung ???) trotzdem noch so viele aufrechte Seelsorger gibt.
Den Betrieb um SeelsorgerINNEN kenne ich noch nicht. Vermutlich ist er ähnlich.
Gott sei Dank zieht auch hier mehr und mehr modernes Denken ein.

Fliege ist nun ein besonderer Fall. Er hat sich in Selbstverliebtheit einen guten TV-Job ergattert und diesen für die entsprechende Zielgruppe auch gut gemacht.
Aufgrund des guten Einkommens leistete er sich ein Promi-Leben.
Mich würde mehr interessieren, wie viel seines Einkommens er wohltätigen Zwecken zuführte ???

Auch normale PfarrerInnen verdienen äusserst gut.
Unterkunft geht meistens zu Lasten der Kirche.
Wie viele der Damen und Herren spenden wohl?

Bei der geringen Besucherzahl der Gottesdienste wundert mich immer die Höhe der Klingelbeutel-Kollekte,
die zumeist aus schwachen Geldbeuteln stammt.

Ein Beispiel: in den monatlichen Treffen der sogenannten "Frauenhilfe" wird mit Argus-Augen beobachtet,
wie viel für Kaffee und ein (gespendetes) Stückchen Kuchen in "die Dose mit dem Schlitz" geworfen wird,
obwohl genügend der Anwesenden sich kaum einen Euro leisten können.

"Grüssle" Margarit




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olga64
olga64
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Re: Eine Freundschaft ist "verflogen!"
geschrieben von olga64
als Antwort auf gerry vom 13.04.2011, 11:54:41
Es gibt viele Frauen, die ihn "betörend" finden und seine Veranstaltungen besuchen.
Mir ist das auch unverständlich, aber im früheren Russland sind die Weiber ja auch dem Rasputin nachgelaufen.


Verschweigen Sie absichtlich die Horden von Männern, die auch noch ihren letzten Cent für Frauen ausgeben, die nicht zu ihnen passen, ihnen aber vorspielen, wie Liebe geht? Eine ganze Industrie der Prostituierten lebt von diesen Kerlen.

Und Herr Fliege hatte vor geschätzten 100 Jahren eine gute Marketingabteilung, die für seine Promotion sorgte - dies ist längst vorbei, es gibt ihn gottlob nicht mehr im TV.
Und zu der aktuellen Love-Story - auch dazu gehören zwei und rein äusserlich sieht Fliege immer noch besser aus als der etwas gruselig und verhungerte Astrologe. Gönnt doch dem neuen Traumpaar Fliege-Noe noch einige schöne, leidenschaftliche Jahre und seid nicht neidisch darauf. Olga
gerry
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Re: Eine Freundschaft ist "verflogen!"
geschrieben von gerry
als Antwort auf olga64 vom 13.04.2011, 16:53:21
Von mir aus soll Jeder nach seiner Facon selig werden und ich bin weit davon entfernt,
auf einen solchen Selbstdarsteller neidisch zu sein.
Nur durfte der Herr dann nie mehr die zehn Gebote in den Mund nehmen.
Wie heisst es so schön? "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen."
Ich habe die Reaktionen des Jürgen Fliege auf die Frage der BILD-Reporterin im TV verfolgt
und hätte es nicht für möglich gehalten, dass ein Mann der Kirche in der Öffentlichkeit so die Nerven verliert
und sich zu solchem Straßenjargon herablässt.
Aber vielleicht wollte er Martin Luther imitieren, der ja auch kein Blatt vor den Mund nahm.
olga64
olga64
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Re: Eine Freundschaft ist "verflogen!"
geschrieben von olga64
als Antwort auf gerry vom 13.04.2011, 17:29:05
Ich denke, jeder, der sich selbst als religiös bezeichnet, dürfte de facto die 10 Gebote nicht in den Mund nehmen, da er mindestens 2 täglich davon bricht - auch Pfarrer sind fehlbare Menschen. Und wenn jemand das mittlerweile sehr geläufige Wort "Sch...." in den Mund nimmt, finde ich es ebenso wenig schlimm wie die Tatsache, dass Sie von "Weibern, die Rasputin vergötterten" schreiben. Auch dieser Begriff ist missverständlich. Also passt es wieder: "wer selbst im Glashaus sitzt" - in diesem Falle Sie selbst. Olga
gerry
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Re: Eine Freundschaft ist "verflogen!"
geschrieben von gerry
als Antwort auf olga64 vom 13.04.2011, 17:38:11
Ich weiss wenigstens, wer Rasputin war und was er getan hat!

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