Plaudereien Eine herrliche Zeitverschwendung? Spass mit Twitter?

Hier einige Beispiele:

Wer twittert gerade wo auf der Welt?
http://beta.twittervision.com/

Die Twitter Weltbestenliste (Twitterholics)
http://twitterholic.com/

Twitter als Übersetzer (unterstützt es, fr, de, pt, ja, it, ru & mehr)
http://twitter.com/twanslate

Im Meer der Twitternachrichten suchen
http://www.tweetscan.com/

Karl

watt bist du denn für ein spassverderber, karl?

gerade gucke ich Ditt'sche und suche mühselig nach links, die zeigen, wer alles twittert und warum, damit ich vielleicht klarstellen kann, dass bei twitter weniger fülosofische beiträge...wie manche wenig informierte wohl vermuten...dafür aber kurzinfos gefragt sind. ich dachte an obama, der sich dieser werbenden einrichtung so erfolgreich bedient hat und an viele, viele andere mehr und lese jetzt deinen text...

"zu spät" dachte ich gerade; aber weiß noch eine prima aktion per twitter, aktuell von heute dazuzufügen:

"wir brauchen noch mehr Leute" wurde heute von den veranstaltern der gegendemo zum unseligen auftritt der rechtspopulistischen partei "pro NRW" in Duisburg getwittert und siehe da, es waren 5000 menschen, die erfolgreich waren, diesen braunhemden zu zeigen, was von ihrer denkweise zu halten ist, wie vom

wdr

in den abendnachrichten berichtet wurde.

persönlich habe ich kontakt zu guten leuten über twitter bekommen: sei es zum thema fotografie, malerei oder anderen themengebieten. ich klicke die angegebene hps gerne an, wenn der text der info vielversprechend ist und das macht schon spass...mir jedenfalls!

es scheint mir aber so zu sein, dass vielleicht die eine oder der andere noch nicht getwittert hat denn warum wird so unlogisch geschlussfolgert? das ist m.e. so, als wenn jemand, der noch nie fleisch verzehrt hat nun fleisch begutachtet, schon spassig?

warum nicht ab und zu mal twittern; auch wenn ich keine bücher über glück und zufriedenheit verklitschen möchte? einfach nur aus spass an der freude?


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pilli

Danke, lieber Karl,

dass Du das Thema Twittern noch mal von der positiven Seite aufrollst.

Schon der Titel des letzten Threads dazu war ja negativ. Jeder, der anderer Meinung war, war dort nicht erwünscht. Den Eindruck hatte ich zumindest.

Es gibt sicherlich Senioren, die nicht mehr alles Neue mitmachen wollen. Und ehrlich egsagt, ist Twitter - wie auch XING - ja auch eher für diejenigen geeignet, die in irgendeiner Form noch im Business sind.

Ich bin das nicht, und freue mich trotzdem über Twitter und auch über Facebook. Immer wieder mal bekomme ich eine tolle Information oder einen überraschend guten Kontakt. Das ist wie mit den Flugblättern, die man früher verteilt hat. Auf ein par Hundert Stück bekam man vielleicht einmal Resonanz. Deine Tweets über den ST bekommen ich nur selten mit, trotzdem freue ich mich daran; denn wenn ich will, kann ich sie ja lesen - ich brauche Dich dort nur anzuklicken.

Ich stimme Dir zu: Twitter & Co. sind eine "herrliche Zeitverschwendung" - wir als Senioren haben die doch, die Zeit, oder??

Liebe Grüße
Beate

Liebe Beate,

ich verfolge heute Abend sehr interessiert die Threads, die das Thema Twitter betreffen. Nur.......ich frage mich, wo und wann dort jemand geschrieben hat, dass diejenigen, die für Twitter sind, nicht willkommen sind. Hab ich etwas überlesen?

Conny

Liebe Conny,

da brauchst Du Dir bloß mal den entsprechenden Thead anzuschauen.

LG Beate

Was von Karl als humorvolle Antwort auf meinem Thread verfasst wurde und auch als solche bei mir ankam, wurde dann in den nächsten zwei Beiträgen anders fortgesetzt.

Noch einen Satz zu Karls Beitrag:
vom Inhalt her ist dieser wichtig, er teilt nicht meine Meinung - und wenn ich den Beitrag als humorvoll bezeichnet habe, bezog sich dies eher auf die Art dies auszudrücken.

In den zwei auf Karl folgenden Beiträgen wurde aber die Diskussion in einer ganz anderen Tonart fortgeführt.

Nochmals - nun zum mitschreiben: ich hatte versucht zu erklären, dass das Twittern, ein Symptom unserer beschleunigten Lebensweise ist.

Zu schweren Geschützen habe ich ja nicht gegriffen. Ich habe zum Beispiel nicht Frank Schirrmacher, den Herausgeber der FAZ zitiert, der sagt:

„Das Internet vermanscht unser Hirn“

oder:

"Multitasking ist auch ein gutes Beispiel. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass jede kleine Störung dazu führt, dass wir 25 Minuten brauchen, um uns wieder auf das ursprüngliche Thema zu konzentrieren. Und wir werden ständig durch Mails, SMS, Nachrichten gestört. Das ist tatsächlich so etwas wie Körperverletzung."

Multitasking ist auch ein Phänomen welches mit der Beschleunigung zutun hat - es fehlt ja die Zeit um die Sachen nacheinander zu machen, nein - man muss sie gleichzeitig anpacken.

Doch über die sehr interessanten Ansichten von Frank Schirrmacher möchte ich irgendwann noch in einem anderen Thema schreiben.

Übrigens Dottoressa: es ging in meiner Antwort an dich um etwas ganz anderes als um das Twittern: ich habe mich darauf bezogen, dass du in einem Thread für dich Werbung machst.

Schlaft trotzdem alle gut.

Miriam

Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass jede kleine Störung dazu führt, dass wir 25 Minuten brauchen, um uns wieder auf das ursprüngliche Thema zu konzentrieren.

Das dauert länger bei gravierenden Geschehnissen.

Wer einmal drei Wochen total bewegungslos in einem Krankenhaus lag, der weiß wieviel Konzentration verloren geht durch äußere Einflüsse.
Vielleicht bleiben im normalen Alltag noch 10% unserer Fähigkeiten übrig...
Der 'Rest' wird ersetzt durch Aggressivität und Neid.

Danke, lieber Karl,

dass Du das Thema Twittern noch mal von der positiven Seite aufrollst.

Schon der Titel des letzten Threads dazu war ja negativ. Jeder, der anderer Meinung war, war dort nicht erwünscht. Den Eindruck hatte ich zumindest.



Liebe Grüße
Beate

Hallo Beate,

ich kann nicht erkennen, dass in dem anderen Thread irgendjemand nicht erwünscht wäre. Das ist Deine eigene Auslegung. Im Gegenteil, als ich schrieb, dass mich das Zwitschern nicht interessiere, bekam ich zur Antwort:"Was der Bauer nicht kennt..."

Für mich ist eine solche Einstellung der Beweis der Intoleranz!

Ich bin der Meinung, dass niemand das Recht hat, seinen Mitmenschen wegen dessen Einstellung zu kritisieren. Wenn karl z.B. Spaß daran hat, dann sei ihm das gegönnt. Deshalb muss ich es aber nicht unbedingt auch tun. Schließlich kann jeder sich seine Zeit so vertreiben, wie er es möchte.

Mir fehlt das Twittern nicht.

Vielleicht entgeht mir dadurch ja etwas, aber ich habe mich nun mal für die E n tschleunigung in meinem Leben entschieden.......und da hat halt Twittern - das mir ja dann auch Zeit wegnimmt - keinen Platz.

Freundliche Grüße

vom e k o

Vor ein paar Tagen habe ich gelesen, dass die deutschen Ehepaare nach gewissen Jahren nur noch im Schnitt 4,7 Minuten täglich miteinander kommunizieren sollen (Schweizer immerhin 7,8 Minuten).

Nun frage ich mich ernsthaft, ob ich meine Frau dazu bringen könnte, mit mir zu twittern, auf dass sich unsere tägliche Kommunikation vervielfache (

Aber Schorsch, das mit den 7,8 Minuten Kommunikation bei den Schweizern, ist wirklich kein Argument - hauptsächlich bei den Bernern nicht: wir wissen ja...
d a s s ... d a... n i c h t... b e s o n d e r s... s c h n e l l...
g e s p r o c h en... w i r d.

M
i
r
i
a
m (immer etwas eilig)