Plaudereien Einfach so!
Das hat seinen Grund.
@aixois
Ein paar Worte zu Wölfen in und um Brandenburg. 2006 hat ein erstes Einzeltier sich ein Territorium in Brandenburg erobert - inzwischen sind es laut dem Landesamt für Umwelt (LfU) 49 Rudel und acht Wolfspaare, die 2020/21 Zuwachs von 173 Welpen bekommen haben. Leider stellt hier der Straßenverkehr die größte Bedrohung für Wölfe dar: 27 Tiere starben 2021 bei Unfällen mit Fahrzeugen. Besonders häufig passieren Unfälle mit Wölfen laut LfU auf der A10 zwischen dem Autobahnkreuz Potsdam und der Abfahrt Ferch. Das ist die Strecke, die ich häufiger fahre zu meinen Kindern.
In Deutschland verbietet insbesondere das Bundesnaturschutzgesetz jedes Nachstellen, Fangen, Verletzen oder Töten von Wölfen. Verstöße können mit Geldbußen von 10.000 bis 50.000 Euro belegt werden. Schwere Fälle werden vom Gesetzgeber als Straftatbestand gewertet und mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet. Und obwohl Wölfe vom Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt werden, wurden 2021 drei erschossene Tiere in Brandenburg gefunden. In den Vorjahren 2020 und 2019 waren es jeweils vier getötete Wölfe.
Michiko
@aixois
Heilig's Blechle. Auch ich erinnere mich an Willi Reichert. Wir hörten regelmässig im Radio die Geschichten vom Häberle und vom Pfleiderer.
Obwohl ich keine Schwäbin bin 😂 hab ich alles verstanden. In diesem Lied singt er allerdings eher Schriftdeutsch - damit es alle verstehen, nicht nur die aus 'the Ländle'.
Stichwort : erinnern.Verdammichnocheins, so eine Shitbank wollte Frau für den Balkon haben. Paket ausgepackt, Werkzeug bereit gelegt sowie Flasche und Glas in Griffnähe. Aber es half nichts. Egal wieviel ich einschenkte, ich bekannt es nicht gebacken. Dabei habe ich es mir so einfach vorgestellt.
Auch ich sass mal auf dem (von Reichert besungenen) 'Bänkle' - allerdings ohne Hunde und mit einer mir schon ziemlich bekannten Dame (jüngeren Alters) ...
Aber auch ich :erinnere mich gerne an diese Zeit!
Lied- Text sollte mehrheitlich auch von Nichtschwaben einigermaßen verstanden werden, falls nicht, es gibt sicher viele andere 'Bänkel'- Lieder.
aixois
Auf einmal fiel der Groschen. Das linke Seitenteil war doppelt vorhanden, dafür fehlte das rechte.
Aber Leute, ich fühle mich unschuldig. Solche Baupläne sagen mir nichts. Mein Geld habe ich mit Haushalts-, Wirtschaftsplänen und Bilanzen verdient. Da konnte ich Eierkopf mich austoben.
Aber die Wölfe, die eine nützliche Funktion erfüllen (z.B. beim Bekämpfen des Überhandnehmens der Wildschweine, Waschbären, Wildbestände, usw. die in den Forsten und Feldern/Äckern der Bauern oft erhebliche Schäden anrichten und kaum erfolgreich zu bejagen sind) ) und die ihre 'angestammte' Gebiete wieder besiedeln wollen, in denen sie ausgerottet wurden, sollte man ein 'Bleiberecht' geben.
[...]
Solange der Nutzen aber bei weitem den Schaden (der den Geschädigten ja ersetzt wird) übersteigt, sollte man nicht eingreifen, aber beobachten, ob sich nicht von selbst eine Art 'Gleichgewicht' einstellt, ohne dass die Schafherden dezimiert werden.
So sehe ich das auch, @aixois, es waren ja nicht die Wölfe, die den Menschen verjagten, es war der Mensch, der die Wölfe, Bären usw. ausrottete. Besonders hier in Bayern hat man das Gefühl, der Mensch empfinde sich immer noch als "Krone der Schöpfung", der alles ausrotten darf, was ihn stört. Hier werden Greifvögel vergiftet, Luchse erschossen, Bären getötet. Angeblich alles "Schädlinge". Für wen? Für die Natur jedenfalls NICHT...
LG
DW
Bonne chance !Merci beaucoup !!!
aixois
Ich liebe diese beiden, @Mareike....... 'gute Laune' dancing - ER ist aus Gummi..
einen schönen Dienstag wünsch euch allen
Val
Wenn es hie schon keine Löwen und Elefanten gibt, deren Köpfe sich an Wänden so toll machen, müssen andere wilde, gefährliche Bestien her.Aber die Wölfe, die eine nützliche Funktion erfüllen (z.B. beim Bekämpfen des Überhandnehmens der Wildschweine, Waschbären, Wildbestände, usw. die in den Forsten und Feldern/Äckern der Bauern oft erhebliche Schäden anrichten und kaum erfolgreich zu bejagen sind) ) und die ihre 'angestammte' Gebiete wieder besiedeln wollen, in denen sie ausgerottet wurden, sollte man ein 'Bleiberecht' geben.
[...]
Solange der Nutzen aber bei weitem den Schaden (der den Geschädigten ja ersetzt wird) übersteigt, sollte man nicht eingreifen, aber beobachten, ob sich nicht von selbst eine Art 'Gleichgewicht' einstellt, ohne dass die Schafherden dezimiert werden.
So sehe ich das auch, @aixois, es waren ja nicht die Wölfe, die den Menschen verjagten, es war der Mensch, der die Wölfe, Bären usw. ausrottete. Besonders hier in Bayern hat man das Gefühl, der Mensch empfinde sich immer noch als "Krone der Schöpfung", der alles ausrotten darf, was ihn stört. Hier werden Greifvögel vergiftet, Luchse erschossen, Bären getötet. Angeblich alles "Schädlinge". Für wen? Für die Natur jedenfalls NICHT...
LG
DW
Der Mensch hat verlernt mit der Natur zu leben. Er braucht sie auch nicht. Sein Futter liefert die chemische Industrie.
Einfach so denke ich, dass es freundlicher wäre, man würde m i t den Leuten reden, statt über sie.
Das betrifft die Kommunikation im ST, genauso wie im richtigen Leben. Aber ich weiss, dass dies nur Wunschdenken ist.
Roxanna hat sich abgemeldet.
Und obwohl Wölfe vom Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt werden, wurden 2021 drei erschossene Tiere in Brandenburg gefunden. In den Vorjahren 2020 und 2019 waren es jeweils vier getötete Wölfe.Ich glaube das mehr Wölfe illegal erschossen wurden. Irgendwo (schon länger her) fielen auch hier die Worte, "erschießen und eingraben". Fatal ist wenn es ein Mutter- oder Vatertier ist. Dann versucht natürlich noch mehr der Übriggebliebene, sich leichte Beute zu holen wie Schafe usw, um die Welpen satt zu kriegen.
Michiko
LG Heidrun