Plaudereien Einfach so!

Tina1
Tina1
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RE: Einfach so!
geschrieben von Tina1

Einfach so............😂
 

zeitlose
zeitlose
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RE: Einfach so!
geschrieben von zeitlose

Einfach so, steht dieses Tor mitten in einem Waldgrundstück.
Ich bin schon oft dran vorbeigelaufen, heute habe ich es „Einfach so“ mal mitgebracht.

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Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von Monja_moin
20220127_123414.jpg
Nun bin ich auf dem Heimweg.
Auch hier genieße ich den schönen Blick vom Autozug über die Weite des Watts.

Monja.

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werderanerin
werderanerin
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RE: Einfach so!
geschrieben von werderanerin

Ich habe heute mal wieder, nach längerer Zeit hier vorbei geschaut und wundere mich, dass länger so garnichts geschrieben wurde. Habe ich etwas verpasst?

Kristine, die einfach mal so...Hallo sagen wollte 

RE: Einfach so!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf werderanerin vom 08.02.2022, 16:21:14

Ja Kristine, wenn man nicht täglich reinguckt und fleissig liest oder bei Lesepausen mal zurückscrollt, verliert man schnell den Faden. Aber manchmal versteht man trotzdem nur 'Bahnhof'. So wie ich, weil ich auch länger nicht mehr reingeschaut habe.
Doch gewesen ist gewesen. Heut' ist heut' und heut' habe ich - einfach so - etwas Frühling von meinem Balkon mitgebracht.
 

Bildschirmfoto 2022-03-09 um 13.15.44.png

Carpe diem
(wie man so sinnvoll sagt).


Grüessli us de Schwiiz - Inge
gitti66
gitti66
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RE: Einfach so!
geschrieben von gitti66

Einfach so könnte man doch wieder weiterführen. CHICKA~13.GIF
Grüßle Gitti

 
100_0803.JPG
 

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RE: Einfach so!
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Einfach so lasse ich mal einen Frühlings-Gruss an die beiden Badener, @Roxanna und @Boeuf hier. Alle anderen LeserInnen sind natürlich mitgemeint 😉

Das Liedlein vom Kirschbaum von Johann Peter Hebel

Der liebgott het zum frůelig gseit:
«gang, deck im würmli au si tisch!»
druf het der chriesbaum blätter treit,
vil tûsig blätter grůen und frisch.
 
Und ’s würmli usem ei verwachts,
’s het gschlôfen in sim winterhûs,
es streckt si, und spêrt ’s müüli uf,
und rîbt die blœden augen ûs.

Und druf se hets mit stillem zân
am blättli gnagt enandernô
und gseit: «wie ist das gmůes so gůet!
mer chunt schier nümme weg dervô.»
 
Und wider het der liebgott gseit:
«deck iez im immli au si tisch!»
druf het der chriesbaum blůete treit,
vil tûsig blůete wîß und frisch.

Und ’s immli siehts und fliegt druf hî,
frůej in der sunne morgeschî;
es denkt, das wird mi kaffe sî;
si hend doch chosper porzelîn!»
 
Wie sûfer sin die chächli gschwenkt!
es streckt si trochche züngli drî,
es trinkt und seit: «wie schmeckts so sůeß!
do můß der zucker wolfel sî.»
 

http://www.schwarzwaldimpressionen.de/johann-peter-hebel/

Nicht ganz einfach zu verstehen, das Alemannische. Was ein Würmli ist, das versteht ja fast jeder --- ein Immli ist eine Biene. Und mit dem Rest des Textes kommt sicher jede(r) klar. 😇

Schönen Abend wünscht Inge (die Badenerin)

Ernest
Ernest
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von Ernest
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.03.2022, 19:36:44

S' Alemannische ähnlet em Aargauer Dialäkt. Do chunnt mer grad no s'Gedicht vom Häxli en Sinn, es esch es sinnigs Gschichtli drom schrib echs au noh grad anne.  Ärnscht 

Das Hexlein
 
Und woni uffem Schnidstuehl sitz
für Basseltang, und Liechtspöh schnitz,
se chunnt e Hexli wohlgimuet,
und frogt no frei: "Haut's Messer guet?"


Und seit mer frei no Guete Tag!
und woni lueg, und woni sag:
"'s chönnt besser go, und Große Dank! "
se wird mer's Herz uf eimol chrank.


Und uf, und furt enanderno,
und woni lueg, isch's nümme do,
und woni rüef: "Du Hexli he!",
se git's mer scho kei Antwort meh.


Und sieder schmeckt mer 's Esse nit;
stell umme, was de hesch und witt,
und wenn en anders schlofe cha,
se höri alli Stunde schlah.


Und was i schaff, das grotet nit,
und alli Schritt und alli Tritt,
se chunnt mim Sinn das Hexli für,
und was i schwetz, isch hinterfür.


's isch wohr, es het e Gsichtli gha,
's verluegt si en Engel dra,
und 's seit mit so 'me freie Muet,
so lieb und süß: "Haut's Messer guet?"


Und leider hani's gehört und gseh,
und sellemols und nümmemeh.
Dört isch's an Hag und Hurst vorbei,
und witers über Stock und Stei.


Wer spöchtet mer mi Hexli us,
wer zeigt mer siner Mutter Hus?
I lauf no, was i laufe cha,
wer weiß, se triffi's doch no a!


I lauf no alli Dörfer us,
i suech und frog vo Hus zu Hus
und würd mer nit mei Hexli chund,
se würdi ebe nümme gsund. 


(Johann Peter Hebel, Alemannische Gedichte)
 
 

RE: Einfach so!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Ernest vom 20.03.2022, 12:34:14
S' Alemannische ähnlet em Aargauer Dialäkt. Do chunnt mer grad no s'Gedicht vom Häxli en Sinn, es esch es sinnigs Gschichtli drom schrib echs au noh grad anne.  Ärnscht 
 
@Ernest

Salü Ärnscht
Nicht dass ich den Aargauer Dialäkt kennen würde - aber mit der Ähnlichkeit des Dialektes liegst Du richtig. Ich hab' mal in Wikipedia nachgesehen - diese Ähnlichkeit geht sogar bis ins Elsass.
Etwas länger habe ich gebraucht, bis ich verstanden habe, dass dieses Hexlein im Gedicht gar kein Hexlein war, sondern ein hübsches Mädchen, welches dem Johann den Kopf verdreht, also verhext hatte.
Darum arme liebe Männer, mein Rat am Motagmorgen, passt guuut auf!

Gruss Inge
ulpo
ulpo
Mitglied

RE: Einfach so!
geschrieben von ulpo
Herzliches Hallo an alle die hier mitlesen.

Alle Tage lustig ist gefährlich,
alle Tage traurig ist beschwerlich,
alle Tage glücklich ist unmöglich,
aber ein lieber Gruß von mir ist möglich.



Bildschirmfoto 2022-03-29 um 09.22.09.png
Wünsche einen schönen Tag, Ulla

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