Forum Allgemeine Themen Plaudereien Elvis Presley und Rupert Sheldrake.

Plaudereien Elvis Presley und Rupert Sheldrake.

nasti
nasti
Mitglied

Elvis Presley und Rupert Sheldrake.
geschrieben von nasti

Mein Bruder sang so samft und fantastisch gut fast wie Elvis, er hatte so Stimme das die Frauen lagen Ihm bei der Füssen, er eroberte das Slowakische Radio und die Konzertsallen, einfach er lebte in einem kleinerem Welt sehr ähnlich wie Elvis.

Vor 30 Jahren starb Elvis Presley und 3 Tage danach mein Bruder an einer normalen Zivilkrankheit, Zucker. Kurs danach hatte ich ein sehr lebendigen Traum, wo die beide zusammen tranken in einem verlassenem, mit Spätherbst Blätter bedeckte Gartencafe einen Cafe. Möchte mich hinsetzten die beide haben mit mir so gesprochen als wäre ich ein Kind, lachten und verschwanden mit die Worte, das meine Zeit zusammen die Cafe trinken ist noch nicht angekommen.
Später entwickelte sich eine echte Hysterie mit Presley, da waren solche Zeiten wo er wie ein heiliger figurierte, welcher tat Wundern so ähnlich wie Heilige Maria. Natürlich in USA wo alles möglich ist. Gerade breitete sich einen neuen Nachricht darüber das er auch finanzielle Hilfe geleistet hatte für die zu Ihm betende, oder an Ihm denkende Personen.
Ich lachte darüber, trotzdem probierte ich es aus. Konzentrierte mich auf meinen Traum wo ich Ihm sehr lebendig gesehen habe. Kurz danach habe ich das ganze vergessen, und „zufällig“ öffnete ich einen Buch, wo stolzierte ein 100 Mark Schein.
In die gleiche Zeiten hatte ich mehrere pseudowissenschaftliche Bücher von Rupert Scheldrake gelesen, eine Theorie über Ameisen Informationen passte mir sehr zu diese ganze Presley Geschichte mit 100 Mark in Buch. Ich habe keine solche Gewohnheiten in ein Buch Geldscheine liegen.
Wenn etwas passiert bei Ameisen in Amerika, sofort wissen das die Ameisen in Asien auch. Es funktioniert wahrscheinlich auf „ Kollektive Gedächtnis „ Prinzip, oder in „Das Gedächtnis der Natur“ , Buch von der Sheldrake.
Natürlich ist mit „echtem“ und hartnäckig pragmatischen Wissenschaftler der Sheldrake niedergemacht worden, obwohl die selber gar keine Beweise zu solchen Phänomenen haben.
Ich erinnere mich, und deute es so:
Die Menschen in USA haben unsichtbare Glaubenswellen durch die ganze Welt gesendet, es erfasste unser Gehirn ohne unsere Wille, ein Wunder müsste geschehen. / Wie beim Ameisen./
Und ich öffnete ein Buch wo jemand /meine Söhne, mein Man?/ irgendwann ein 100 Mark Schein gelegt hatte. Das Wunder mit Elvis Presley war da.
Nicht jeder hat die Antennen dazu solche unsichtbare Nachrichten aus der Natur zu erfassen.

angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Elvis Presley und Rupert Sheldrake.
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf nasti vom 17.08.2007, 18:25:00
Wenn Du mal nach Memphis kommst und "Graceland" besuchst, dann fällt spätestens dann ein Schatten auf den Mythos Elvis, wenn Du das Anwesen wieder verlässt (nachdem Du ca 25$ für die Besichtigung, incl Grab bezahlt hast) und auf die andere Strassenseite des nun nach Elvis benannten Boulevards schaust - oder besser noch gehst:
"ELVIS MEMORIAL MALL" Hier ein Auszug aus einem FAZ-Artikel zum 25. Todestag von Elvis ...

auch Jack Soden, der Vorstandsvorsitzende der Firma Elvis Presley Enterprises (EPE), lebt nicht schlecht vom toten Idol. Seit Soden die Idee hatte, Graceland für die Fans zu öffnen, rollt der Dollar. Hinzu kommen noch Millionenverdienste durch Elvis-Souvenirs, angefangen vom Klorollenhalter, der "Always on my mind" spielt, über Papp-Konterfeis des Sängers mit der Schmachtlocke, bis hin zu benieteten Elvis-Lederjacken und natürlich unzähligen CDs. Rund 40 Millionen Dollar Profit wirft das Geschäft jährlich ab. Den Löwenanteil erwirtschaften dabei die etwa 650 000 Fans, die meistens zum x-ten Male Graceland sehen wollen. Hatte es bis vor wenigen Jahren so ausgesehen, als ob die Geldquelle des verblichenen Elvis unerschöpflich sei, so räumt Jack Soden ein, dass man mit "sinkenden Besucherzahlen und geringeren Gewinnen" zu kämpfen hat. Der EPE-Chef hört nicht gerne, dass die Touren in Graceland größtenteils von Rentnern besucht werden. "Laut Statistik sind 53 Prozent der Leute, die zu uns kommen, unter 35", behauptet Soden. Dabei dürfte es sich aber vermutlich meistens um treu sorgende Enkel wie Don handeln, wenn die Zahlen denn stimmen sollten. Soden gibt jedoch zu, dass man Probleme mit dem "Nachwuchs" hat. So kommt es nicht von ungefähr, dass man im Jahr 25 nach dem Tod des Rock-Idols die größte Elvis-Werbekampagne aller Zeiten gestartet hat. Joe DiMuro, Vizepräsident der Marktstrategie-Abteilung der zum Bertelsmann-Konzern gehörenden Plattenfirma RCA, überlegt sich mit seinen Mitarbeitern verzweifelt, wie man Elvis "hip, jung und respektlos präsentiert, um ihn zu einem Markennamen für jüngere Leute zu machen". Gerade hat RCA eine neue CD mit dem Titel "A Little Less Conversation" ("Ein bisschen weniger Unterhaltung") mit vielen bisher unveröffentlichten Songs auf den Markt gebracht. Im Herbst soll eine zweite CD mit 30 ehemaligen Hits folgen. Mehr als eine Milliarde Platten, mehr als jeder andere, hat Elvis - beziehungsweise seine Manager - vor und nach seinem Tode verkauft. 131 Mal gab es dafür Gold oder Platin. Jack Soden hatte bis vor kurzem noch hochfliegende Pläne. So sollte eine Elvis-Restaurant-Kette entstehen, wo nach den Rezepten von Mutter Presley gekocht werden sollte. Außerdem lagen bereits Pläne für eine "Heartbreak-Hotel"-Kette in der Schublade. Davon will der EPE-Boss zur Zeit nichts mehr wissen und lieber "die Lage sondieren". Mit Spannung warten die Macher des Elvis-Presley-Imperiums darauf, ob dieses Jahr, sozusagen zum silbernen Todestag des einträglichen Rock-Idols, eine neue Welle der Begeisterung losgetreten wird, die auch den Nachwuchs für den "King" enthusiasmiert - oder ob man kurz vor dem letzten Hurra steht. Zweifellos wird die alljährliche "Elvis-Week", zu der Memphis immer um den 16. August herum einlädt, wieder Rockfans aus aller Welt nach Graceland und in die Stadt locken. Die Veranstalter rechnen damit, dass gerade zum 25. Todestag mindestens 25 000 Elvis-Fans in der Nacht zum 16. August mit Kerzen in der Hand am Grab ihres Ersatz-Gottes wachen und schluchzen werden. Für 40 Dollar kann man auch im gleichen Pool baden wie einst der Rock-Sänger, und wer die Frage akademisch beantwortet haben will, ob Elvis ein Platz in der amerikanischen Geschichte gebührt, kann dies für 100 Dollar bei einem Seminar an der Universität von Memphis tun. Auch Kinder ab fünf Jahren sollen die Chance haben, für Elvis Feuer zu fangen. Eben lief in den USA mit großem Erfolg der Zeichentrickfilm "Lilo and Stitch" an, in dem ein außerirdisches Mini-Monster ein kleines hawaiianisches Mädchen trifft, das Elvis vergöttert und seine bekanntesten Lieder trällert. Zum Happy End fährt das ungleiche Paar nach Graceland. Andrew Bergstein, Marketing-Professor an der Pennsylvania State University, der sich auf Pop-Kultur spezialisiert hat, sieht all die "Wiederbelebungsversuche" des Elvis-Wahns mit großer Skepsis. "Die meisten meiner Studenten können mit Elvis so gut wie nichts anfangen und ich bin froh, dass ich nicht dafür verantwortlich bin, ihn einer jüngeren Generation verkaufen zu müssen", meint Bergstein. Jack Soden wird unter Umständen eine Idee, die er vor einigen Jahren entrüstet abgelehnt hat, noch einmal neu überdenken. Damals schlug ihm ein Geschäftsmann vor, eine Kette von Elvis-Beerdigungsinstituten zu schaffen, wo echte Fans zu den Klängen von "It's now or never", "Hound Dog", "Surrender" oder "Crying in the Chapel" aufgebahrt liegen könnten, bevor man sie mit "Way down" im gleichen Sargmodell, in dem auch ihr Idol seit 25 Jahren ruht, unter die Erde bringt. An potenziellen Kunden dürfte es in den kommenden Jahren und Jahrzehnten sicherlich nicht fehlen.

geschrieben von aus der FAZ vor 5 Jahren


Elvis rules - yeah - nur Jesus hatte ein besseres merchandise..

===
--
angelottchen
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Elvis Presley und Rupert Sheldrake.
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf nasti vom 17.08.2007, 18:25:00
ich war 15 jahre alt, als Elvis starb und habe in meiner jugendlichen naivität sein porträt mit dem lötkolben auf ein sperrholzbrett gebrannt. das ist zwar ultra-kitschig, aber ich armes "zonenkind" wollte ohne bravo-poster ein bild von ihm an der wand haben.

"mein Elvis" sah zwar eher aus, wie Frank Zappa ohne spitzbart, aber das hat meiner verehrung keinen abbruch getan. der junge Aaron Presley war unheimlich wichtig für eine ganze generation von teenagern. allein dafür gebührt ihm ein platz in der musikgeschichte. für die erfindung des music business und der totalen vermarktung eines stars, kann man ihn nicht verurteilen - das hat er wahrscheinlich nur als kontoauszug wahrgenommen.
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Elvis Presley und Rupert Sheldrake.
geschrieben von eleonore
als Antwort auf dutchweepee vom 18.08.2007, 03:36:28
elvis hat man doch vorgestern in ein wal-mart in milwaukee gesehen, wo er sekundenkleber für sein brusthaartoupet gekauft hat.:o)))
--
eleonore
adam
adam
Mitglied

Re: Elvis Presley und Rupert Sheldrake.
geschrieben von adam
als Antwort auf nasti vom 17.08.2007, 18:25:00
Wie machst du das, nasti? Du kämpfst mit der Sprache, bringst aber deine Melancholie so eindringlich rüber, daß ich im zweiten Absatz deines Beitrages eine Gänsehaut bekommen habe. Ist das die Künstlerseele?

Ich bin kein Esoteriker, glaube aber, daß an Shaldrakes Theorie etwas dran ist. Besonders das "Heimkehrphänomen" konnten wir an unseren Hunden oft beobachten. Eine Viertelstunde bevor Frauchen/Herrchen heimkamen, bezogen sie ihre Warteposition, unabhängig von der Zeit.

Was Elvis anbelangt, mochte und mag ich seine Musik sehr, höre sie immer wieder gerne. Trotzdem war er für mich immer ein reproduzierender Künstler. Mich hat die Musik der 60er geprägt, die Musik der Leute, die ihre Titel selber geschrieben haben. Ich hab mal gekramt und ein bißchen Melancholie aus dieser Zeit gefunden. Ich hoffe, es gefällt dir....und allen, die anklicken.

--
adam

Anzeige