Plaudereien Ereignisse in der 47. Kalenderwoche 2013

Im Internet ist heute zu lesen...

20. November

Weltkindertag

Der Kindertag wird weltweit begangen, um auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen. Die Art seiner Ausrichtung reicht von einem Feiertag für Kinder bis zu politischen Aktionen, die die Kinderrechte in das öffentliche Bewusstsein rücken sollen, um diese besser durchzusetzen. Erste Ideen reichen auf das Jahr 1920 zurück. Die Türkei führte bereits 1920 zugleich mit der Staatsgründung den Tag am 23. April ein.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen beauftragte 1954 das Kinderhilfswerk UNICEF mit der Ausrichtung eines Weltkindertages. Jeder Staat soll einen Tag zum sogenannten Weltkindertag erklären. Damit soll ein weltweites Zeichen für Kinderrechte gesetzt werden. Laut UNICEF ist der Weltkindertag „Anlass für Informationen, Diskussionen und Gedanken über die Situation aller Kinder dieser Welt.“
Der Weltkindertag wird heute national an unterschiedlichen Tagen in mehr als 145 Ländern gefeiert. Deutschland und Österreich begehen diesen Tag am 20. September.

-------------------

...vieles ist auf unserer Welt leider immer noch nicht so weit, dass die Kinderrechte überall genügend beachtet werden (z.B. Kinderarbeit in der Textilindustrie in Bangladesch usw.!!). Jeder einzelne von uns ist aufgerufen hier ein wenig aufmerksamer zu sein...


Einen guten Tag wünscht Euch
TINA

Im Internet ist heute zu lesen

21.11. Tag der Philosophie

Der Welttag der Philosophie wird am 21. November 2013 gefeiert. Der Welttag soll die Bedeutung der Philosophie aufzeigen und insbesondere bei Jugendlichen Interesse für die wissenschaftliche Disziplin Philosophie wecken. Dazu sind weltweit Universitäten, Schulen, Kultureinrichtungen und Medien aufgefordert, an diesem Tag Aktionen zu dem Thema zu bündeln und Veranstaltungen zu organisieren. In über 80 Ländern werden Veranstaltungen organisiert und es gibt eine zentrale Großveranstaltung.

Die UNESCO-Generalkonferenz erklärte im Jahr 2005 den dritten Donnerstag im November zum Welttag der Philosophie. Die Resolution 33C/Res. 37 erinnert daran, "dass Philosophie als Disziplin zum kritischen und unabhängigen Denken ermutigt und auf ein besseres Verständnis der Welt hinwirken und Toleranz und Frieden fördern kann". Der Welttag soll "der Philosophie zu größerer Anerkennung verhelfen und ihr und der philosophischen Lehre Auftrieb verleihen".

In der Philosophie (wörtlich "Liebe zur Weisheit") wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu verstehen. Von anderen Wissenschaften unterscheidet sie sich dadurch, dass sie sich nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist. Kerngebiete der Philosophie sind die Logik, die Ethik und die Metaphysik. Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. (Mit Material von: Wikipedia)

-----------------------

Welche Philosophen haben Euch besonders beeindruckt??

Einen guten Novembertag (nach einer frostigen Nacht) wünscht Euch aus dem hohen Norden
TINA

Interessant - und sympathisch - dass jemand mal die Philosophie hochleben lässt...

Welche Philosophen? - hm, da müsste ich mal nachdenken, wer da auf die Liste kommen könnte

() qilin

Kant - die Kritik der reinen Vernunft. Olga

Im Internet kann man heute lesen…

[/b]22. November

Tag der Hausmusik

Der Tag der Hausmusik findet 2013, wie jedes Jahr, am 22. November statt. Er fällt damit auf den Cäcilientag, dem Fest der Hl. Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik. Unter Hausmusik versteht man das Musizieren in der Familie, in der Schule und in anderen sozialen Gemeinschaften. Signifikant ist hierbei die musikalische Betätigung in einem nicht öffentlichen Rahmen.

Im Mittelalter entstanden aus dem gemeinsamen Singen nach getaner Arbeit die verschiedensten Volkslieder. Sie wurden mündlich weitergegeben. Durch die Volksliedsammlungen in der Romantik sind sie die ersten notierten Beispiele der Hausmusik.

Im 18. und 19. Jahrhundert gehörte es vor allem bei den Töchtern aus dem gehobenen europäischen Bürgertum zu den selbstverständlichen Anteilen einer guten Erziehung, eine musikalische Ausbildung genossen zu haben. Häufig waren hier Klavier- und Gesangstunden angesetzt. Dies erhöhte für die Familie der Töchter die Chance auf eine erfolgreiche Verheiratung des Mädchens. Entsprechend anspruchsvoller wurde das durchschnittliche Niveau der Schülerinnen.

Mit der Erfindung des Pianolas, der Schallplatte und folgenden Tonträgern ging nach und nach die Praxis der Hausmusik zurück. Jugendmusikbewegungen und Schulmusik steuerten diesem Trend entgegen. Studentenverbindungen hielten das traditionelle Liedgut ebenfalls lebendig. Das traditionelle gemeinsame Singen von Glückwunschliedern zum Geburtstag oder von Weihnachtsliedern in der Adventszeit hat sich weitgehend noch erhalten. Der Anspruch an die gemeinsame Musik ist allerdings seit dem 19. Jahrhundert stark gesunken. (lt. Wikipedia)

-------------------------------------------------------------------------------------

Wird bei Euch in der Familie noch aktiv Hausmusik praktiziert??
Meine Tochter hat mehrere Jahre Keyboard-Unterricht bekommen und
wir freuen uns u. a. am Heiligabend immer darauf, wenn sie uns ein paar schöne Weihnachtslieder vorspielt. In der Adventszeit gibt sie auch immer ein Konzert im Altenheim bei uns vor Ort und die Bewohner sind danach immer sehr glücklich…
Ich habe als Kind viel Blockflöte gespielt, aber seit vielen Jahren wurde sie von mir nun schon nicht mehr aus dem Schrank geholt…- ärgerlich eigentlich!!
In der Adventszeit höre ich mir sehr gerne in Kirchen Weihnachtskonzerte an.

Einen guten Freitag mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen wünscht Euch
TINA [b]

-------------------------------------------------------------------------------------------------------

[/b]Wird bei Euch in der Familie noch aktiv Hausmusik praktiziert??
Meine Tochter hat mehrere Jahre Keyboard-Unterricht bekommen und
wir freuen uns u. a. am Heiligabend immer darauf, wenn sie uns ein paar schöne Weihnachtslieder vorspielt. In der Adventszeit gibt sie auch immer ein Konzert im Altenheim bei uns vor Ort und die Bewohner sind danach immer sehr glücklich…
Ich habe als Kind viel Blockflöte gespielt, aber seit vielen Jahren wurde sie von mir nun schon nicht mehr aus dem Schrank geholt…- ärgerlich eigentlich!!
In der Adventszeit höre ich mir sehr gerne in Kirchen Weihnachtskonzerte an.

Einen guten Freitag mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen wünscht Euch
TINA [b]

-------------------------------------------------------------------------------------------------------

Als Kind war mein Wunsch ein Instrument zu erlernen. Leider konnten meine Eltern es sich finanziell nicht erlauben den Unterricht zu bezahlen. So brachte ich es mitr selbst bei auf einem einfachen Xylophon ein paar Lieder zu spielen.
Gesungen habe ich auch immer gerne, nur meine Mitmenschen, die es hören mußten, waren nicht so begeistert davon.
So erinnere ich mich an eine Begebeheit.
Ich sang auf dem Heimweg von der Schule.
Zwei ältere Mädchen hatten den gleichen Weg. Hinter ihnen ging ich gerne, wartete oft bis sie kamen und sang lauf meine Lieder. Dafür bekam ich dann immer ein paar Groschen.

Ich bekam ja nicht das Geld weil ich so schön gesungen habe, sondern weil ich endlich aufhören sollte.
Das ging aber nicht lange so bis sie mitbekommen hatten, daß ich extra auf sie wartete. Später jagten sie mich so weg und ich bekam kein Geld mehr für meine Gesangskünste

Meine Tochter mochte meinen Gesang gerne, aber nur als sie noch klein und unkritisch war
Sollte ich jetzt mal auf die Idee kommen während einer längeren Autofahrt anfangen zu singen, dann reagiert sie öfters so, daß sie mir eine Zigarette an macht und in den Mund steckt. Nach dem Motto, ich glaube du solltest besser rauchen und dabei nicht singen

Musikalisch ist meine Tochter. Als Kind besuchte sie die Musikschule und spielte Block- und Altflöte.
Aber singen ... das hat sie wohl von mir geerbt
Als sie noch sehr klein war sang sie in ihrem Zimmer auch gerne und laut. Mein Man sagte dann öfters, was jault und heult sie denn so laut in ihrem Zimmer, geh mal hin und schau was los ist.
Ich sagte nur, sie jault und heult nicht, sie singt )))

So klappte es mit aktiver Hausmusik bei uns nie ))))))))))

Heilig Abend vor der Bescherung als Tochter noch klein war, sangen wir gemeinsam auch zwei Strophen ein Weihnachtslied.
Es hörte sich grauenhaft an. Mein Mann sang nicht besser als wir....

... nun wird nicht mehr gesungen und lieber eine CD aufgelegt

Gruß Monja.

Das ist für mich einer der schönsten und sinnvollsten Tage. Musik bereicherte schon immer mein Leben, sowohl aktiv wie passiv. Zu meiner Schulzeit wurde der "Tag der Hausmusik" mit einem Schülerkonzert begangen, bei dem man Eltern und anderen Angehörigen stolz die Fortschritte auf dem jeweiligen Instrument zeigen konnte. Viele Schulen "feiern" diesen Tag auch heute noch.
Leider ist der Stellenwert des Unterrichtsfachs Musik an allgemein bildenden Schulen nicht mehr so bes. hoch, in einigen Jahrgangsklassen fällt es ganz aus, und auch Leistungskurse kommen manchmal mangels Interesse der Schüler nicht zustande. Kommunale und private Musikschulen können diese Defizite aus verschiedenen Gründen nicht ganz ausgleichen.
Einige wenige Häuser kenne ich, in denen Großeltern, Eltern und Kinder noch regelmäßig Hausmusik machen.

Clara

P.s. @ Monja: Heute gewähren Musikschulen bedürftigen Kindern ansehnliche Rabatte. Geldknappheit dürfte kein Grund mehr sein, kein Instrument zu erlernen.

P.s. @ Monja: Heute gewähren Musikschulen bedürftigen Kindern ansehnliche Rabatte. Geldknappheit dürfte kein Grund mehr sein, kein Instrument zu erlernen.

Ich schrieb von meiner Kindheit. Wir waren 4 Kinder, da konnten sich meine Eltern nicht leisten uns zur Musikschule zu schicken.

Aber auch heute ist so ein Besuch, jedenfalls hier vor Ort für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren nicht unbedingt günstig. Monatlich um die 50 Euro für 45 Min. in der Woche. Ermäßigungen gibt es nicht, soviel ich weiß.
Es sind allerdings kleine Gruppen, zwischen 3 bis 4 Personen.
Ich erinnere mich an die Zeit meiner Tochter, das war in den 80er Jahren, da war das Interesse am Musikunterricht nicht sehr groß. So hatte die Musikschule oft Probleme so eine kleine Gruppe zusammen zu bekommen.
Wie es heute ausschaut weiß ich nicht.
Möglich, daß es in Großstädten anders ist.

Monja.

Ja, früher gab es so etwas wie eine Musikschule noch kaum. Meist nannte es sich vornehm Konservatorium und nur betuchtere Leute konnten ihre Kinder dort hin schicken. Auch Privatunterricht war teuer.
Heute gibt es an der Musikschule meiner Region bei mehreren musizierenden Kindern in der Familie gestaffelten Rabatt, ebenso zahlen Kinder von Arbeitslosen oder Sozialhilfeempfängern weniger, auch Erwachsene aus dieser Gruppe. Wenn sich eine bes. Begabung nebst Übungsfleiß heraus stellt, bekommt das Kind ein Stipendium. Instrumente dürfen erstmal für wenig Geld ausgeliehen werden. Dies alles auf dem flachen Land. Die Preise sind wohl überall ähnlich. Das so genannte Bildungspaket enthält ja auch Gutscheine für den Besuch einer Musikschule. Es liegt an den Eltern, wie es angenommen wird.

Clara