Plaudereien Erinnerungen an den 1. Mai früherer Tage
DAnke Margit für diesen SChlichtungsversuch.
Aber er wird wie üblich nicht helfen. Es ist ja das alte Ding: es warten diejenigen, die glauben, mit mir offene Rechnungen zu haben. Da kann ich dann schreiben ,was ich will - ob humorig oder faktengestützt. Es sammeln sich die mir gutbekannten "FAns", die mich persönlich diskreditieren und sich dann letztendlich den schönen Mai versauen.
Aber so schön ist er gerade gar nicht (wettertechnisch): wir erwarten morgen und am Sonntag sogar nochmals Schnee. SChade um die Blümchen, die schon auf meinem Balkon stehen,aber hoffentlich ebenso hart im Nehmen sind, wie ich es als Person bin, wenn Angriffe unter dem dünnen Mäntelchen der "GErechtigkeit" niederprasseln. LG Olga
Wer glaubt Dir denn dieses Selbstmitleid? Du verwechselst wohl Ursache und Wirkung? Drehe bitte den Spieß nicht um und beschuldige jetzt die User, die Deine Reaktion unangemessen empfunden haben. Hier stellt sich wohl die Frage wer meinen Beitrag und den Bericht von schönen Maierinnerungen "versaut" hat.
Hart im Nehmen? Weißt Du Olga, bei Deinem Kommentar muß ICH eher hart im Nehmen sein, denn er war eine unverschämte Beleidigung.
Und nun sollten wir diese unschöne Diskussion ruhen lassen, die leider eine andere Wende genommen hat als ich es gedacht hatte; mein Anliegen war vom früheren schönen 1. Mai zu erzählen und bestimmt hätten sich einige User mit ihren Erinnerungen angeschlossen.
Sirona
Na klar, Sie haben natürlich noch gefehlt. Gut, dass Sie wenigstens diese Chance nützen konnten, oder? Olga
Überflüssig diese Bemerkung von Dir, Olga!
Tine schreibt : es ist noch nicht mal mal OT, wenn ich Olgas ungute Beiträge mit einbeziehe: Mann kann die ja in diesem Thread nachlesen.
Schade um diese schöne Threaderöffnung. Danke, Sirona, für den Anfang. Sorgen wir dafür, dass er nicht weiter zerstört wird. Ich schreibe morgen gerne etwas Eignes rein. Ich finde es schlimm, dass solches Störfeuer von der üblichen kalten und überheblichen Ecke so die Macht übernehmen möchte. Und so oft auch von Admins mehr geschont wird, als die, die sich wehren. Danke Majorie, Charlie für Eure Einsprache. Ich solidarisiere mich mit euch und dir, Sirona. Tine 1948
Oh ja! ...ich hab auch 2019 den Mai gefeiert und GENOSSEN!
in dieses Forum ? You are a dreamer ! Stimmt hier in Deinem Fall,
lieber Dutch !
CharlotteSusanne
(Ozzy Fan)
Ich nehme einmal Sironas Faden wieder auf: Früher gingen meine Eltern mit uns Kindern am 1. Mai immer wandern. Eins der schönsten Ziele war das Felsenmeer.
Es liegt auf dem Felsberg oberhalb von Lautertal-Reichenbach im Vorderen Odenwald und wir Kinder staunten über die zwei grossen Abhänge voller grosser, runder Felsbrocken. Der Sage nach haben sich hier zwei Riesen im Streit mit Felsen beworfen. In Wirklichkeit entstand laut Wikipedia das Felsenmeer so: "Während der letzten Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren befand sich der Odenwald in einer Zone des Permafrostes und war nicht vom Eispanzer bedeckt. In den wärmeren Jahreszeiten konnte der Boden ein Stück weit auftauen und Wasser umspülte die Felsblöcke. Der Granit-Grus wurde ausgewaschen und das in den Rissen und Klüften gesammelte Wasser gefror in den Wintermonaten.
Mit dem Zurückweichen der Frostgrenze am Ende der Eiszeit kamen die nun freigelegten Blöcke in Bewegung, glitten die Täler hinab und bildeten das Felsenmeer." - Als Kinder fanden wir die Erklärung aus dder Sage bedeutend schöner und stellten uns vor, wie gross diese Riesen wohl gewesen waren.
In späteren Jahren war für mich der erste Mai leider kein Wandertag mehr, auch meine Kinder kamen nicht in den Genuss, denn im Aargau ist der 1. Mai kein Feiertag.
Tine1948
Früher gingen die Handwerksburschen traditionell Anfang Mai auf die Walz - da mag auch das schöne Lied seinen Ursprung haben ..
"
O Wandern, o wandern, du freie Burschenlust!
Da weht Gottes Odem so frisch in die Brust,
da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:
wie bist du doch so schön, du weite, weite Welt!
"
Das Lied entstand ca 40 Jahre vor der Internationalen Arbeiterbewegung des 1. Mai und vielleicht wählte man genau diesen Tag ja unter anderem auch deshalb, weil er eine so grosse Tradition hatte unter Handwerkern auf der Walz und Wanderarbeitern? Nur so ein Gedanke :-) Wie Huhn und Ei ..
Sucht man unter 1. Mai und Wandertag , findet man zig Tausende Einträge, also wird es wohl was auf sich haben mit der Tradition des Wanderns, die nochetwas älter ist als die Tradition des Arbeitertags.
Liebe @sirona, lass dir das schöne Thema nicht madig quatschen - schon gar nicht von Menschen, die wahrscheinlich noch nie gewandert sind.
Der Anlaß zu diesem schönen Thema ist ja der 1.Mai
unserer vergangenen Zeiten.
Ich denke an diesen ganz besonderen Tag in liebevoller
Erinnerung.
Der Mai wurde in meinem Heimatort in Oberhessen um
Mitternacht auf dem Marktplatz „angesungen“.
Am ersten Mai wanderten Groß und Klein traditionell auf
Berge, durch Wald und Feld.
Es wurde, wie damals allgemein üblich, viel gesungen und
die ersten Maiglöckchen und Waldmeister gesucht.
Wir Kinder trugen Sträußchen mit frischen Buchenblättern am Arm.
Meine Eltern wanderten mit uns Kindern in ein kleines Flußtal
zu einer Wassermühle, wo wir auch Freunde trafen und Kaffee
tranken.
Allegra
Früher war ich in einem Jugendchor, mit dem ich nicht nur am 1. Mai gewandert bin, auch Himmelfahrt war ein Tag der Wanderungen. Wenn wir dann unterwegs ein schönes Fleckchen gefunden hatten wurde erst einmal ein Lied geschmettert, natürlich vierstimmig. Viele vorbeiziehende Wandersleute blieben stehen, horchten und fingen dann oft an mitzusingen. Selbst die Vögel wurden auf einmal still und lauschten. Ob sie Konkurrenz gewittert hatten? Überhaupt wurde früher viel mehr gesungen, wer eine Klampfe hatte nahm sie mit, denn bekanntlich geht mit Musik ja alles viel besser. Da vergaß man so manche Blase an den Füßen. Es war wirklich eine wunderschöne Zeit.
Heute noch gehe ich hin und wieder mit meinen ehemaligen Wanderfreunden in die Natur; doch sind wir inzwischen alle älter geworden, so dass wir weiteren Strecken nicht mehr gewachsen sind. Aber die Bewältigung von zig Kilometern ist nicht die Hauptsache beim Wandern, wichtig sind das Beisammensein, die frische Luft und die Bewegung. Und wie es nun einmal der Lauf des Lebens ist - einige haben sich leider von der Erde verabschieden müssen, und somit ist der Kreis kleiner geworden und schrumpft jedes weitere Jahr mehr.
Ein Felsenmeer gibt es auch in Hemer, dorthin sind wir oft während der Schulzeit getippelt, nachdem wir erst von Hagen bis Hemer mit einem Bimmelbähnchen gefahren sind. Und es ist auch bei diesen Ausflügen schon vorgekommen, dass besonders wagemutige Kletterer nicht ohne Blessuren wieder nach Hause gekommen sind.
Eure Erlebnisse habe ich gerne gelesen und danke für die Beteiligung an diesem Thread ganz herzlich.
Liebe Grüße
Sirona
Hallo.
Aber okay, ganz okay - ich bin sehr auf DER Seite, daß Erfassen - es können auch News dazugehören - sehr in der Gegend der Einsen und im Umbereich derer, die eine starke Neigung dazu an den Tag legen, Gebrüllheimer zu sein. Das heißt der Schraubenzieher des Kapitalismus hat das geschafft, was er zu tun beabsichte, die Drogen, der Schraubendreher.