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Plaudereien Es geht nicht mehr ohne....

gerry
gerry
Mitglied

Es geht nicht mehr ohne....
geschrieben von gerry

Es gießt in Strömen.
Wir haben uns für ein paar Tage in einem Dresdner Hotel eingemietet, wollen die nähere und weitere Umgebung erkunden und bis Prag fahren.
Eigentlich wollten wir längst weg sein, leider ist meine Frau mal wieder nicht fertig geworden.
Ich soll vorgehen und das Auto holen.
Aus Geiz hatte ich es nicht am hoteleigenen Parkplatz sondern in einer Seitenstraße abgestellt.
So wetzte ich im Regen zum Auto, die Fernbedienung des Türöffners funktionierte erst beim dritten Mal.
Mit meinen feuchten Klamotten hinters Lenkrad, den Schlüssel rein und merke, irgendwas ist heute anders. Aber was???
Ich sah mich um, stutzte und mein Blick fiel auf ein Loch im Armaturenbrett.
Dort, wo sonst das Display des Navygationssystems leuchtete, ragten nur ein paar bunte Drähte aus einem Loch.
Man hatte mich beklaut! Wieso ging die Alarmanlage nicht an? Aber die war auch weg.
Nochmals raus in den strömenden Regen um nach Spuren zu suchen.
Die Diebe hatten das Schloss an der Fahrertür kreisrund und sauber aufgebohrt.
Sofort rief ich übers Handy meine Frau an und riet ihr, sich einen schönen Tag zu machen, da ich zur Polizei müsse und es wohl etwas dauern würde.
So tippte ich die 110 ins Handy, schilderte meinen Fall und der Diensthabende bat mich, zur Wache zu kommen.
Als ich wissen wollte, wo die sei, gab er mir die Adresse: "Geben Sie sie einfach ins Navy ein" und legte auf.
Na, so ein Spaßvogel.
Ich fand mich trotzdem hin und wurde weitergeleitet.
Eine Polizistin gab mir einen Vordruck: "Einfach Adresse, Namen und Kennzeichen eintragen. Das wärs schon."
Ich war perplex, wollten die denn nichts unternehmen? Keine Spurensicherung, keine Fahndung?
Als ich fragte, bekam ich zur Antwort: "Sie sind heute schon der achte, gestern waren es zwanzig. Füllen Sie das Formular aus.
Es ist nur für Ihre Versicherung."
"Danke", sagte ich,"nicht nötig. Ich habe 2000 Euro Selbstbeteiligung pro Schaden" und ging. Die Polizei, Dein Freund und Helfer. Das passte mal wieder.
Wieder rief ich meine Frau an, dass ich unterwegs wäre, ein neues Navy zu besorgen.
Im strömenden Regen entdeckte ich auch einen Media-Markt, parkte und ging hinein.
Bei "Autoelektronik" lagen sie, eine ganze Regalwand war dem Thema "Navigation" gewidmet.
Wie sollte ich mich in diesem Dschungel zurechtfinden?
Ziemlich hilflos stand ich vor diesem Angebot.
Vielleicht "Goldroute 5000" mit eingebauter Wetterprognose und "RPS" Streckenoptimierung?
Aber 1298.- Euro wollte ich nicht ausgeben.
Für 899.- Euro bekam man den "NaviGator 5.1 Steel-Edition" mit tagesaktueller Streckenführung, auch in Asien und Südamerika.
Da ich eine solche Reise nicht plante suchte ich weiter.
Der "Distance Viewer" der Firma "Target Shot" aus Schweinfurt gab mir leider nur Rätsel auf.
Er hatte PCM, Power DBB, X3-Kompatibilität und R2C.
"Aha" dachte ich, verstand aber nichts.
Ich sah mich hilfesuchend nach einem Fachmann um.
Aber alle Fachmänner waren in Verkaufsgespräche für Handys, Handyverträge, Handyzubehör und andere Dienstleistungen für Mobiltelefone vertieft.
Also rief ich: "Hallo, kann mir mal jemand bei den Navys helfen"?
"Fragen Sie den da hinten", verwies man mich auf einen pickligen Jüngling, sicher ein Praktikant, der mit leeren Kartons beschäftigt war.
"Können Sie mir helfen?", sprach ich ihn an. Er sah mich entsetzt an.
"Ich suche ein Navigationsgerät" sagte ich.
"Ja, die stehen dort drüben" zeigte er auf das Regal.
"Das habe ich auch schon bemerkt aber ich habe Probleme, das richtige zu finden. Vielleicht mit ihrer Hilfe"...
"Welches Gerät suchen Sie denn?"
"Wenn ich das wüsste, müsste ich nicht fragen.
"Am meisten verkaufen wir den "Streetfinder", drei Jahre Garantie und gute Verarbeitung."
Ich sah entsetzt das Preisschild: 1499.- Euro
Als ich mich umdrehte, war der Ladenschwengel verschwunden.
Einfach abgetaucht!
Was war das nur für ein unfreundlicher Saftladen...ach nee man sagt ja jetzt "Juice-Shop".
Also suchte ich auf eigene Faust weiter und wurde fündig: "Preisknüller-84.95 Euro" Das Gerät namens "Wanja" sah nicht schlecht aus.
Das nehme ich, da verdienen die hoffentlich keinen Cent dran, die unfreundliche Bande.
"Da ist aber keine Garantie drauf", belehrte mich die Frau an der Kasse und verweigerte aus dem selben Grund auch die Zahlung per Kreditkarte.
Während die Kassiererin misstrauisch meine Geldscheine unter einen Ultraviolettscanner hielt, packte ich meinen "Wanja" in eine der bereitliegenden Plastiktüten.
Ich beeilte mich, zum Auto zu kommen.
Dort kamen mir die ersten Zweifel an meiner Kaufentscheidung.
Die im Lieferumfang enthaltene Halterung wollte partout nicht an der Scheibe halten, wie es in der 16-sprachigen Bedienungsanleitung aufgezeichnet war.
"Hauptsache, es funktioniert", dachte ich.
In der Packung lagen zwei Stromkabel, eines zum Laden des Akkus an der Steckdose und eins, das offenbar in den Zigarettenanzüder gehörte.
Allerdings nicht in einen deutschen oder japanischen Normanzünder, wie ich resigniert feststellte.
Der Kontakt war viel zu dick aber der Akku des Geräts würde wohl eine Weile halten...
Der Regen hatte aufgehört, die Sonne schien, es dampfte überall.
So ließ ich die Tür offenstehen und beschäftigte mich weiter mit "Wanja".
Das Gerät musste mit Hilfe eines Stiftes über ein Touchscreenmenue bedient werden.
Ich tippte auf "ON".
"Meridita", sagte das System...
Komisch, was sollte...
"A me kuptoni?"
Ich kam ins Schwitzen...
"Perseritni ju lutem"...befahl "Wanja"
Wahllos tippte ich auf dem Gerät herum.
"Ku je ti?" fragte Wanja..
"Leck mich am Arsch", fluchte ich und verwünschte diesen Tag, der wiedermal nicht meiner war.
Plötzlich von der Seite eine tiefe Stimme: "Tungjatjeta" und es schaute ein stoppeliges aber freundliches Männergesicht in mein Auto.
"Nein, ich kaufe nichts", entgegnete ich.
"Gjerman" fragte der Mann, "Du Deutscher?"
"Ja, und Sie "
"Albaner, verstähn?"
Nach einigem Hin und Her stellte sich heraus, als er in sein - neben mir parkendes - Auto steigen wollte, hörte er plötzlich die vertrauten Klänge seiner Heimatsprache und dachte, er hätte einen Landsmann getroffen. Er stellte sich als Bogdan aus Tirana vor.
Nun gelang es uns gemeinsam, "Wanja" auf Deutsch umzustellen.
Ich bedankte mich überschwänglich und wünschte ihm eine gute Heimreise.
Nun wollte ich endlich unsere geplante Fahrt nach Bad Schandau eingeben.
Bis zum "Bad" ging alles gut, doch dann rutsche mir der kleine Stift aus der Hand und landete zwischen Sitz und Konsole.
Leider kriegte ich ihn nicht zu fassen, müsste wohl den Sitz ausbauen.
So musste ich also mit dem Kuli weitertippen, was sich als schwierig erwies.
Der Kuli vertrug sich nicht so mit der Geräteoberfläche. Es wurde eine schwierige und schmierige Aktion. Trotzdem gelang es mir, die Route einzugeben, eine digitale Eieruhr kreiste, dann krächzte "Wanja": "Route berechnet, demnächst links."
Na bitte, es klappte doch und die Reise konnte beginnen. Auch Billiggeräte können von guter Qualität sein.
Egal, es gab noch Diskussionen mit meiner Frau, die mit mir schimpfte, weil ich so ein Billigdings genommen hatte: "Das kann ja heiter werden, wie ich Dich kenne."
Sie sollte - wie immer - Recht behalten.
Also am frühen Nachmittag in Richtung Elbsandsteingebirge- Bad Schandau.
"Wanja" führte uns aus dem Stadtgewühl heraus: "In 200 Metern im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt nehmen, dann weiter dem Straßenverlauf folgen".
Wir kamen auf eine Bundesstraße mit ziemlich viel Betrieb und ich entspannte mich.
Dresden lag hinter uns, ein herrliches Gefühl, so über Land zu rollen.
Doch was war das?
Auf einem Hinweisschild las ich: "Meißen 24 Km."
"Das ist doch die falsche, entgegengesetzte Richtung", lamentierte ich.
"Siehste"....sagte meine Frau nur. Mehr nicht.
Ich steuerte fluchend den nächsten Parplatz an, nahm das Gerät, drückte erst die "Off"- dann die "On"-Taste.
"Meridita" rief "Wanja" erfreut, ich musste ihn erst wieder auf Deutsch umpolen.
"Bitte wenden", krächzte er da.
Na also, wieder zurück in Richtung Dresden.
Während der nächsten anderthalb Stunden Fahrt passierte nichts, was erfreulich war.
"Die nächste Abfahrt rechts benutzen und dem Straßenverlauf folgen", meldete sich "Wanja" wieder.
Nach einigen Minuten wieder: "An der nächsten Kreuzung rechts abbiegen."
Dann noch einmal.
Plötzlich kam mir Einiges bekannt vor und dann hatte ich Gewissheit: Das Mistding hatte mich im Kreis herumgeführt. Grade erst war ich hier vorbei gefahren.
Ich wollte es erst aus dem Fenster werfen, schüttelte es aber nur. Meine Frau legte mir beruhigend die hand auf den Arm: "Ruhig, mein Grauer."
"Meridita", tönte es wieder.
Ich stöhnte vor Ärger, deutschte das Ding aber nochmal ein.
Einmal wollte ich es noch versuchen.
"Bitte der Straße einige Kilometer folgen"...Es ging doch wieder. Dann: "In hundert Metern rechts abbiegen."
Inzwischen war es dunkel geworden als wir Bad Schandau erreichten.
"Jetzt links in die Zielstraße" verlangte "Wanja".
Die Zielstraße war holprig und stark abschüssig und plötzlich sah ich eine schimmerde Wasseroberfläche.
Ich trat in Panik auf die Bremse. Die Reifen quietschten und ich merkte, dass ich irgendwo aufsetzte.
Ich stieg aus und wäre fast gestürzt. Der Honda hing mit beiden Vorderrädern über einer Betonkante. Davor floss die Elbe.
"Wanja" hatte mich auf einen Fähranleger gelotst, statt einer Brücke.
"Siehste", sagte meine Frau. Mehr nicht.
Der Abschleppdienst kostete 180.-Euro, die Werkstatt nahm 1450.- weil die Ölwanne beschädigt war.
Hinzu kam noch ein Verwarngeld wegen schwerer Verkehrsgefährdung, die mir ein fassungsloser Polizist verpasste: "Wie kann man da nur reinfahren? Haben Sie was getrunken, oder Drogen genommen?" Was für eine dämlich Frage, ich und saufen oder Drogen. Ich rauche nicht mal mehr.
Natürlich war der Alco-Test negativ, so wie der ganze Tag.
"Siehste", sagte meine Frau, "Für das Geld hättest Du Dir das beste Gerät im Mediamarkt kaufen können. Du sparst ja immer an der falschen Stelle."
Irgendwie hatte sie recht....Aber die perfekte Beifahrerin ist sie auch nicht, jedenfalls was das Kartlesen betrifft.
Einmal wollten wir nach Holland zur Tulpenblüte, landeten aber in Polen, weil sie die ganze Zeit die Autokarte verkehrt herum auf ihren Knieen hielt.

Einen schönen Tag
wünscht Gerry


circe
circe
Mitglied

Re: Es geht nicht mehr ohne....
geschrieben von circe
als Antwort auf gerry vom 10.06.2010, 14:58:36

sehr schön ausgedacht Gerry. Ich mußte ordentlich grinsen! Aber stimmen tut es nicht, den so doof sind wir Frauen nicht - von wegen Karte falsch halten! herzl.circe
benny
benny
Mitglied

Re: Es geht nicht mehr ohne....
geschrieben von benny
als Antwort auf gerry vom 10.06.2010, 14:58:36
Armer leidgeprüfter gerry, sei nicht böse aber ich hab mich fast kringelig gelacht.
Toll wie du das erzählen kannst.

Gruß
benny

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vangelis
vangelis
Mitglied

Re: Es geht nicht mehr ohne....
geschrieben von vangelis
als Antwort auf benny vom 10.06.2010, 16:08:15

Hallo Gerry,

mein GG und Ich haben über deine NAVI-Geschichte herzlich gelacht.
Auch wir besitzen seit März so ein kluges Gerät.
Bei uns sprach die Stimme erst afrikans, ach, war das lustig, wenn wir rechts oder links fahren sollten!!!!
Es ist natürlich längst richtig eingestellt.
Wir verwirren nur unsere " Annamirl" so heißt unsere Stimme, wenn wir nicht so fahren wie sie will!!!

Ein wunderschönes Wochenende wünscht dir vangelis
Pollux
Pollux
Mitglied

Re: Es geht nicht mehr ohne....
geschrieben von Pollux
als Antwort auf gerry vom 10.06.2010, 14:58:36
Hallo Gerry,
ich habe auch so ein Ding und ich muß gestehen, daß ich damit prima klar komme (naja, nicht immer, aber immer öfter). Die Anweisungen haben manchmal einen etwas merkwürdigen Charakter, aber ich wundere mich immer wieder, wenn ich da ankomme, wo ich hinwollte. Manchmal sage ich dann zu mir: "Da wäre ich nie längs gefahren" Aber bisher hat es immer geklappt.

Interessant wird es, wenn die Ansage scheinbar von einer Blondie (mein Gerät heißt bei mir auch "Blondie") kommt: "Jetzt links abbiegen", und wenn du es getan hast, sagt sie: "Nein, ich meinte das andere links"

Richtig lustig wird es, wenn du beim Einrichten der Sprache versehentlich Griechisch oder Russisch anklickst, und du ums Verrecken nicht weißt, was diese kyrillischen Buchstaben bedeuten. Da kommste nie wieder raus. Es sei denn, du fragst den Koch vom Griechen um die Ecke.

LG Pollux
Marsi
Marsi
Mitglied

Re: Es geht nicht mehr ohne....
geschrieben von Marsi
als Antwort auf Pollux vom 11.06.2010, 18:09:35
Hallo Gerry,

Ich weiß nicht, was Du hast.Marsi-1(Marsi)

Ich liebe meinen "Klaus". Wenn er sagt:" Jetzt bitte wenden." Sage ich: " Nö, keine Lust."
Das ist doch herrlich für eine Frau. Allerdings lasse ich ihn(mein Navi) nie alleine im Auto. Sonst wird er noch geklaut.Marsi-1(Marsi)

Schönes We LG Marsi




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henryk
henryk
Mitglied

Re: Es geht nicht mehr ohne....
geschrieben von henryk
als Antwort auf gerry vom 10.06.2010, 14:58:36
..Hallo gerry....alles hast Du das schoen beschreiben.....Aber ich freue mich sehr,dass Deine Frau so gut wusste ,wo auch so schon ist....Ja... Polen ist wert zu besichtigen ....Alles Gute fuer Dich Henryk
klapperstorch
klapperstorch
Mitglied

Re: Es geht nicht mehr ohne....
geschrieben von klapperstorch
Ooooohhhh mein Gott! Gerry, Du und Technik? Du vermießt mir nicht nur: Kaffee-Maschine, PC, nun auch noch mein erstrebtes NAVI !!! Die Industrie müsste dich sperren ! Nun verzichte ich auf "Alles" und leg´ mich in eine Ecke, wo Niemand mich findet!!! Da lach ich mich schlapp!!!
Werde beim Reisen, wie immer, anhalten, einen Fußgänger nach dem Weg fragen,
bis zur nächsten Ecke oder Ampel zuhören. Dann, wieder fragen, bis zur nächsten Ecke merken und dann??? usw usw wsw..................
Ja, ich geb´s zu: Zuhören und Kartenlesen sind sehr schlechte Eigenschaften.
Geduld ist so gut wie gar nicht angelegt!!!
Also: wenn´s möglich wäre, sollten wir mal zusammen auf Reisen gehen ?
Wir kämen garantiert nicht dort an, wo wir hinwollten! Abenteuer puuurrr!
Spaß garantiert!
Als "Storch" brauch ich ja auch kein "Navi"! Fliege immer: mit dem Wind!!!

Danke für den herzhaften Lacher. Schönes Wochenende!
Es klappert: die Störchin.............
sobaro
sobaro
Mitglied

Re: Es geht nicht mehr ohne....
geschrieben von sobaro
als Antwort auf gerry vom 10.06.2010, 14:58:36
Hallo Gerry, selten so gelacht, wie beim lesen Deiner unglaublichen Geschichte. An Dir ist ganz offensichtlich ein begnadeter Schriftsteller verloren gegangen. Es ist bestimmt nicht einfach, so ein Erlebniss, in Schriftform zu bringen. Aber es ist eine Geschichte die so unglaublich ist, dass sie schon wieder wahr sein kann. Viele Grüße Sobaro.
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Es geht nicht mehr ohne....
geschrieben von luchs35
als Antwort auf sobaro vom 15.06.2010, 09:46:29
Sobaro, ich fürchte, diese Geschichte von Gerry ist wahr! Denn ich habe mir vergangene Woche ein Navi gekauft. Grund: bevorstehende Urlaubsfahrt.
Ausprobiert habe ich es nach zweistündiger sorgfältiger Einstellung und Programmierung in einer Gegend, die ich auswendig kenne, genauer- kannte! Denn jetzt kenne ich den aktuellsten Weg, um direkt im Rhein zu landen. Nein, ist nicht passiert, denn wie gesagt, ich kannte die Strecke sowieso.
Den Höhepunkt hatte ich dann allerdings vor meiner Garage, als die Karin quäkte: bitte wenden, bitte wenden!
Da habe ich die Dame entlassen. Jetzt führt mich Lothar in die Irre!

Danke, Leidenskollege Gerry, nun sind wir schon zwei, die eine leise Aversion gegen Navis haben...
Luchsi

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