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Plaudereien Frage zur einer Aussprache (Berliner Raum)

na-und
na-und
Mitglied

Re: Frage zur einer Aussprache (Berliner Raum)
geschrieben von na-und
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.05.2012, 15:01:16
Ich glaube, dass die Ursachen vom "s-prechen" in der engen Verbundenheit der Hamburger mit den Engländern liegen. Dies war und ist immer noch so. Besonders ausgeprägt war es bei den Ur-Hamburgern (und in den "besseren Kreisen"), die aber durch die "Völkerwanderung" langsam aussterben. Als geborenen Berliner erkennt man mich in Hamburg immer noch als einen solchen, während man mich in Berlin sofort als Hamburger richtig zu identifizieren glaubt.

(oder wie sagt der Berliner so richtig schön falsch
"jeder nach seinem chacun")
hugo
hugo
Mitglied

Re: Frage zur einer Aussprache (Berliner Raum)
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaligesMitglied23 vom 04.05.2012, 14:30:54
ja, ab und an. obwohl ich mir einbilde " hochdeutsch " zu sprechen, werde ich immer als Hamburgerin erkannt.
geschrieben von stellamaris


Du darfst nicht die Hamburger Üblichkeit des Wiederholens, der Doppelung von Grußworten anwenden, ansonsten fällste eben immer und überall auf.

Wer von Dir mit "Mors Mors" "Hummel Hummel "Moin Moin" usw "bedient" wird,,,dem dürfte nicht schwer fallen zu erraten woher der Wind weht *g*

kommt ja auch kein Bayer auf die Idee und sagt "Grüß Gott Grüß Gott", kein Südsachse "Glück Auf Glück auf"

letzte Woche in Guatanamo/Holguin grüßte mich ein bärtiger Kurzhosenträger mit „Grieß Eahna!“
na da brauchte ich nicht lange zu raten welcher Landsmann das sei,, und tatsächlich, es war kein Hamburger *g*

hugo
Medea
Medea
Mitglied

Re: Frage zur einer Aussprache (Berliner Raum)
geschrieben von Medea
Vergeßt mir meine Bremer nicht -
allerdings hat sich da im Laufe der
letzten 50 Jahre das hier durch alle
Bevölkerungsschichten ges-prochene st
langsam verflüchtigt, es ist nur noch
vornehmlich bei den alten Bürgern zu
hören.

Durch die Zuwanderung der Ost- und
Westpreußen, Pommern und Schlesier
s-teht es kurz vor dem Auss-terben -
schade - wieder eine s-prachliche
Eigentümlichkeit weniger.

M.


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loretta
loretta
Mitglied

Re: Frage zur einer Aussprache (Berliner Raum)
geschrieben von loretta
als Antwort auf angelaG vom 04.05.2012, 13:17:18

Die Lausitzer, die Brandenburger und die Berliner sind doch keine Hamburger, die übern spitzen Stein stolpern



Ich bedanke mich im Namen aller echten und geborenen Hamburger für diese Herabwürdigung.
angelaG



@angelaG

.... gerade mal 3 Beiträge geschrieben und sich schon künstlich aufplustern und für alle Hamburger hier sprechen wollen.

Mach dir mal keen Kopp, mien seuten Deern, zum einen habe ich das schon als Kind so gelernt und mir bisher nix böses dabei gedacht und zum anderen habe ich hier so einige Freunde unter den Hamburgern und Bremern, die mir das garantiert nicht übel nehmen und schon gar nicht als Herabwürdigung sehen. Wenn doch, bitte melden.

Außerdem stimmt es doch auch, guckst du:

Ohnsorg Theater - Henry Vahl und Heidi Kabel

Ich wünsche dir als newbie weiter gute Unterhaltung und eine schöne Zeit im ST.

loretta

stellasternchen, dir als waschechte Hamburgerin, danke ich besonders für deinen Beitrag
val
val
Mitglied

Re: Frage zur einer Aussprache (Berliner Raum)
geschrieben von val
Ich bin aus Hannover und erinnere mich, dass wir - auch in der Schule - aufgefordert wurden, zu 'schprechen' und auf keinen Fall zu s-prechen. Ein Grund wurde nicht genannt, kann aber auch sein, dass ich ihn vergessen habe.
Val

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