Plaudereien Frauen sind eben nicht die besseren Chefs!

Die Uni Hohenheim räumt mit ihrer Studie diesen uralten Mythos aus der Welt! Weicher, umsichtiger, vorsorglicher und sozialer, so wurden Frauen im Chefsessel hauptsächlich beschrieben, aber die Studie der Uni Hohenheim belegt genau das Gegenteil, ich hatte zwar auch immer diesen Verdacht, schrieb das aber letztendlich immer meiner eigenen nicht sehen wollenden Stutenbissigkeit zu, aber nun habe ich es auch schwarz auf weis, Frauen sind eben nicht die besseren Chefs, nur weil sie Frauen sind, im Gegenteil, sie sind unverträglicher, machtbesessener und ihre Eigenvermarktung gestalten sie rücksichtsloser!

Tipps für eine Studie (damit sie so herauskommt, wie du es dir selber wünschest):

- Suche Gleichgesinnte;

- gib ihnen gleich zu Anfang den Tarif durch, welches Ergebnis du willst;

- bezahle einen anständigen Stundenlohn!

Lieber schorsch,

so funktionieren gute Studien nicht. Glaube mir, den meisten Geldgebern für solche Studien sind realistische Ergebnisse wichtig. Denn diese stellen Informationen dar, auf deren Basis Entscheidungen getroffen werden sollen. Gute Entscheidungen benötigen gute Information.

Bzgl. der Studie "Frauen als Chef". Für mich wäre es wichtiger zu wissen, was einen guten Chef/eine gute Chefin ausmacht, anstatt eine grobe Klassifikation nach Geschlecht. Es gibt viele gute Chefinnen und eine Menge schlechter Chefs (und umgekehrt).

Für unsere Wirtschaft wäre es wichtig, die potentiell guten Chefs und Chefinnen im Vorfeld finden zu können. Ich fürchte, die Klassifikation nach Geschlecht wird da wenig weiterhelfen.

Karl

Ich hatte Chefs, aber auch Chefinnen. Ich bin mit Männern besser klargekommen. Warum das so war, darüber habe ich mir keine großen Gedanken gemacht.

Möglicherweise deshalb, weil ich meinen - durchweg attraktiven - Chefinnen, ab und zu unwillkürlich auf den Busen gestarrt habe, wenn ich ihr besser hätte zuhören bzw. ihr beim Gespräch in die Augen sehen sollen.

O.K. Nicht mehr änderbar.

Ich vermute, daß es, wie im Straßenverkehr, in dem es bei gleichen Ausgangssituationen (berufliches Fahren, Zeitdruck, entsprechender Dienstwagen, Konkurrenz etc. pp.) zum gleichen Verhalten der Geschlechter (Drängeln / Schnellfahren / etc.) kommt, in Führungspositionen ähnlich ist.

Wenn Frauen in Führungspositionen geschlechtsabhängig tatsächlich erfolgreicher wären als Männer, gäbe es längst (ein paar wird es sicher geben) entsprechende Führungsseminare / Coachingprogramme, um die vermeintlich weibliche Seite zu betonen bzw. überhaupt erst bewusst und damit anwendbar zu machen.

Zur Studie, um den es im verlinkten Artikel geht, kann man nichts sagen, ohne das Studiendesign zu kennen.

Lieber schorsch,

so funktionieren gute Studien nicht. ............
Karl

Ich weiss. Aber: Lohnt es sich denn, von den wenigen guten zu schreiben? Ich jedenfalls hinterfrage alle sogenannten unabhängigen Studien. Und meistens komme ich dahinter, dass da wer dahinter steckt, der ein Interesse hat, dass das Ergebnis nach seinem Sinne kommt.

Lieber schorsch,

Bzgl. der Studie "Frauen als Chef". Für mich wäre es wichtiger zu wissen, was einen guten Chef/eine gute Chefin ausmacht, anstatt eine grobe Klassifikation nach Geschlecht. Es gibt viele gute Chefinnen und eine Menge schlechter Chefs (und umgekehrt).

Karl

Meine Erfahrung, Karl

Chefs ob weiblich oder männlich welche mit grossem Wissen und Können ausgerüstet sind, aber nicht die Fähigkeit besitzen mit Menschen umzugehen sind verloren, ausser sie sind Angestellte eines autoritär geführten Unternehmens.

Meine ehemaligen weiblichen Chefs machten die gleichen Fehler wie wir Männer auch, waren sie mal eingearbeitet und haben erkannt, wann sie vielleicht
nicht eingreifen sollten funktionierte es.
Fokus sollte immer der Kunde sein in einem Betrieb, nicht die Angst vor einem Chef.

Phil.

Ich vermute, daß es, wie im Straßenverkehr, in dem es bei gleichen Ausgangssituationen (berufliches Fahren, Zeitdruck, entsprechender Dienstwagen, Konkurrenz etc. pp.) zum gleichen Verhalten der Geschlechter (Drängeln / Schnellfahren / etc.) kommt, in Führungspositionen ähnlich ist.

Da scheint wohl was dran zu sein Don, denn diese Erkenntnisse beziehen sich wohl nur auf eine Extrem- oder Einzelsituation, die hier in Form der " Führungsposition " untersucht wurde, beileibe sind Frauen nicht generell gemeint, es kann also durchaus auch schlimm sein, einen Mann zum Chef zu haben! Meiner Meinung nach kommt es hauptsächlich darauf an, wie der Mensch empathisch gestrickt ist, liebenswürdige kompetente und freundliche Menschen können andere Menschen " mitreißen " und positiv motivieren, Menschen die solche Eigenschaften besitzen, sind natürlich auch gute Chefs, egal ob Mann oder Frau!
Man kann Menschen nicht ändern, man kann sich nur die "richtigen" Menschen aussuchen und sie zum Chef "küren"! Leider ist es oft umgekehrt, und es werden die knallharten, rücksichtslosen und bissigen Leute " Chef "!

Wenn Frauen in Führungspositionen geschlechtsabhängig tatsächlich erfolgreicher wären als Männer, gäbe es längst (ein paar wird es sicher geben) entsprechende Führungsseminare / Coachingprogramme, um die vermeintlich weibliche Seite zu betonen bzw. überhaupt erst bewusst und damit anwendbar zu machen.

Da hast Du was falsch verstanden Don, Frauen in Führungspositionen sind nicht generell erfolgreicher als Männer, nur die sowieso schon bissigen Frauen sind noch bissiger als ihre ohnehin auch schon bissigen Kollegen!
So habe ich das jedenfalls verstanden!

Was ich aus eigener Erfahrung dazu sagen kann ist, daß ich hin und wieder ( das hat mir dann auch Probleme gemacht ) der Versuchung erlegen bin, die gleichen harten Kriterien, die ich mir zugemutet und abverlangt habe, auch von anderen zu verlangen, aber wenn ich es zu " toll " getrieben habe, hat mich mein Mann zurück auf den Boden der Tatsachen gestellt!
Ich war immer eine knallharte Verhandlungspartnerin wenn es um Verträge, also um " Geschriebenes " ging, denn das bedeutet in positivem wie im negativen Sinne, daß eine Veränderung für einen gewissen Zeitraum nicht möglich ist, aber im Umgang mit Menschen war ich sehr viel kompromißbereiter, ich habe darauf geachtet, daß die Mitarbeiter zueinanderpassen, auch zu mir passten, denn ich war immer darauf erpicht, daß uns Allen die Arbeit auch Spaß macht, denn in der Arbeit verbringen wir den größten Teil der Zeit, Bißgurken machen daraus den häßlichsten Teil, und Menschen wie ich, machen daraus mindestens einen angenehmen, wenn nicht gar auch einen schönen Teil!

Edita

Ich arbeite an einer mittelgroßen Universität (ca. 13 000 Studierende) und kann sofort 4 w-Beispiele im Verwaltungsbereich und etliche in der Lehre, ohne Nachdenken zu müssen, benennen, die Editas Post und die Umfrage bestätigen.

Und ja, wer Personalführung nicht kann oder will und auch nicht lernen will (kann man nämlich), der wird immer, egal ob w oder m, eine schlechte Führungspersönlichkeit sein.

CajaRH

Da schieb ich immer gern das Peter- Prinzip[/url] nach
Oder auch Dilbert.

Und hier platisch.

[u]Meine Meinung:
Ein Mensch wird als Manager geboren, und feilt dann an seinem Erscheinen. Man kann managen nicht lernen; entweder man hat's drauf oder eben nicht. Unabhängig ob w oder m.

Bedauernswert ist, dass viele Chefinnen und Geschäftsfrauen es jeder anderen Frau absprechen, auch eben so gut oder besser zu sein als sie selbst. Sie bekämpfen sich zu oft anstatt zu kooperieren.
Es liegt wohl auch im Urinstinkt der Weibchen (bei Tieren) und Frauen, dass sie "wachsamer" sind und "kämpferischer", wenn es gilt, ihr "Rudel" oder ihr "Eigentum" zu bewachen. Aber ich hatte nie Probleme mit Kolleginnen oder vorgesetzten Ärztinnen in meinem Beruf. Mir fiel nur immer auf, dass weibliche Ärzte ihren Patientinnen mehr abverlangen als die männlichen Kollegen. Besonders bei Schmerzen und Ängsten. Da waren die männlichen Ärzte immer sensibler.