Plaudereien Furchtbar! Schrecklich!
Nein - ich erzähle jetzt kein grausiges Erlebnis.
Wer das erwartet hat, dem rufe ich (in einer halben Stunde) zu: April-April!
Furchtbar und schrecklich
sind in der deutschen Umgangssprache als Steigerung für etwas Positives gebräuchlich, - eigentlich paradox, oder?
Meine Nachbarin fand es
furchtbar nett
von mir, dass ich ihr mit zwei Eiern ausgeholfen habe, und sie wollte sich
schrecklich gern
revanchieren und lud mich zu Kaffee und Kuchen ein, der mir wirklich unheimlich gut
schmeckte!
Wer hatte nicht schon ein wahnsinnig schönes Erlebnis?
Mir steht eins bevor: Ein Wiedersehen mit Kindern und Enkeln zu Ostern, worauf ich mich schon irrsinnig freue!
G.
Wer das erwartet hat, dem rufe ich (in einer halben Stunde) zu: April-April!
Furchtbar und schrecklich
sind in der deutschen Umgangssprache als Steigerung für etwas Positives gebräuchlich, - eigentlich paradox, oder?
Meine Nachbarin fand es
furchtbar nett
von mir, dass ich ihr mit zwei Eiern ausgeholfen habe, und sie wollte sich
schrecklich gern
revanchieren und lud mich zu Kaffee und Kuchen ein, der mir wirklich unheimlich gut
schmeckte!
Wer hatte nicht schon ein wahnsinnig schönes Erlebnis?
Mir steht eins bevor: Ein Wiedersehen mit Kindern und Enkeln zu Ostern, worauf ich mich schon irrsinnig freue!
G.
Oh, das wird ein ungeheuer tolles Wiedersehen!
(Mehr fällt mir um diese Zeit nicht mehr ein..)
Ulfhild
(Mehr fällt mir um diese Zeit nicht mehr ein..)
Ulfhild
Also:
Aussichten für ein unheimlich schönes Osterfest ....
Unsere Sprache und ihre Nutzer sind sich oftmals nicht, einig was gesagt wird und was gemeint ist.
Aussichten für ein unheimlich schönes Osterfest ....
Unsere Sprache und ihre Nutzer sind sich oftmals nicht, einig was gesagt wird und was gemeint ist.
Anderes Beispiel: Geil. Die heutige Generation weiss gar nicht mehr, was das ursprünglich bedeutete.
Aber es gibt auch harmlosere Worthülsen, die sich in die deutsche Sprache eingenistet haben. So etwa "in keinster Weise". Da "kein" das absolute Nichts bedeutet, kann es auch kein "keinster" geben. Oder hat vielleicht schon mal jemand die Steigerung "kein, keiner, am keinsten" gelesen?
Und dann noch etwas harmloseres: Früher sagte man einfach "ich möchte etwa 1 Pfund Äpfel". Heute: "Ich möchte in etwa...."
Aber es gibt auch harmlosere Worthülsen, die sich in die deutsche Sprache eingenistet haben. So etwa "in keinster Weise". Da "kein" das absolute Nichts bedeutet, kann es auch kein "keinster" geben. Oder hat vielleicht schon mal jemand die Steigerung "kein, keiner, am keinsten" gelesen?
Und dann noch etwas harmloseres: Früher sagte man einfach "ich möchte etwa 1 Pfund Äpfel". Heute: "Ich möchte in etwa...."
voll krass ei.
Re: Furchtbar! Schrecklich!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
überglücklich sind manche eltern per anzeige in der zeitung
über die geburt ihres sprösslings.
kann man glücklicher als glücklich sein?
Re: Furchtbar! Schrecklich!
Manche Floskeln sind einfach unterirdisch schlecht oder sagenhaft bemerkenswert
Luchs
Luchs
Dazu gehört auch z.B.
Der erste April als solcher ist auch nicht mehr das was er war
Der erste April als solcher ist auch nicht mehr das was er war
Re: Furchtbar! Schrecklich!
Dafür schmeckte der Eisbecher höllisch gut !
Luchs
Luchs
Es ist der einzigste Tag, wo jede/r andere *reinlegen darf*!
omaria
omaria