Forum Allgemeine Themen Plaudereien Gedankensplitter X:

Plaudereien Gedankensplitter X:

niederrhein
niederrhein
Mitglied

Anmerkung zu meinem Beitrag (siehe oben)
geschrieben von niederrhein
als Antwort auf niederrhein vom 12.06.2007, 15:12:20
P.P.P.S.

Inzwischen im Forum "Gesundheit ..." etliche Beiträge gefunden, die sich mit dem Recht des Patienten auf Informationen befassen; grundsätzlich hat jeder Patient also das Recht aus alle Informationen, die ihn betreffen.

Die Bertha
vom Niederrhein
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Genauso ist es, genauso sollte man/frau es machen.
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf eleonore vom 12.06.2007, 17:33:27
Also, liebe diskutanten, wenn ich das so alles lese, wundert mich nur eins, nämlich das ihr alle noch am leben seid.
Nur unfähige, betrügerische ärzte, die an euch herumgefuscht haben und kein einziger echter spezialist, der euch was gutes tat.
Gratuliere, denn wer so was übersteht, der ist mit sicherheit kerngesund und braucht keinen arzt.
Ich denke mal hier wird etwas auf panik gemacht, denn bei allen umfragen nach vertrauenspersonen, steht der von euch geschmähte mediziner immer noch an erster stelle und zwar mit großem vorsprung.
Ich weiß nicht wo ihr so lebt, aber bei mir läuft das ein bißchen anders ab.
Man geht zu seinem gewählten, vertrauensvollen hausarzt und der untersucht, diagnostiziert und wenn nötig überweist zum Facharzt.
Und wenns ganz eilig ist macht der gleich den termin für mich.
Tut mir leid, aber ich kenne hier keinen, dem eine notwendige behandlung, nur weil kassenpatient vorenthalten wurde.
Das es unter den medizinern, mäßige, gute und sehr gute gibt, ist unbestritten, aber das gibt es doch in jeder berufsgruppe.
Aber es gibt doch die freie arztwahl und jeder kann sich den doktor seines vertrauens aussuchen.
Und das der herr grönemeyer nicht ganz D versorgen kann, auch wenn er 24 st.durchoperiert dürfte auch verständlich sein.
--
gram
Medea
Medea
Mitglied

Re: Genauso ist es, genauso sollte man/frau es machen.
geschrieben von Medea
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 12.06.2007, 18:27:07
Lache Gram -
bei meiner Ärztin fühle ich mich auch gut aufgehoben
trotz Kassenpatientin wurde eine perfekte Hüft-OP hingelegt, das ist jetzt ein Jahr her und ich war gerade in die Klinik zur Begutachtung geladen worden.
Bestens eingewachsen, kein Bein länger oder kürzer, am Röntgenbild war nichts zu beanstanden, fühlte mich auch nicht als Parientin dritter Klasse behandelt, alles was notwendig war, wurde getan.

Medea.

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eleisa
eleisa
Mitglied

Re: Genauso ist es, genauso sollte man/frau es machen.
geschrieben von eleisa
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 12.06.2007, 18:27:07
Es kann nie zum Nachteil eines Patienten sein, wenn er ganz gleich ob Kasse oder Privat dem behandelnden Arzt
Fragen stellt. Nur nicht stillschweigend alles über sich ergehen lassen,denn dann ist Mann/Frau schnell ein Versuchskaninchen.
--
eleisa
susannchen
susannchen
Mitglied

Re: Genauso ist es, genauso sollte man/frau es machen.
geschrieben von susannchen
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 12.06.2007, 18:27:07
Ganz recht, ich fühle mich auch nicht als 2te Klasse Patientin.

Wer als mündiger Bürger behandelt werden möchte, muss auch so mündig sein um auf den Arzt zuzugehen.
Drum habe ich mich bisher zu dem Thema zurück gehalten, zumal es im Forum "Gesundheit" ähnliches gibt und dort auch besser aufgehoben gewesen wäre.

Schönen Abend wünscht
--
susannchen
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Genauso ist es, genauso sollte man/frau es machen.
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 12.06.2007, 18:27:07
Herr doktor grönemeiér sitzt ja man leider auch mehr in Interviews und TV Shows als dass er im OP steht ...

Aber nachdem ich nun vor kurzem gerade im KKH war - als Stino-Kassenpatientin - kann ich mich nicht beklagen - im Gegenteil: Ich habe gestaunt, wie der Professor sich um eine alte Dame neben mir bemühte, Diabetikerin, der man die Zehen an einem Fuss amputiert hatte - sie hatte einen Apparat angeschlossen, der offenbar in Intervallen den Fuss massiert, womit die Durchblutung verbessert werden sollte. Nach 1 wOCHE BAUTE MAN DEN kASTEN ab, weil die KK das nicht mehr zahlen wollte und der Professor (jaja, der ganz persönlich) fast austickte und am selben Nachmittag nochmals zu der Patientin kam, um ihr das Ergebnis seines Telefonats mit der KK mitzuteilen - da war denn auch der Sohn der alten Dame anwesend. Wörtlich sagte der Prof zu ihm "Wenn das meine Mama wäre, würde ich dieser Krankenkasse die Hölle heiss machen - und auch sie sollten sich ds nicht bieten lassen! Ihre Mutter braucht dieses gerät mindestens noch 10 Tage!" Danach gab er ihm Tipps, wie er bei der KK argumentieren sollte - und auch bei mir war er sowohöl vor meiner OP als auch danach einige Male zur Visite - auch ausser der Reihe - nur um eben mal zu gucken, ob alles ok ist. Es handelt sich um ein mittelgrosses KKH im Rhein-Erftkreis - und es ist ein kath. Krankenhaus.


--
angelottchen

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hl
hl
Mitglied

Re: Genauso ist es, genauso sollte man/frau es machen.
geschrieben von hl
als Antwort auf niederrhein vom 12.06.2007, 15:12:20
niederrhein schrieb am 12.06.2007 um 15.12:
[..]
>
> P.S. Vielleicht weiß jemand, ob die "Rote Liste" im Internet zugänglich ist; als CD-Version soll sie existieren.
> P.P.S. Das Bändchen von Hirschhausen ist bei Langenscheidt erschienen:Arzt - Deutsch/ Deutsch - Arzt.
>

Nicht die rote Liste, aber die gelbe Liste, für Informationen über Arzneimittel (s.Link)
--
hl

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