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Plaudereien Gedankensplitter XV.

eleonore
eleonore
Mitglied

Gedankensplitter XV.
geschrieben von eleonore
Berlin hat sehr gut kennzeichnete Fahrrad-Wege.
Zu meine große Freude, als viel und gern Radfahrerin.

So auch Heute.
Meine beiden Haustiger hatten keine Futter, und ich wollte noch Brot und ein paar Kleinigkeiten besorgen.
Umweit von uns sind mehrer four letter markets, also rad ahoi.
Auf gut sichtbare Radwege.

Ich radele fröhlich Richtung nach hause, und sehe, wie am Trottoir ein Benz hält.
Als umsichtige Radfahrerin fuhr ich sofort langsamer.
Als ich Auto fahren lernte, sagte Opa immer, *Kind, wenn ein ball auf der Straße rollt, ist ein Kind nicht weit, also bremsen.
So halte ich es bis heute, es kam nur dazu, wenn ein Auto am Rand hält, langsam radeln, es kann jemand aussteigen.
Es stieg jemand aus, mit langem Mantel und Kopftuch, was nicht wichtig wäre…….wenn.
Sie beugte sich in Auto, redete mit unüberhörbare stimme viel und schnell, drehte sich um, und rannte in mein rad, bevor ich ausweichen konnte.
Um ein haar wäre ich gekippt, konnte es noch so grade abfangen.

Madame fing an in ein schrille weise auf mich zu schimpfen, ich verstand gar nichts.
Ich hab nur gesagt, es ist nicht passiert, außer dass mein fuß weh tut, also alles in Ordnung.

In dem Moment sprangen 2 Herren aus den Benz, so um die 20…und fingen an mich in eine weise und Lautstärke zu beschimpfen, was ich so noch nie erlebt habe.
Was am Kraftausdrücke in Fäkal und Genital bereich gibt, wurde mir entgegengeschleudert.
Blöde deutsche Nutte, dämliche V…e……, usw.………usw.
Die jungen Herren sind wohl hier aufgewachsen, ihre schimpf Wortschatz war druckreif.
Einer fing an mein Rad zu rütteln, brüllte weiter, Madame Kopftuch stand grinsend daneben.

Ich fummelte in meine Tasche nach meinem Handy, und in dem Moment kam der Apotheker aus seinem Laden raus, und fragte, ob er die Polizei holen sollte.
Sofort wendeten sich die beiden gegen ihm, und es ging grade weiter mit der üble beschimpferei.

Als die sahen, wie ich mein Handy in hand hatte, und wählen wollte, sprangen die in Benz, und fuhren quietschend davon.
Madame Kopftuch zog auch lauthals schimpfend ab.
Ich bedankte mich beim Apotheker.

Wir waren uns einig, wir haben eine Lehrstunde Deutsch-Türkische freundschaft, incl. Integration mit einem bitteren und traurigen Nachgeschmack erlebt.
In der Hoffnung, das es eine Ausnahme bleibt.

--
eleonore

PS:
bitte nicht als gehetze oder sonstiges auffassen, aber leider so ist es passiert, vor 1 stunde.
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Gedankensplitter XV.
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf eleonore vom 09.08.2007, 14:11:54
Na hoffentlich hast Du Dir die Autonummer gemerkt und eine Anzeige gemacht - wenn noch nicht - mach eine, egal welcher nationalität die Leute waren.
--
angelottchen
adam
adam
Mitglied

Re: Gedankensplitter XV.
geschrieben von adam
als Antwort auf eleonore vom 09.08.2007, 14:11:54
Angelottchen hat recht. Anzeige machen, auch jetzt noch. Du hast den Apotheker als Zeugen. Bei so was helfen nur "erzieherische Maßnahmen".
--
adam

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simba
simba
Mitglied

Re: Gedankensplitter XV.
geschrieben von simba
als Antwort auf adam vom 09.08.2007, 15:27:45
Das ist kein Einzelfall - allein Wien hat die Polizei täglich ca 30 solche Einsätze, wo sie telefonisch wegen diverser Belästigungen zu Hilfe gerufen wird
--
simba
indra
indra
Mitglied

Re: Gedankensplitter XV.
geschrieben von indra
als Antwort auf eleonore vom 09.08.2007, 14:11:54
Tja, die Nachricht las ich wohl, allein mir fehlt der
Glaube.
Warum muss es ein Benz sein, der am Straßenrand hält, warum muss es eine Kopftuchmadam sein, die aus dem Gefährt austeigt und warum muss jemand auf dem Radweg langsamer fahren, nur weil ein Auto anhält? Da gilt doch wohl immer noch die STVO, §1.Und warum müssen es immer
bei Dir Fäkalienausdrücke sein? Ich lebe auch seit über
30 Jahren in Berlin, jetzt allerdings am Rande,wäre mir so etwas passiert, hätte ich darüber berichtet, was ich unternommen hätte, dass sich diese Leute nicht noch einmal so daneben benehmen. Aber wie schon erwähnt, der
Glaube an dieser "wahren Geschichte" ist mir echt abhanden gekommen. Leider bin ich nicht so bibelfest, aber heißt nicht ein Gebot "Du sollst nicht lügen", oder was erfinden, nur um dich interessant zu machen? Meine
Mutter, eine große edle Frau sagte immer: "Lüg Dir nichts
in Deine eigenen Taschen, davon werden sie nicht voller."
Und eine primitive Sprache wird auch durch Wiedergabe nicht schöner.


--
indra
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Gedankensplitter XV.
geschrieben von luchs35
als Antwort auf indra vom 10.08.2007, 02:35:29

@Indra

Aber deine edle Mutter hat Dir doch sicher auch beigebracht, dass es -gelinde gesagt- eine Unverschämtheit ist, jemand einer Lüge zu bezichtigen, nur weil Dir sowas noch nie passiert ist.
--
luchsi35

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eleonore
eleonore
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Re: Gedankensplitter XV.
geschrieben von eleonore
als Antwort auf indra vom 10.08.2007, 02:35:29
@indra,

ich lade dich gerne in mein kiez ein, und gehe mit dir diese strecke lang.
du wirst dich wundern.

und lügen, werte indra....hab ich nicht nötig.
das überlasse ich anderen.
ebenso verwende ich keine fäkal und sonstige ausdrücke, oder primitive pidgin deutsch.

es wäre angebrachter darüber nachzudenken, was junge menschen, egal welche nationalität, zu so einen verhalten animiert, statt hier in jede suppe ein haar zu suchen, und wilde beschuldignungen zu schreiben.
--
eleonore
angelottchen
angelottchen
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Re: Gedankensplitter XV.
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf indra vom 10.08.2007, 02:35:29
weisst Du, wenn elo selbst eine eingefleischte Berlinerin wär und keine Ungarin, dann könnte man ihren Bericht eventuell - aber nur eventuell - anzweifeln. Hätte sie gelogen, wäre es sicher keine Frau mit Kopftuch sondern eine schrille Berliner Alte mit Minihund unterm Arm gewesen ... Deine Verdächtigung entbehrt jeder Grundlage, zumal man Elos Einstellung zu Berlin und seinen vielen Kulturen aus der Vielzahl ihrer Beiträge sehr wohl erkennen kann - und die korresponiert keineswegs mit Deinem Verdacht ...

Im übrigen muss auch ein Radfahrer langsam fahren oder anhalten, wenn ein Auto am Rand hält und eine Tür plötzlich geöffnet wird. So stehts in der STVo ...
--
angelottchen
peter25
peter25
Mitglied

Re: Gedankensplitter XV.
geschrieben von peter25
als Antwort auf angelottchen vom 10.08.2007, 12:52:43
Hallo,
ich würde mal sagen,wenn ich mich am Straßenrand mit dem Auto hinstelle und will aussteigen,dann muß ich mich vergewissern,das kein anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet wird.
So hab ich es jedenfalls vom Fahrschullehrer beigebracht bekommen.
Hat sich die STVo geändert??


--
peter25
angelottchen
angelottchen
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Re: Gedankensplitter XV.
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf peter25 vom 10.08.2007, 13:25:45
na wenn ich sehe (als Radfahrer) dass die Insassen des Autos es NICHT tun ...? fährst Du dann drauf, weil Du im Recht bist???
--
angelottchen

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