Plaudereien Halbzeit-die Luft ist raus...
Wie in jeder Zwangsehe, haben die Koalitionäre sich auseinandergelebt und wissen schon nach der Halbzeit der Legislaturperiode nichts mehr mit sich anzufangen, geschweigen denn, miteinander. Der Koalitionsvertrag ist abgearbeitet, die Steuergeschenke an die oberen Zehntausend sind überreicht.
Ratlos fragt sich die Kanzlerin:"Was können wir in den nächsten Monaten bloß noch machen?"
Aber erstmal gab es Zoff in Absurdistan. Vizekanzler Münte hat das deutsche Volk mit der sensationellen Info überrascht, SPD und CDU seien zwei völlig eigenständige, ja gegensätzliche Parteien. Er, bisher verläßlichster Partner der Kanzlerin, behauptet neuerdings, sie sei "als Politikerin überschätzt".
Sie sei "neoliberal, unsozial ind unmoralisch".
Was will er uns damit sagen?
Seit 1998, als die Schröder-SPD Schluß machte mit sozialdemokratischer Politik, sind Hunderttausende ehemaliger Mitglieder auf der Flucht. Aber wo laufen sie denn? Wo laufen sie denn hin? Doch nicht etwa nach links?
Ausdrücklich bezeichnet er die Merkel-Partei als "Gegenseite", mit der man den Mindestlohn nicht machen kann. Den müsse man "gegen sie" durchsetzen.
Die SPD-Spitze appelliert mal wieder an unser schlechtes Gedächtnis. Seit etwa zehn Jahren erledigt die Lohndumping-Partei von Schröder & Münte die Drecksarbeit für die CDU und gibt vor, mit Hungerlöhnen gegen die Arbeitslosigkeit zu kämpfen.
Umfragen ergaben: Die SPD befindet sich im freien Fall und wird demnächst die 5%-Hürde von der verkehrten Seite durchbrechen.
Der CDU kann's nur recht sein.
--
gerry
Ratlos fragt sich die Kanzlerin:"Was können wir in den nächsten Monaten bloß noch machen?"
Aber erstmal gab es Zoff in Absurdistan. Vizekanzler Münte hat das deutsche Volk mit der sensationellen Info überrascht, SPD und CDU seien zwei völlig eigenständige, ja gegensätzliche Parteien. Er, bisher verläßlichster Partner der Kanzlerin, behauptet neuerdings, sie sei "als Politikerin überschätzt".
Sie sei "neoliberal, unsozial ind unmoralisch".
Was will er uns damit sagen?
Seit 1998, als die Schröder-SPD Schluß machte mit sozialdemokratischer Politik, sind Hunderttausende ehemaliger Mitglieder auf der Flucht. Aber wo laufen sie denn? Wo laufen sie denn hin? Doch nicht etwa nach links?
Ausdrücklich bezeichnet er die Merkel-Partei als "Gegenseite", mit der man den Mindestlohn nicht machen kann. Den müsse man "gegen sie" durchsetzen.
Die SPD-Spitze appelliert mal wieder an unser schlechtes Gedächtnis. Seit etwa zehn Jahren erledigt die Lohndumping-Partei von Schröder & Münte die Drecksarbeit für die CDU und gibt vor, mit Hungerlöhnen gegen die Arbeitslosigkeit zu kämpfen.
Umfragen ergaben: Die SPD befindet sich im freien Fall und wird demnächst die 5%-Hürde von der verkehrten Seite durchbrechen.
Der CDU kann's nur recht sein.
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gerry