Plaudereien Heute ist Weltmännertag
Hier der Vielzitierte mit seinem Freund.
Zwei große Meister.
Zwei große Meister.
Die beiden Herren, einträchtig auf dem Sockel stehend, habe ich in Weimar auch fotografiert
bongoline
bongoline
Genau.....vor dem Nationaltheater....
Re: Heute ist Weltmännertag
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga
deine Reaktion ist einfach nur dumm und leicht unverschämt!
Gudrun
deine Reaktion ist einfach nur dumm und leicht unverschämt!
Gudrun
Ja Hema,
heute erstrahlt alles in neuem Licht, damals sah es noch ganz anders aus, aber die Renovierung war schon in Angriff genommen worden.
Kurz vor der Wende, waren mein Mann und ich in Weimar.
Wir besuchten auch Goethes Wohnhaus .
Bescheiden kam es mir vor. Einige Räume waren verschlossen.
Über eine gewendelte Treppe, an einem kleinen Erker vorbei, kamen wir in das obere Geschoß.
Erschüttert war ich über die kleine Schlafkammer und das einfache Holzbett, in dem er starb.
Fast ärmlich.
Heute ist sicher vieles verbessert und verändert worden.
Diese Dinge haben mich vielmehr beeindruckt, als die Gipsabdrucke
von den Köpfen der griechischen Heroen, die, meiner Ansicht nach,
so gar nicht in dieses, eigentlich bescheidene Haus, passten.
„ Habe nun ach, Philosophie, Juristerei und Medizin
und leider auch die Theologie,
durchaus studiert, mit heißem Bemüh`n.
Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug, als wie zuvor.
Heiße Magister, heiße Doktor gar,
und ziehe schon an die zehen Jahr,
herauf, herab und quer und krumm,
meine Schüler an der Nas` herum;
und sehe, - daß wir nichts wissen können;
das will mir schier das Herz verbrennen.“
Von seinem Ginkgobaum in seinem Garten pflückte ich zwei
Blätter und hatte Glück, daß mich niemand dabei ertappte.
Die Aufseherinnen hatten im Haus alles fest im Blick, doch draußen
gingen wir unbehelligt die Wege, die er schon ging, vorbei an den vielen bunten Blumenrabatten.
Anschließend waren wir im Theater. Es war für die Öffentlichkeit geschlossen.
Auf der Bühne herrschte ein heilloses Durcheinander. Überall roch es nach Staub. Trotz ihrer Arbeit erklärten uns die Bühnenarbeiter und Handwerker bereitwillig, wie es einmal werden sollte und zeigten uns, wie weit sie mit der Renovierung waren.
Auch das Hotel Elefant wurde damals gerade renoviert.
Das war noch vor der Grenzöffnung und vor dem Mauerfall.
Gruß von Sarahkatja
Fällt mir gerade ganz spontan ein: Ich habe also schon in Weimar auf der Bühne gestanden.
heute erstrahlt alles in neuem Licht, damals sah es noch ganz anders aus, aber die Renovierung war schon in Angriff genommen worden.
Kurz vor der Wende, waren mein Mann und ich in Weimar.
Wir besuchten auch Goethes Wohnhaus .
Bescheiden kam es mir vor. Einige Räume waren verschlossen.
Über eine gewendelte Treppe, an einem kleinen Erker vorbei, kamen wir in das obere Geschoß.
Erschüttert war ich über die kleine Schlafkammer und das einfache Holzbett, in dem er starb.
Fast ärmlich.
Heute ist sicher vieles verbessert und verändert worden.
Diese Dinge haben mich vielmehr beeindruckt, als die Gipsabdrucke
von den Köpfen der griechischen Heroen, die, meiner Ansicht nach,
so gar nicht in dieses, eigentlich bescheidene Haus, passten.
„ Habe nun ach, Philosophie, Juristerei und Medizin
und leider auch die Theologie,
durchaus studiert, mit heißem Bemüh`n.
Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug, als wie zuvor.
Heiße Magister, heiße Doktor gar,
und ziehe schon an die zehen Jahr,
herauf, herab und quer und krumm,
meine Schüler an der Nas` herum;
und sehe, - daß wir nichts wissen können;
das will mir schier das Herz verbrennen.“
Von seinem Ginkgobaum in seinem Garten pflückte ich zwei
Blätter und hatte Glück, daß mich niemand dabei ertappte.
Die Aufseherinnen hatten im Haus alles fest im Blick, doch draußen
gingen wir unbehelligt die Wege, die er schon ging, vorbei an den vielen bunten Blumenrabatten.
Anschließend waren wir im Theater. Es war für die Öffentlichkeit geschlossen.
Auf der Bühne herrschte ein heilloses Durcheinander. Überall roch es nach Staub. Trotz ihrer Arbeit erklärten uns die Bühnenarbeiter und Handwerker bereitwillig, wie es einmal werden sollte und zeigten uns, wie weit sie mit der Renovierung waren.
Auch das Hotel Elefant wurde damals gerade renoviert.
Das war noch vor der Grenzöffnung und vor dem Mauerfall.
Gruß von Sarahkatja
Fällt mir gerade ganz spontan ein: Ich habe also schon in Weimar auf der Bühne gestanden.
... und ich habe vergessen zu feiern.
Muss ich halt nachholen.
In diesem Sinne ..
Prost
Muss ich halt nachholen.
In diesem Sinne ..
Prost
Grübel: Waaas kannst du nicht gelten lassen?
Liebe Sahrakatja!
Mußt wieder einmal nach Weimar fahren. Es lohnt sich.
Hier noch ein paar Fotos von der Stadt der großen Meister!
Mußt wieder einmal nach Weimar fahren. Es lohnt sich.
Hier noch ein paar Fotos von der Stadt der großen Meister!
Olga
deine Reaktion ist einfach nur dumm und leicht unverschämt!
Gudrun
Lady Gudrun - ich komme mehr und mehr zu der Auffassung, Ihr Traumberuf vor vielen Jahren wäre wohl doch Schulmeisterin gewesen. Warum haben Sie nicht alles daran gesetzt, diesen Plan zu realisieren (Sie würden dann heute sicherlich eine auskömmliche Beamtenpension kassieren können und für die Aufzucht Ihres Nachwuchses wäre sicher auch genügend Zeit gewesen).
Wenn Sie jetzt beginnen, Ihnen nicht unbedingt genehme Diskutantinnen regelmässig zu massregeln - ist dies leider verlorene Energie. Alles Gute -Olga
Ich hab was gefunden was nicht mir gehört!
Wer hat denn das verloren?