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Plaudereien Im Alter immer weiter lernen, wie gut dass dies vile Menschen tun!

sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Im Alter immer weiter lernen, wie gut dass dies viele Menschen tun!
geschrieben von sonja47
als Antwort auf schorsch vom 18.11.2009, 09:11:09
Genau so war es auch bei mir Schorsch!
in fühester Kindheit musste ich schon die Ersatzmutter für meine zwei
jüngeren Geschwister sein.
Später schon mit 17 Jahren weg von der Familie um Geld zu verdienen,
im Elternhaus natürlich über Jahre hinweg, bis zu meinem 30. Geburtstag,
Geld abgeben!
Auch in mir schlummerte sehr viel!
Später kamen die 17 Jahre Krankheit, von meinem Ehemann, eine Tochter
erziehen, Vater einige Wochen pflegen!
Wen wunderts, dass sich meine Seele wehrte und Überbelastungs-Depressionen,
kamen über mich!
Ich war immer für Andere da, nur nicht für mich!
Jetzt aber ist meine Zeit da, die lasse ich mir von absolut niemandem
kommentieren, ich lebe was ich tief in mir spüre, so geht es mir auch
gesundheitlich gut.

--
sonja47
sonja47
sonja47
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Re: Im Alter immer weiter lernen, wie gut dass dies viele Menschen tun!
geschrieben von sonja47
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.11.2009, 20:32:35
So wie der PC für uns an Bedeutung gewonnen hat, so finden auch sehr viele
junge behinderte Menschen, Behinderung zB. durch einen Unfall, das Fenster
zur Aussenwelt!
In unserem Dorf steht ein Wohnhaus für junge Behinderte, als ich dort mal ehrenamtlich arbeiten konnte, fragte man mich beim ersten Besuch, wie
steht es bei ihnen mit Computerarbeit!
Wissen sie, dies wird am meisten verlangt, es ist für unsere Bewohner das Fenster zur Aussenwelt. Schön dass sowas ermöglicht wird! Finde ich.
--
sonja47
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Im Alter immer weiter lernen, wie gut dass dies viele Menschen tun!
geschrieben von schorsch
als Antwort auf sonja47 vom 18.11.2009, 16:04:30
Bis ich 20 war, bekam ich von meiner Mutter einen Fünfliber pro 2-Wochen-Zahltag.....

--
schorsch

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schorsch
schorsch
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Re: Im Alter immer weiter lernen, wie gut dass dies viele Menschen tun!
geschrieben von schorsch
als Antwort auf nasti vom 18.11.2009, 10:21:12
So eine stockbesoffene Künstlerin habe ich auch mal erlebt an einer meiner Lesungen: Meine Verlegerin hatte mir - als Ersatz, dass sie es nicht fertig brachte, eine Lesetourné für mich zu organisieren - eine Lesung zusammen mit einer Seidenmalerin im "Cassino" in Schaffhausen offeriert. Das ganze Programm musste ich mit dieser selber durchexerzieren. Als ich dann in Schaffhausen eintraf, hatte die Künstlerin schon eine Alkoholfahne, die ich au einen Meter Distanz roch!

Und das Fazit?: Ausser Spesen nix gewesen!

--
schorsch
miriam
miriam
Mitglied

Re: Im Alter immer weiter lernen - oder die "Alkoholfahnen" der Seidenmaler
geschrieben von miriam
als Antwort auf schorsch vom 19.11.2009, 09:02:49
So eine stockbesoffene Künstlerin habe ich auch mal erlebt...
--
schorsch


Schorsch - es besteht in dieser Geschichte die Möglichkeit einer Verwechslung.

Zwar habe ich nie einen Seidenmalkurs besucht, es gab aber ganz am Anfang meines Interesses für diese Richtung der Malerei, einen 4-stündigen Vortrag – mit Beispielen.
Ich meldete mich an – und als ich den Kursraum betrat und mir die Leiterin entgegenkam um mich zu begrüßen, war mein erster Gedanke, dass sie getrunken hatte.

Sehr bald musste ich feststellen, dass die Quelle des Geruchs eine andere war: sie arbeitete mit den so genannten Alkoholfarben, die eigentlich die edlen Farben sind und die ich seitdem auch benutze.

Das Verdünnungsmittel ist dabei nicht Wasser, sondern hochprozentiger Alkohol (Isoproyl-Alkohol 70%).

--
miriam
nasti
nasti
Mitglied

Re: Im Alter immer weiter lernen, wie gut dass dies viele Menschen tun!
geschrieben von nasti
als Antwort auf schorsch vom 19.11.2009, 09:02:49
Muss ich lachen
Schorsch,

ich kenne einige gut schreibende Damen, Sie sind Alkoholikerinnen. Äußerst talentiert, sympathisch,
und machen Sie kein Geheimnis davon das Sie jeden Tag trinken müssen. Mit Stolz behaupten das ja, „-ich bin eine Alkoholikerin.“ So eine Ehrlichkeit kann ich hoch schätzen, und versuche ich mit Freundschaft. Leider es geht mit Freundschaft schief, Sie suchen sich aus auch trinkende Freundinnen. Ich trinke nur Weihnachten und Silvester. *g*
Meine Koautorin hat hundert Prozent versprochen , das Sie beim Lesung nüchtern bleibt. Und Sie war noch mehr besoffen wie gewöhnlich. Sie kriegte keine Worte aus Hals am Anfang, danach ganz leise und unverständlich labberte los.
Eine 3 –te Bürgermeisterin, meine sehr gute Bekannte kam zu mir, und sagte: „Nie mehr komme ich zum Ihre Ausstellung, ist vorbei!!! Wir haben 1 Stunde bei Schnee und Gewitter eine Parkmöglichkeit gesucht, und was wir hier bekommen haben …..warum haben Sie nicht vorgelesen?“
Ich antwortete: „Sie kennen meine „gute“ Deutsche Sprache doch!“
Sie knallte mit der Türen laut, verließ das Raum, nach Ihr folgten die anderen, es blieben nur die malende Künstler, war eine reiche Buffet dort, und Sie haben sich sehr gut amüsiert an meinem
Unglück. Inzwischen bin schon rehabilitiert, und die Bürgermeisterin öffnete selber meine Ausstellung vor 2 Jahren. Sie sagte: „Wir alles spinne manchmal“!
So mit meine schreibversuche.

Nasti


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sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Im Alter immer weiter lernen, wie gut dass dies viele Menschen tun!
geschrieben von sonja47
als Antwort auf nasti vom 19.11.2009, 13:07:40
Schön Nasti
So ist es ja letztendes noch gut für Dich ausgegangen!
Ich gönne es Dir von Herzen!
--
sonja47
olga64
olga64
Mitglied

Re: Im Alter immer weiter lernen, wie gut dass dies viele Menschen tun!
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 19.11.2009, 09:02:49
Als ich dann in Schaffhausen eintraf, hatte die Künstlerin schon eine Alkoholfahne, die ich au einen Meter Distanz roch!

Und das Fazit?: Ausser Spesen nix gewesen!

--
schorsch[/quote]


Hat sie also keines der Schorsch-Werke käuflich erworben? Dann kann man nur noch vermuten,dass sie die Lesung nur in angetrunkenem Zustande aushielt. Vermutlich war es in diesen Räumlichkeiten warm und trocken und sie konnte sich bis zur nächsten Kneipe etwas ausnüchtern.
Da auch ausserhalb von Lesungen Leser und Leserinnen ihre Lektüre oft und gerne mit Alkohol durchführen, sollte man tolerant bleiben. Oder wäre das Mampfen eines fetten Hamburgers besser gewesen?
--
olga64

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