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Plaudereien Im Oktober 27 Grad

nostalgie
nostalgie
Mitglied

Re: Im Oktober 27 Grad
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2011, 15:41:28
Die nächsten Generationen werden damit leben können, weil sie es nicht anders kennen. Schon immer gab es Klimaveränderungen......also nichts Neues.
pschroed
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Re: Im Oktober 27 Grad
geschrieben von pschroed
als Antwort auf nostalgie vom 02.10.2011, 16:50:09
Wenn aber nun schon die Menschen welche Afrika (Horn von Afrika) verlassen werden, wegen der Hungersnot, ausgelöst durch die Dürre und Kriege alle in unseren Breitengraden aufnehmen müssen dann wird es aber eng.

Ohne von den Despoten regierten Länder zu reden. Diese Menschen verstehen auch eines Tages daß es trockene und fruchtbare Böden ausserhalb ihrer gebeutelten und von Diktatoren regierten Länder gibt.



Phil.
ingo
ingo
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Re: Im Oktober 27 Grad
geschrieben von ingo
als Antwort auf nostalgie vom 02.10.2011, 16:50:09
Da ich noch Erinnerungen an den Oktober 1985 habe, habe ich mal die damaligen Temperaturen von Freiburg rausgesucht:

01/10/1985 27.8
02/10/1985 26.8
03/10/1985 30.8
04/10/1985 28.6
05/10/1985 19.9
06/10/1985 17.6
07/10/1985 24
08/10/1985 18.9
09/10/1985 17.6
10/10/1985 16.3
11/10/1985 20.1
12/10/1985 20.1

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pschroed
pschroed
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Re: Im Oktober 27 Grad
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ingo vom 03.10.2011, 00:11:52
Sehr interessant ingo

Da sieht man daß die warmen Temperaturen noch nicht so außergewöhnlich sind.

Phil.
Ampelia1008
Ampelia1008
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Re: Im Oktober 27 Grad
geschrieben von Ampelia1008
als Antwort auf pschroed vom 03.10.2011, 08:14:53
Das warme Wetter ist wirklich nichts Neues

Die Erde ist immer im Wandel so auch das Klima
vor einigen tausend Jahren war hier die Eiszeit

Ich mache mir darüber keinen Kopf, es ist wie es ist
und geniesse was mir geboten wird

Wir als kleines Licht auf Erden können doch nichts ändern...

LG Ampelia

nostalgie
nostalgie
Mitglied

Re: Im Oktober 27 Grad
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf Ampelia1008 vom 03.10.2011, 08:38:40
@ pschroed,

deswegen war ich schon immer für Geburtenkontrolle. Die Übervölkerung der Erde ist der Knackpunkt in meinen Augen.

@ ingo,
genau so. Alles war schon einmal da.

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pschroed
pschroed
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Re: Im Oktober 27 Grad
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Ampelia1008 vom 03.10.2011, 08:38:40
Ja das ganze ist sowieso schon zu weit fortgeschritten, wenn man aber an seine Kinder denkt, dann stellt man sich aber schon Fragen.

Phil.
eko
eko
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Re: Im Oktober 27 Grad
geschrieben von eko
als Antwort auf pschroed vom 03.10.2011, 11:51:35
wenn man aber an seine Kinder denkt,


.....und wenn ich da an meine Vorfahren denke.........

Klimaveränderungen gabs schon immer. Im Mittelalter z.B. war es so warm, dass man in Burgen und Schlössern so gut wie keine Heizungen einbaute.

Im 19.Jahrhundert hingegen waren die Winter so eisekalt, dass alle Bäche zufroren.

An anderer Stelle: Es gibt zwischen Vorarlberg und dem Unterengadin den Vermunt-Pass. Da haben früher die Engadiner Bauern ihr Vieh ins Montafon zum "Sömmern" gebracht. Doch dann blieb immer öfters Schnee und Eis liegen, sie konnten ihr Vieh nicht mehr herüberbringen. Inzwischen geht der Gletscher, der sich da gebildet hat, wieder zurück, bald könnten die Unterengadiner........

Kurz und gut: Es gab schon immer Klimaverschiebungen, das ist nix Neues. Und wegen eines etwas zu warmem September geht noch lange die Welt nicht unter.

e k o
ingo
ingo
Mitglied

Re: Im Oktober 27 Grad
geschrieben von ingo
als Antwort auf eko vom 03.10.2011, 12:03:30
Na klar gab's die schon immer, eko. Aber nie hat der Mensch selbst für diese Veränderungen gesorgt oder sie beschleunigt. Aber genau das geschieht in der Neuzeit. Lassen wir mal das Klima beiseite und nehmen nur die zunehmenden Überschwemmungen in Deutschland. Wieviele davon haben wir alleine Flussbegradigungen und Abholzungen zu verdanken. Die Frage danach, wer dafür verantwortlich ist, kann nicht gestellt werden, weil Parlamentsabgeordnete solche Sachen nicht namentlich abstimmen, und weil die, die es entschieden haben längst tot sind. Wenn man Flutkatastrophen längs der Donau untersuchen würde, käme man unweigerlich auf Franz Josef Strauss, dessen "Lebenswerk" m.W. der Main-Donau-Kanal war. Wir täten oft besser daran, auf Umweltschützer zu hören; selbst wenn die örtlichen mitunter übertreiben.
Ganz am Radne: ich hbe vor ein paar Tagen gelsen, dass es bereits Forschungen darüber gibt, wie man Menschen, die in 10.000 Jahren leben und die womöglich unserer Sprachen nicht mehr sprechen, auf sowas, wie Atommülll-Endlager hinweist.
eko
eko
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Re: Im Oktober 27 Grad
geschrieben von eko
als Antwort auf ingo vom 03.10.2011, 12:15:41
Ach ingo.......

.....Du wirst mir doch nicht weismachen wollen, dass die Fehler, die an den Oberläufen der Flüsse durch "Begradigungen" gemacht wurden, sich darauf auswirken würden, dass wir nun einen September/Oktober-Übergang haben, der im langjährigen Mittel etwas wärmer als sonst ausgefallen ist.

Es ist im Übrigen ein Thema (Flussbegradigungen und daraus resultierenden Überschwemmungen), das die Fachleute (Meteorologen) wesentlich entspannter angehen als Laien, die in der zweifelsohne derzeit stattfindenden Klimaerwärmung schon mit Hose voll vor Angst dem Untergang der Erde entgegen sehen.

Klimaänderungen hat es schon immer gegeben, aber sie vollziehen sich in wesentlich größeren Zeitabständen als nur binnen weniger Jahre.


e k o

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