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Plaudereien Kochen wie zu Omas Zeiten

Re: Kochen wie zu Omas Zeiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 10.05.2011, 16:50:18
Allerdings bereiten moderne Frauen solche Schmalznudeln auch nicht zu - die leben ja kalorienbewusst. Olga



Gibt es am Nordrand der Alpen denn denn keine Pferde ?
Oder heißen die Nudeln "Haflinger" ?

nordstern
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Kochen wie zu Omas Zeiten
geschrieben von sonja47
als Antwort auf heide † vom 06.05.2011, 22:42:34
Hallo Sonja,

ich habe auch soeben über den Satz schmunzeln müssen, aber auch nur deshalb, weil ich mir vorgestellt habe, wie Dein Vater den Teig auf dem Schoß liegen hatte.

Ihr Schweizer drückt Euch halt manchmal ‘lustig‘ aus, und ich sehe wirklich keinen Grund, Dich über G’s Äußerungen zu ärgern.

Unser damaliger Disput entstand auch nur durch Missverständnisse, lache einfach und schlafe gleich gut...

Heide


Hallo Heide
nicht auf dem Schoss die Teigportion für jeweils ein "Fasnachtschüechli", auf seinem breiten sauber abgedeckten Knie!
Ich selber staunte da als Kind immer dass mein Papa mit seinen
grossen Händen den Teig so sehr gut und dünn und ohne Einrisse
formen konnte!

Teigholz hin oder her, meine Eltern waren ein echtes Theam!

Schlüüferli und Schenkeli, mmmmh die schmeckten uns so sehr!

Schlüüferi kommt von ziehen, das waren rechtechig ausgewallte
Teigformen, in der Mitte wurde mit einem Messer ein ca. 3cm Schnitt rein gemacht, dann das eine Eck des Teiges, sorgfältig durch den Schnitt gezogen, beidseits etwas in die Breite ziehen und ab in die Friteuse.

Wir hatten immer ein offenes Haus, Verwandte kamen ohne Anmeldung,
denn die wussten genau, wann meine Eltern wieder was Süsses kreiert hatten!
Natürlich hatten sie nur im Winter Zeit zum Backen, im Sommer arbeiteten auf den Feldern.

Sonja


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