Plaudereien Kollegen und -innen

1970 ging ich von österreich nach münchen, wo ich bis zu meiner rückkehr 1993 berufstätig war.
in dieser zeit haben sich freundschaften entwickelt (zugegeben nicht viele), alle aus dem kollegenkreis und aus 2 generationen bestehend, die bis heute bestand haben.

wir schreiben uns, telefonieren, treffen uns mindestens einmal pro jahr und waren sogar schon gemeinsam in urlaub. wenn not am mann bzw. an frau ist, sind wir füreinander da.

und das, obwohl die räumliche trennung gross ist.

hg ulfhild

Unsere Firma lädt uns jedes Jahr zu verschiedenen Anlässen ein, an denen sie nicht knauserig ist. Ich besuche all jene, an denen wir Pensionierten unter uns sind. An die Betriebsversammlung z.B. gehe ich aber nicht mehr. Denn dort werden wir Pensionierten von den Jungen - von denen man ja kaum mehr jemanden kennt - als Dinosaurire betrachtet....

Ich werde auch mindestens einmal jährlich zu solchen Firmenfeten eingeladen (aber nicht zu Betriebsversammlungen - ist auch unnötig, weil mich diese Interna nicht mehr interessieren). Ich gehe da auch gerne hin, weil es sehr gute Dinge zum Essen und Trinken gibt - die vielen Reden übersteht man dann auch besser. Aber am Pensionistentisch mag ich nicht gerne sitzen - dort ist mir die Jammerei zu gross und auch die Lästereien über die jüngeren KollegInnen, die natürlich in den Augen einiger Älterer, die längst ausgeschieden sind, alles falsch machen.
Ich halte mich da lieber nach wie vor bei den KollegInnen lieber auf, mit denen ich früher eng zusammenarbeitet - das ist lustiger und hinterlässt bei mir auch so gute Erinnerungen,dass ich mich auf jedes Treffen wieder freue. Olga

Ich freue mich über Eure Beiträge, die wirklich interessant sind.

Kurz nach der "Verrentung" hatten wir auch noch das ein oder andere Treffen. Jetzt gibt es nur noch schöne Erinnerungen, die mir sehr wichtig sind.

ankama