Plaudereien Lohnt sich das?

Guten Tag zusammen,

viele von euch kennen sicher das Problem...die Rente reicht hinten und vorne nicht.
Dieses Programm soll angeblich helfen, versteckte Einsparmöglichkeiten aufzudecken:

Hat jemand von euch schon Erfahrung mit diesem oder einem vergleichbaren Produkt gemacht?
Wie gesagt ist meine Rente eher gering und mich würde interessieren ob sich die Anschaffung lohnt und man die Ausgaben dann schnell wieder drin hat.

Liebe Grüße

Kolibri

Der Grund für Ihre geringe Rente dürfte auch sein, dass Sie ja schon sehr früh Rentnerin wurden - wenn Sie jetzt 61 Jahre alt sind, fehlen Ihnen ja mindestens 5 Jahre bis zum offiziellen Renteneintrittsalter. Einsparungsmöglichkeiten können im Land der Schnäppchenjäger ja vielfach erzielt werden - aber es wird auf längere Sicht nicht viel an der Tatsache ändern. Olga

TAXMAN ist ein Buchhaltungsprogramm (wie der Name schon sagt),
und darin werden ein paar Hinweise gegeben, wie man Steuern sparen kann.
Für den der wegen geringer Rente sowieso keine Buchhaltung macht und auch keine Steuern zahlt,
für den ist dieses Programm (und die Hinweise darin) vollkommen nutzlos.

In solchem Fall müssen die Ausgaben gekürzt werden - wie auch immer.

Achso, ja das macht Sinn...
Vielen Dank

In solchem Fall müssen die Ausgaben gekürzt werden - wie auch immer.

Altmaier hat es schon getan und wir, die Armen, müssen es nun endlich auch tun: Energieberatung für Verbraucher - Altmaier ergreift die Stromsparinitiative, ansonsten wird uns auch der Strom abgeschaltet. In 600.000 deutschen Haushalten wurde es schon getan.

Ich rätsele gerade, ob ich unseren Kochplatte entsorge und statt dessen eine offene Herdstelle einbaue. Das wäre eine echte Einsparung, auch bei den Heizkosten.

Ein Problem bleibt dann und erinnere mich in diesem Zusammenhang an das Ende der 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, in welchen wir mit dem Leiterwagen loszogen und ihn in der Dresdner Heide mit Kienäpfel und herunter gefallen Ästen füllten.

Ob es heute noch zielführend ist, Rezepte aus der Zeit als Sie ein kleiner Bub waren, umzusetzen?
Ich machte beste Erfahrungen mit der Anschaffung von energiesparenden Elektrogeräten (Waschmaschine, Geschirrspüler usw., die ja alle nicht mehr so teuer sind). Dadurch reduzierte sich meine Stromrechnung sofort spürbar.Zudem führe ich in meinem und dem Haushalt meines Freundes ein striktes Strom-Management: kein Standby, Energiesparlampen, Räume in denen keiner ist, Licht aus. Meine Stromrechnung hat sich in den letzten 10 Jahren reduziert; eine nun folgende Erhöhung werde ich ertragen können. Das Volk wollte die Energieumstellung - jetzt soll jeder seinen Beitrag leisten, damit dies auch realisiert werden kann. Und dass es teurer wird, wusste man von Anfang an. Olga

Das ist ja richtig was du schreibst. Wir haben aber schon lange stromsparende Küchen- & Haushaltsgeräte, TV, RF etc. Alles ist von der Klasse AAA. Für meinen PC habe ich mir die Hardware selbst ausgesucht. Er ist zwar nicht der Schnellste, dafür weiß ich, das er wenig Strom verbraucht.

Was mich verwundert ist vielmehr, das Altmaier Strom sparen zu Wahlkampfthema macht. Schön, das er wenigstens nicht mehr mit der giftigen Sparglühlampe argumentiert. Dabei ist Stromsparen schon uralt, wie du lesen kannst. Mit solchen Themen könnte sogar ich noch in die Arena steigen. Ob den Menschen in den 600.000 Haushalten, denen der Strom schon abgeschaltet wurde, das Thema auch gefällt, bleibt abzuwarten.

Immerhin gibt es jetzt eine TV-Werbung, nach welcher sich jeder mit einem umgebauten Fahrrad den Strom selbst erzeugen kann. Ist zwar auch nicht neu und wurde schon in Buchenwald praktiziert. Ich denke mal, das falls dies rauskommt, der Gerichtsvollzieher zuerst zulangt und der Selbsterzeuger keinen Nutzen davon hat.

Ich finde diese ganze Angelegenheit äußerst ungerecht. Wer sich einmal die Liste derjenigen anschaut, die befreit wurden........da kann man nur staunen. Mit welcher Berechtigung werden Hühnermastanlagen, Golfplätze, Braunkohlentagebau, Milchindustrie usw. von der EEG Umlage befreit?
Der Dumme ist, wie immer die Melkkuh der Nation: der einfache Verbraucher.

Diese plötzliche Energiewende haben bei weitem nicht alle gewollt, aber sie müssen das mit ausbaden, was eine Minderheit wollte.

Auch wenn Sie und ich, Hinterwäldler, wissen, dass es ohne Stromsparen nicht geht - es dürfte Millionen geben, die davon nichts halten. DAs sind dann die, die dringend die Energiewende wollten und jetzt ganz verblüfft sind, dass die wieder mal unfähigen Politiker dies nicht ohne Mehrkosten schaffen und dass alles nicht "sofort".
Es gibt Haushalte, die von oben bis unten mit stromfressenden Equipments eingerichtet sind, die nie abgeschaltet werden (wäre ja unbequem). Die wundern sich dann, wenn die Stromrechnung monatlich dreistellig ist - wenn sie sie nicht mehr bezahlen können, wird - wie gewohnt - nach dem Staat zur Begleichung gerufen und die bösen Energie-Multis für das grausame Einzelschicksal verantwortlich gemacht.
Hier muss ein Umdenken bei den Menschen erfolgen - dafür ist es gut, wenn Energieberater Hilfestellung leisten. Olga

Die größten Stromfresser im Haushalt sind Heizgeräte wie Kochplatten, Heizspiralen in der Waschmaschine: 3000 Watt Größenordnung.(Glühbirne 60 Watt)

Man könnte sehr viel Sparen, wenn man auf z.B. Kochen verzichtet oder es einschränkt.
Dann kann man sich sicher Licht leisten wo man will.

Allerdings ist Nichtselbstkochen gerade das, was am ungesündesten ist.

Also kann man nur wählen zwischen Teufel und Belzebub, denn stromsparende Geräte bekommt man beim Ersatzkauf immer.

Dennoch muß jeder von uns sparsamer mit allen Energieformen umgehen, mit an der Spitze auch Autofahren, Räume beheizen.

Servus