Plaudereien Macht Kinder!

gerry
gerry
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Macht Kinder!
geschrieben von gerry

Wie man Kinder macht - evtl.sogar mehrere auf einmal, was aber relativ selten ist - die ganze "Handhabung" dazu, würde den Rahmen des Artikels sprengen und mir vielleicht Ärger mit dem FA-Team einbringen.
Möchte nur soviel andeuten:
Es ist ein ziemlich komplexer Prozess!

Eine Hartz IV-Empfängerin der dritten Generation, die sich ein Kind und damit Kindergeld anschafft, kann ihre "Bezüge" um einen beträchtlichen Prozentsatz aufbessern.
Deswegen spricht man auch davon, dass Kinder das "Leben bereichern".
Doch Vorsicht!
Das gilt nur bis zu einem gewissen Alter der lieben Kleinen.

Es kommt die Zeit, da wollen sie Klamotten von C&A oder von H&M, teure Getränke, Kinobesuche, eine Spielekonsole, einen Laptop, einen Flachbild-Fernseher, eine Schreckschußpistole und sogar noch an einer Klassenfahrt nach Neuruppin oder Zehdenick teilnehmen.
Oder sogar in den Schwarzwald.
Dann nämlich ist man in einen Lebensabschnitt eingetreten, von dem ab man - wie Ökonomen errechnet haben - ein Einfamilienhaus verzehrt.
Wer als Elternteil über ein solches nicht verfügt, sollte es lieber gleich bleiben lassen.

Denn sonst nimmt die Natur ihren Lauf und die Kinder tun sich an ihren Vorfahren gütlich.
Vorfälle von Kannibalismus soll es im Bremer Raum schon im 3. Jahrhundert v. Chr, gegeben haben.
Man darf nicht vergessen: Das Recht, sich von ihren Alten aushalten zu lassen, haben die süssen Kleinen bis in's herzige Alter von 27 Jahren. (Ein Alter, in dem ihre Eltern im Osten Deutschlands, längst Aktivist der sozialistischen Arbeit waren)
Von hier an müssen sie allerdings selbst den Karrieresprung in "Hartz IV" wagen.
Viele von ihnen bleiben bis hoch in's Dritte Lebensjahrzehnt bei ihren Eltern wohnen. (Nesthocker im Hotel Mama)
Auch ihre jeweils wechselnden Sexualpartner suchen oft die familiären Nähe in der Zweiraumwohnung der älteren Generation.
Ein schönes Ziel für die Solidarität untereinander.

Wenn dann die Eltern Rentner werden, kriegen sie für das verfressene Eigenheim viel Liebe, Kaffee und Kuchen zurück.
Immerhin verfügen sie dann über das einzige stabile Einkommen in der Sippe.
Aber auch Pflegegeld ist besser als gar nichts.
Für all diese, im einzelnen vielleicht nicht immer heiteren Geschehnisse, wurde ein schöner Begriff erfunden: Generationenvertrag!

Wer das alles vermeiden will, dem bleibt nur eine Wahl: Verhüten!

Seit der politischen Wende ist man in den neuen Bundesländern, nicht mehr auf handgestrickte oder wiederverwendbare Kondome oder gar Katzendärme angewiesen, nein es gibt sie jetzt in allen Farben, Größen und sogar Geschmacksrichtungen.
Wie verhütet wird, möchte ich aus den oben angeführten Gründen nicht erläutern.
Es gibt aber auch Literatur, zB. "Bravo" darüber.

Seit der Wiedervereinigung schafft es der "Neubundesbürger" auf 0,8 Kinder.
So sehen diese Früchtchen dann aber auch aus:
Sie sind 0,5 cm kleiner als ihre Brüder und Schwestern aus dem Westen, dafür aber kräftiger behaart und in der Regel auf die Realisierung ihrer Grundbedürfnisse reduziert.

Westdeutsche Dichter, wie Goethe, Schiller,Hera Lind, Günter Grass oder Konsalik erschließen sich ihnen zeitlebens nicht.
Daher taugen sie nichtmal für die mittlere Beamtenlaufbahn, die deshalb auch im Osten von westdeutschen Beamten eingenommen werden muß.
Aus der Reproduktionsquote von 0,8 folgt natürlich, dass die Ostdeutschen allmählich aussterben werden, was man auch durch Erfolge in der Schweinezucht im Landkreis Demmin nicht aufhalten kann.

Aber Kopf hoch und nach vorne geschaut, es gibt keinen Grund Trübsal zu blasen.
Wird doch durch das allmähliche Verschwinden von uns Ostdeutschen die Zielstellung der deutschen Einheit verwirklicht.
Ihrer natürlichen Bestimmung gemäß gehen unsere Kinder und Enkel mit Eintritt der Volljährigkeit auf Nimmerwiedersehen in den Westen.
Zurück bleiben nur die, die sich nicht trauen oder zu doof sind.

Sollten sie dort einen Fortpflanzungspartner finden, kann man sicher sein, dass sich die spezifisch ostdeutschen genetischen Defekte, wie Neigung zu Rotkäppchen-Sekt oder Spreewaldgurken, zu Karat- oder Puhdyklängen sowie allergisches Jucken beim Betreten einer Kirche, in der zweiten, dritten Generation verwachsen werden.
Also, auf zum Kampf....Entschuldigung, ist mir so rausgerutscht...

Einen schönen Abend
wünscht Gerhard


arno
arno
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Re: Macht Kinder!
geschrieben von arno
als Antwort auf gerry vom 09.08.2010, 18:35:18
Hallo, gerry,

Ach, Du mein heiß geliebtes Weib,
gleich besteig´ ich Deinen Leib.
Doch nicht, um meine Lust zu stillen.
Nein! Um Jesu Christi willen.

Der Herr verleih´ mir zu dem Werke
des Bären Kraft, des Bulllen Stärke,
dazu der Biene Emsigkeit!
Von nun an bis in alle Ewigkeit.
Amen

youngster
youngster
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Re: Macht Kinder!
geschrieben von youngster
als Antwort auf gerry vom 09.08.2010, 18:35:18
Hallo gerry,

deine Glosse wird wieder ganz schönen Widerspruch hervorrufen. Aber wenn man es mit Verstand liest, hast du wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen.

Gruß youngster

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