Plaudereien Manchmal bin ich richtig froh...

MEIN Gott Medea

als ein Muse mit einem international bekannten Maler??????
Das könnte ich sehr bereuen :O)))))))), obwohl mit Künstler war ich und bin ich immer nur als Kumpel befreundet, das wäre für mich schwer mit so einem Chaoten wie ich bin auszuhalten.....


Ich möchte gerne euere, deine Fotos aus die Zeiten gerne sehen.......ein Thread mit Fotos aus unsere junge Jahre wünsche mir.

Nasti

Ach ja, und was wäre gewesen, wenn ich dem bekannten Millionär (Rothschild oder so hieß der) seinerzeit mein Jawort gegeben hätte? *seufz“
Und was wäre gewesen, wenn ich dem heute anerkannten Dirigenten, der mir fünf Heiratsanträge gemacht hat, als Assistentin gefolgt wäre? *seufz“
Was wäre gewesen, wenn ich Pianistin geworden wäre, was ich nur durch mein vorzeitiges Ausscheiden aus der Musikszene verhindert habe? seufz“
Und was wäre gewesen, wenn ich meine berufliche Karriere so verfolgt hätte, wie es mir, der alle Türen weit offen standen, möglich gewesen wäre? *seufz“
Was wäre gewesen, wenn ich als Hauptdarstellerin in einem Film mitgewirkt hätte, was mir mal angetragen wurde, ich aber ausgeschlagen habe. Wäre ich dann eine berühmte Schauspielerin geworden? *seufz“

Als Kinder gab es bei uns den Spruch: Wer angibt, hat mehr vom Leben. Und bei solch durchsichtigen Spielchen kann ich allemal mithalten, Papier ist geduldig, auch virtuelles.
Zum Schluss: Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär ich heute (selber) Millionär. Dann brauchte ich noch nicht mal einen schemenhaften Renommier-Alibi-Popanz zum Vorweisen.

Ja Medea, so empfinde ich das auch.
Mein Leben ist auch stimmig und gut so, wie es ist.

Ehrlich gesagt würde es mich sogar bei manchen Entscheidungen eher gruseln, es mal auf dem anderen Weg zu probieren. Aber das könnte ja auch ein krasses Vorurteil sein und vielleicht würde sich herausstellen, dass sich auch auf dieser Spur ein spannendes Leben führen ließe?

Wahrscheinlich ist es wieder mal das Schicksal der vielseitig Interessierten -
das Leben ist zu kurz, um alles auskosten zu können

Hallo sorella und medea,

ihr könnt froh sein, dass es ist wie es ist .... bei euch zwei beiden, denn das Leben hat euch offenbar eure Lebenslust und Heiterkeit erhalten.

... denn manch armer Kreatur muss das Leben übel mitgespielt haben.
Lieber Gott, lass mich bitte nie so werden.

loretta

... und das Luftzeichen, die Waage. Für mich ist alles gut ausgeglichen. Ich bin zufrieden.
Karilona

Schnell einen Gruß liebe Karilona -
so von Waage zu Waage.

M.

Guten Abend medea, was Du da schreibst, habe ich mit Freuden gelesen. In meinem Leben gibt es auch so einige interessante Begebenheiten. Und blicke ich auf die Vergangenheit zurück, sagte ich mir selber des öfteren: Ich würde es auch alles noch einmal so machen.
Es ist schade, daß es immer wieder passiert, wenn jemand aus einem erfüllten Leben heraus mit Freude an die jungen und "wilden Jahre" zurückdenkt, eigenartige Reaktionen erfolgen.
Es gibt eben auch Lebenswege, die total anders verlaufen sind. Vielleicht mit 19 Jahren verheiratet, mit 2o Jahren das erste Kind usw. Natürlich sieht dann das Leben anders aus. Wenn die Ehe glücklich blieb, ist es doch wunderschön.
Ich freue mich auf das Treffen mit meinen Internatsfreundinnen, die alle geheiratet und bis auf eine auch Kinder haben. Wenn wir plauschen, hört einer dem anderen mit Freuden und Neugierde zu.
Da gibt es einfach keine Neider! Und das Schöne an der Sache ist auch noch, jeder respektiert den Lebensweg des anderen.
Ach, wie schön wäre das, wenn man das überall erleben könnte.
lifong2007

...dich zu lesen, marina!

schon vor jahren habe ich auf meiner VK geschrieben:

meine vita ist derart unglaubwürdig, dass eine verfilmung oskarpreisverdächtig ist!

und genau so würde ich wieder entscheiden wollen und zwar mit allen höhen und tiefen und stets ohne mir datt als auszeichnung auf die stirne pappen zu wollen. warum mich auch lange entscheiden, wenn doch datt glück wußte, wo ich zu finden war...


--
pilli

Auch ohne Oskar lasse ich dir den Glauben, unglaubwürdig zu sein ()

Für mich hat sich dankenswerterweise, ein anderer den Kopf zerbrochen:

Was es ist

(Erich Fried)

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe