Plaudereien "Mehr Wissen führt nicht zu mehr Handeln"
........ nicht auf allen Gebieten kompetent bin.Niemand ist kompetent auf allen Gebieten @heigl. In bestimmten Bereichen habe ich mir Sachverstand und Fähigkeiten angeeignet und ausgebaut. Andere Bereiche hingegen interessierten mich nicht genug um überhaupt Fähigkeiten entwickeln zu können.
geschrieben von heigl
das mein ich ja, jeder hat sein Leben genutzt, um entweder beruflich an einzelnen Stellen herausragend zu sein, oder aus Neigung zu irgendwas.
Nun stösst aber oft einer auf einen anderen Menschen, auch hier im ST, dessen Knowhow oder Ambitionen an einer Stelle einer Diskussion nicht auf Augenhöhe ist.
Der Kluge, aber Wissende macht dann den anderen nicht nieder, sondern zieht seine soziale Kompetenz aus dem Ärmel.
Stossen zwei gleich wissende, aber verschiedene Schlüsse aus ihrem Wissen ziehende aufeinander, wird's schon kritischer.
Hat aber jemand nur eine Froschperspektive bei einem Thema, will er auch nicht nur ignoriert werden, sondern ein bisschen oder mehr mitmachen, Reaktionen haben.
oder so.😉
........ nicht auf allen Gebieten kompetent bin.
Das betrifft uns wohl alle und das ist auch richtig so,denn sonst würden wir uns verzetteln und im Höchstfall mit "Zehntelwissen" aus der Sache rauskommen.Niemand ist kompetent auf allen Gebieten @heigl. In bestimmten Bereichen habe ich mir Sachverstand und Fähigkeiten angeeignet und ausgebaut. Andere Bereiche hingegen interessierten mich nicht genug um überhaupt Fähigkeiten entwickeln zu können.
geschrieben von heigl
Ich stelle aber bei mir fest, seitdem ich nicht mehr berufstätig bin und mehr Zeit habe, dass ich mir auch neue Wissensfelder erschliesse und tiefer einsteige. Das empfinde ich als grossen Luxus meiner Lebenssituation. DAdurch komme ich dann auch in Kontakt mit Gleichgesinnten und es enwicklen sich darauf gute, neue Impulse, GEspräche und schöne Stunden.
Aber das Thema sollte auch beleuchten, ob "mehr Wissen zu mehr Handeln" führen kann oder soll.
Das bejahe ich auch bei uns älteren Menschen, die wir nich in der Forschung o.ä. tätig sind, aber in unseren individuellen Bereichen viel (Lebens)ERfahrung sammeln konnten. Diese könnten wird doch in den Dienst der Gesellschaft einfliessen lassen, wenn dies gewünscht und sinnvoll erscheint. Ich denke hierbei an die Ausübung von Ehrenämtern, die gerade für ältere Menschen eine sehr sinnvolle Win-Win--Tätigkeit sind. ES gibt viele BEReiche im normalen Alltag, wo unser Wissen gerne angenommen wird. Olga
umfassendes Wissen ist wichtig um sinnvoll handeln zu können
häufig muss noch eine persönliche Betroffenheit dazu kommen, damit mann/ frau für etwas aktiv wird
häufig wird Wissen erst dann weiter ausgebaut
mit gesellschaftlichen Gegebenheiten in Beziehung gesetzt und
und die Suche nach Mit-Wirkenden und Ressourcen beginnt
WurzelFlügel
Ich gehöre zu den IT-lern der ersten Stunde. Wir wissen alle, welch rasante Entwicklung da abgelaufen ist. Mein erster PC hatte noch den Preis eines Mittelklassewagens und war weit entfernt von komfortablen Bedienmöglichkeiten, die Windows später bot. Die gesamte Speicherkapazität würde heute nicht einmal für ein hochauflösendes Foto reichen, wovon jedes Handy problemlos hunderte speichern kannIch weiss ja nicht, ab wann man sich zu diesem erlauchten Kreise zählen darf.
VG - Via
Anfang der 80er Jahre bekam ich bei meinem damaligen Arbeitgeber, einer amerikansichen Firma, die Chance, für mich die EDV (so nannte man das damals in Deutschland noch) zu erproben. Damals standen riesengrosse Rechner in einem eigenen Raum und man musste sich vorher anmelden, wenn man Interesse hatte, was bei mir der Fall war.
Seitdem bis heute sitze ich praktisch täglich vor dem Computer, die immer bequemer und kleiner wurden, aber aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken sind.
Im Internet war ich erstmals vor mehr als 20 Jahren; meine erste Mail schrieb ich vor fast 30 Jahren.
ABer ich würde mich nicht als Expertin mit Wissen auf diesem Gebiet bezeichnen. Zu Zeiten meiner Berufstätigkeit hatten wir eine gute IT-Abteilung, die half, wenn man nicht mehr weiter wusste.
Und heute habe ich meinen IT-Doktor, einen netten, sehr talentierten jüngeren Mann, den ich anrufen kann, wenn ich Probleme habe.
Das alles reicht mir gut. Ich wäre aber auch nie in der Lage (gewesen), meinen Lebensunterhalt mit IT zu verdienen - Computer unterstützten mich in meiner Arbeit und erleichterten mir vieles, was ich vorher noch manuell aufbereiten musste.
Auch mein Wissen weiterzugeben, wäre wohl nicht richtig, da es dafür nicht ausreichend genug ist, wobei mein persönliches Know How für meinen Hausgebrauch völlig ausreichend ist (wenn ich weiss, wen ich anrufen kann, wenn es mal komplizierter wird). Olga
Ich darf.Ich weiss ja nicht, ab wann man sich zu diesem erlauchten Kreise zählen darf.
Ich schon.Im Internet war ich erstmals vor mehr als 20 Jahren; meine erste Mail schrieb ich vor fast 30 Jahren.
ABer ich würde mich nicht als Expertin mit Wissen auf diesem Gebiet bezeichnen.
Habe ich jahrzehntelang.Ich wäre aber auch nie in der Lage (gewesen), meinen Lebensunterhalt mit IT zu verdienen
Via
Na dann ist ja alles gut. Ich habe in meinem Beruf für 40 Jahre sehr befriedigend und auch gut bezahlt gearbeitet und freue mich darüber, dass dies auch Einfluss auf meine Rente hat, die ich seit meinem 65. Geburtstag nun erhalte. Alles Gute. Olga
Sehr schön für dich, aber sicher kein Alleinstellungsmerkmal.Ich habe in meinem Beruf für 40 Jahre sehr befriedigend und auch gut bezahlt gearbeitet und freue mich darüber, dass dies auch Einfluss auf meine Rente hat, die ich seit meinem 65. Geburtstag nun erhalte.
Dass mehr Wissen bei dir nicht automatisch zu mehr Handeln geführt hat, hast du nun klar gestellt, um hier mal wieder auf das Thema zu kommen.Auch mein Wissen weiterzugeben, wäre wohl nicht richtig, da es dafür nicht ausreichend genug ist, wobei mein persönliches Know How für meinen Hausgebrauch völlig ausreichend ist (wenn ich weiss, wen ich anrufen kann, wenn es mal komplizierter wird).
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