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Plaudereien Mutter - das Leben einer ...

Mutter - das Leben einer ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Mutterleben

Überrascht

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Mutter - das Leben einer ...
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2018, 14:28:31

Ich ergänze mal um "Omadasein"..., denn mit meinen Enkel habe ich auch sehr oft solche Erfahrungen gemacht.
Wenn sie noch lütt sind, hängen sie einem wirklich am Rockzippel, man kann kaum einen Schritt allein machen, das lässt erst nach, wenn sie so 4 Jahre sind, schon mal allein spielen und nicht gleich anfangen zu weinen, wenn sie Niemanden mehr sehen...

Mamadasein / Omadasein heißt weitesgehend Stress , zerrt an den Nerven und ruhige Minuten sind erstmal in sehr weite Ferne gerückt !

Wenn meine Enkel bei uns waren und manchmal hatten wir alle drei..., haben wir uns wirklich nur auf sie konzentriert und alles andere vernachlässigt..., waren sie weg, wurde sich ausgeruht...dies Privileg haben die Eltern aber meistens eben nicht ! Schön war es dennoch !

Ich selbst habe als Mama eigentlich kaum Stress gehabt, man war ja auch jung, hat es einfach so genommen und gearbeitet habe ich auch noch "nebenbei" und das 8 Stunden , Tag für Tag !

Heute stöhnt man mehr !

Kristine

RE: Mutter - das Leben einer ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2018, 14:28:31

Meine Kinder haben mich nie außerordentlich gestresst, ich durfte alleine pinkeln gehen und auch in der Badewanne liegen. Außerdem durfte ich auch noch berufstätig sein.
Ich danke meinen Kindern im Nachhinein, dass sie mich vor solchen Stresssituationen bewahrt haben, im übrigen auch bei meinem Enkel Tränen lachen.
 


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schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Mutter - das Leben einer ...
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2018, 14:28:31
Mutterleben

Überrascht
Habe ich wohl etwas verpasst?
RE: Mutter - das Leben einer ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied

ich wollte immer viele Kinder und gerne hätte ich mit meinem Mann noch mehr gehabt - oft und gerne waren auch noch die Kinder von Freunden und Verwandten bei uns zu Gast und stets haben wir das sehr genossen. Mit den Enkeln ist es nicht anders - die Kinder lernten schon früh, Verantwortung zu übernehmen, ihr geschirr haben sie immer in die Küche in den Spülstein gestellt und vorher kurz abgespült, Lebewnsmittel blieben nicht einfach liegen, aufräumen - nunja, zumindest der Boden war immer sauber und es lag nichts herum. Wir lebten meist in Regionen mit subtropischem Klima und wärmer, da lernen Kinder schnell. dass Cockroaches , Fliegen, Mücken, Skorpione und Schlangen gerne auch in Häuser gekrochen und gekrabbelt kommen, die Kinder haben die Gefahren schnell verstanden und lernten, wie man sie vermeidet - und sie haben das auf ihre Kinder übertragen, wenngleich die "harmlosere" Umgebung haben :-)

Körperliche Nähe auch zu den Geschwistern und anderen Verwandten war nie ein Problem und ich bin ganz froh, dass die Jungs schon ehr früh die Beschützer ihrer kleinen Geschwister und besonders der Mädchen waren, sie haben von irgend einem Onkel oder einer Tante oder Grossmutter/Tanten stets Geschichten und Märchen gehört und Zoff unter den Geschwistern gab es immer nur, wenn es um Musik im Haus ging - wenn aus 4 Zimmern andere Musik schallt und alles in maximaler Lautstärke und dazwischen 4 pubertierende Teenies herumlaufen und kreischen .. da kann man sich als Mutter einfach nur die Kleinen schnappen, das haus verlassen und die das unter einander ausmachen lassen ...

Mit anderen Worten: Alle Kinder haben immer Aufmerksamkeit uns Zärtlichgkeit bekommen, von uns Eltern und von den anderen Verwandten, die stets ein und ausgingen - Polynesier sind da viel lockerer und ich habe sehr sehr viel in dieser Beziehung von der Familie meines Mannes gelernt.  Bockigkeit und Zickigkeit wurde vor allem mit Ignoranz bestraft, das wirkte immer und sehr schnell und wenn es wirklich schwere "Vergehen" oder Streitereien gab, wurde der Familienrat einberufen und jeder wurde angehört. Meine strafen waren immer ein wenig härter, die meines Mannes waren klüger und nachhaltiger - aber ich habe von ihm gelernt und wir waren vor den Kindern immer einer Meinung.
Ich liebe Kinder, ich kann niemals genug von ihnen bekommen,  auch hier in meinem Eifeldörfchen kommen mich die Kinder schon gerne besuchen - scheins merken sie das :-) 
Das war bei mir schon immer so und genau deshalb wurde ich Hebamme. Immer wieder das Wunder des lebens zu erleben und Müttern nach dem geburtsschmerz das neugeborene Kind auf den Bauch und in die arme zu legen, zu sehen, wie sich beide  - oder im Glücksfall, wenn der Papa dabei ist, alle drei ihrer Glückseligkeit hingeben und nur strahlen ... wunderbar

Nein, meine Kinder und Enkel und deren Freunde haben mich nie genervt

mane
mane
Mitglied

RE: Mutter - das Leben einer ...
geschrieben von mane
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2018, 14:28:31
Mutterleben

Überrascht

Die Autorin wollte mit ihren Fotos mit Vorurteilen gegenüber Müttern aufräumen und zeigen, dass Muttersein nicht nur „Regenbogen und Schmetterlinge“ sei. Nach ihrer Fotoserie über Mütter veröffentlichte sie auch eine Reihe über Väter mit ihren Kindern.
Sie wunderte sich, das die Reaktionen auf diese Serien so unterschiedlich ausfielen. 90% der Beurteilungen der Väterserie waren positiv, bei der Mutterserie gab es viele Beschwerden.

Was mich gar nicht wundert, wenn ich die unterschiedliche Sichtweise auf Mütter und Väter der Fotografin betrachte. Sie stellt das Muttersein sehr chaotisch dar, während sie die Alltagssituationen des Vatersein entspannt und beschaulich zeichnet.

Vaterleben

Überrascht
Mitglied_c032757
Mitglied_c032757
Mitglied

RE: Mutter - das Leben einer ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mane vom 24.09.2018, 17:45:26

Meine 2 Söhne haben eigentlich kaum Stress verursacht. Aber da ist auch ein Altersunterschied
von 6 Jahren....

Eigentlich sind es zwei Einzelkinder, was enorm entspannend für uns Eltern war.

Wenn die Kinder zu dicht hintereinander geboren sind, wird es oftmals chaotischer, das habe ich
bei meinen Freundinnen erlebt.

Und- dass sie dann *besser* miteinander spielen konnten/könnten - ist auch ein Märchen gewesen.

So sind meine Erfahrungen.

Mit Enkeln ist es süß. Die hat man nur zur Freude im Dasein - schließlich kann man die ggf abgeben....Lächeln

Wenn man natürlich solche Übermutter ist, den Kids alles erlaubt, dann hat man selbst Schuld.


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