Plaudereien Namen für Bestattungshäuser

Anders als Friseure ("Hairlich", "Bel Hair", "Vier Haareszeiten" etc.) tun sich Bestatter meist ein wenig schwer mit einem kreativen ironischen Namen für ihren Betrieb. Dieser hier geht mit gutem Beispiel voran. Habt Ihr noch andere Ideen?

Bestattungs-Institut Himml

Pietät Freudensprung - Bambergs führendes Bestattungsinstitut -

Pietät Freudensprung

Zwar kein Bestattungsinstitut, aber ein Steinmetz für Grabmale in Lübeck: Schweigstill-Grabmale

Schweigstill

murasaki

Mich erinnert dieses etwas morbide Thema sehr an eine Aufschrift auf einem Grabstein, die ich in einem Münchner Friedhof sah: "bleib, wo Du bist" - verfasst von einem Ehemann an seine verstorbene Frau, mit der er wohl nicht gut ausgekommen war. Kann ja ein Interessent evtl. auch abgewandelt für sein Unternehmen benützen? Gibt ja sicher mehrere solcher Paare, die sich befreit fühlen - geschlechtsunabhängig. Olga

Kiste Bestattungen

Edita

Mich erinnert dieses etwas morbide Thema sehr an eine Aufschrift auf einem Grabstein, die ich in einem Münchner Friedhof sah: "bleib, wo Du bist" - verfasst von einem Ehemann an seine verstorbene Frau, mit der er wohl nicht gut ausgekommen war. Kann ja ein Interessent evtl. auch abgewandelt für sein Unternehmen benützen? Gibt ja sicher mehrere solcher Paare, die sich befreit fühlen - geschlechtsunabhängig. Olga

Ist es erlaubt, sich über den Tod lustig zu machen? Ich finde ja, denn Humor u.a. kann uns helfen, ihn zu akzeptieren.

In vielen Kulturen wird dem Tod humorvoll begegnet. Naturreligionen oder der Buddhismus begrüßen ihn meist possitiv lächelnd und das Judentum pflegt einen schwarz-humorigen Umgang damit.
Christentum oder Islam nehmen ihn aber sehr ernst.

Ich mag den jüdischen Humor und die schwarzhumorigen Chansons von Georg Kreisler.

Wir in Bayern sind da schon ein wenig anders: kennen Sie das herrliche Stück (Brandner Kaspar), wo ein Bayer durch Kartenspiel und SChnaps dem Tod, der ihn abholen möchte (Boandlkramer) noch eine gewisse Lebenszeit abluchst, weil der Tod am Schluss zu betrunken ist, ihn mitzunehmen?
Ich finde es in allen Lebenssituationen - und dazu gehört ja auch der Tod - sehr wichtig, auch Humor zu zeigen. Auch nach der BEerdigung beim sog. Leichenschmaus kommt dieser ja auch nach einer Anstandsfrist von oft Heuchelei wieder zum Vorschein - meist mit alkoholischer Unterstützung. BEvor es dann ja oft weitergeht mit den ersten Erb-Streitigkeiten. Olga

In vielen Kulturen wird dem Tod humorvoll begegnet. Naturreligionen oder der Buddhismus begrüßen ihn meist possitiv lächelnd und das Judentum pflegt einen schwarz-humorigen Umgang damit.
Christentum oder Islam nehmen ihn aber sehr ernst.

Das stimmt so auch nicht Mane, in Tirol gibt es einen " Lustigen Friedhof ", auf dem alle " lustigen " Grabinschriften aus ganz Österreich gesammelt wurden.

Lustiger Friedhof Kramsach

Edita

Hier kommt ein Video dazu :



Edita

Wir in Bayern sind da schon ein wenig anders: kennen Sie das herrliche Stück (Brandner Kaspar), wo ein Bayer durch Kartenspiel und SChnaps dem Tod, der ihn abholen möchte (Boandlkramer) noch eine gewisse Lebenszeit abluchst, weil der Tod am Schluss zu betrunken ist, ihn mitzunehmen?
Ich finde es in allen Lebenssituationen - und dazu gehört ja auch der Tod - sehr wichtig, auch Humor zu zeigen.

Ich kannte das Stück nicht und habe es gegoogled. Es ist eine humorvolle Beschäftigung mit dem Thema "Tod".
Als der Brandner Kaspar nach Jahren einen kurzen Blick ins Paradies wirft, ist er so erfreut über dessen Herrlichkeit, dass er sich entschließt, einfach "oben" zu bleiben.
Schön wäre es, wenn es uns auch möglich wäre, mal reinzuschauen.

Das stimmt so auch nicht Mane, in Tirol gibt es einen " Lustigen Friedhof ", auf dem alle " lustigen " Grabinschriften aus ganz Österreich gesammelt wurden.

Ein Friedhof ohne Gräber und Tote?

Schöne Idee einen Museumsfriedhof zu schaffen, mit Orginalkreuzen und deren Inschriften. Sie sollen aus ganz Tirol und aus Bayern stammen.
Diese lockeren Sprüche, mit denen oft die Verstorbenen geschmäht wurden, sind allerdings gewöhnungsbedürftig. Mir scheint, dass die Menschen früher eine andere Beziehung zu dem Tod hatten.