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Plaudereien Nestlé-Das Geschäft mit dem Wasser

Re: Nestlé-Das Geschäft mit dem Wasser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 08.08.2014, 21:32:08
So, nun habe ich hier mal durchgeblättert und einiges gelesen. Ein sehr wichtiger Thread.
Ja, die vielen Verbindungen der Firmen, man blickt es nicht mehr und ich frage mich immer wieder, wozu wir eigentlich Kartellämter haben...

Mir geht es wie Olga, ich brauche vieles nicht, was angeboten wird. Die ganzen gesüßten Dinge hab ich noch nie gekauft.
Und dennoch ist es wichtig und gut, darauf aufmerksam zu machen und immer bewusster einzukaufen. Durchschauen können wir dies sowieso längst nicht mehr.

liebe Grüße in euren Tag
Ingeborg-Clematis
olga64
olga64
Mitglied

Re: Nestlé-Das Geschäft mit dem Wasser
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.08.2014, 08:26:04
wozu wir eigentlich Kartellämter haben...

liebe Grüße in euren Tag
Ingeborg-Clematis[/
quote]

Wie kommen Sie denn auf die Idee, dies sei ein Job für deutsche (?) Kartellämter? Die kümmern sich recht erfolgreich um illegitime Preisabsprachen. Bei Firmenfusionen, ob dieses KOnglomerat zu gewaltig wird usw. Aber bei Importen - z.B. auch aus China - was soll ein deutsches Kartellamt hier machen? Handelt es sich um Grossprojekte, wie z.B. die Fotovoltaik-Anlagen, schreitet das EU-Kartellamt ein, was auch richtig so ist. ABer immer nach dem Staat zu rufen und dann umgekehrt fordern, dass der Bürger (und VErbraucher) ein Mitspracherecht haben soll - das geht einfach nicht. Jeder, der z.B. Nestlé boykottieren möchte, muss sich selbst auf diesen mühsamen WEg begeben - und wird es vermutlich bald wieder aufgeben, weil es auch dieser Konzern niemals merken wird. Was die in Europa weniger verkaufen, verkaufen sie in anderen Länder dieser ERde mehr. Übrigens - auch Nestlé wurde von einem Deutschen gegründet (einem Apotheker aus Frankfurt, der dann in die Schweiz auswanderte). Olga
Re: Nestlé-Das Geschäft mit dem Wasser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 11.08.2014, 16:41:09
ja, ja, liebe Olga, Sie sind
halt informiert.

liebe Grüße in Ihren Tag!

Ingeborg-Clematis

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schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Nestlé-Das Geschäft mit dem Wasser
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 11.08.2014, 16:41:09
............ Übrigens - auch Nestlé wurde von einem Deutschen gegründet (einem Apotheker aus Frankfurt, der dann in die Schweiz auswanderte). Olga[/quote]

Richtig. Aber dann hat er sich vielleicht geschämt, ein "Alleman" zu sein und hat aus dem hinteren "e" ein "é" gebastelt.

Übrigens: Eines meiner ersten Bücher hiess "Die Abenteuer der sieben Schwaben und des Nestle-Schwaben". Ich habe es mit 7 Jahren gelesen.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Nestlé-Das Geschäft mit dem Wasser
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 12.08.2014, 11:26:51
Aber warum Nestle-Schwaben? Das hören die Hessen (Frankfurt) gar nicht gerne, wenn man sie mit den Schwaben vergleicht oder verwechselt. Ist aber egal - ich finde es auch sehr lustig, dass er seinen Namen änderte in die französisch klingende Bezeichnung Nestlé. Olga
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Nestlé-Das Geschäft mit dem Wasser
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 12.08.2014, 16:18:29
Der Begriff "Nestleschwab" wurde im von mir zitierten Buch folgendermassen erklärt: Jenes Volk, das es betrifft, trug an seinen Kleidern statt der Knöpfe lauter Häkchen, die die Kleider zusammen-hielten. Und weil diese Häkchen natürlich nicht so gut hielten wie Knöpfe, mussten die Leute dauernd an den Kleidern rum-nesteln.

Den Begriff kennen wir übrigens auch noch von den Schuhnesteln. Nur sind es dort die Bändel, die man um die Schuhhäkchen zieht.

Und hier der Vollständigkeit halber noch der Schluss des mit 7 Jahren gelesenen Buches: Die sieben Schwaben hatten sich einen langen Speer machen lassen, der so lang war, dass sie sich hintereinander daran halten konnten. Als sie mal bei Nacht und Nebel an einen Fluss kamen, fiel der vorderste ins Wasser; es machte "plomp". Die hinteren hörten aber "kommt", fielen alle 7 ins Wasser - und ertranken. Nur der Nestleschwab, der immer zuhinterst lief, war gerade am Nesteln. Darum blieb er als einziger am Leben - und konnte die Geschichte für die Geschichteschreiber weitergeben!

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