Plaudereien Ökologisch bewusste sind oft unduldsam und dogmatisch.

Das ahnt die biologische Ernährung nach: Wer sich biologisch ernährt, der bliebt nicht nur gesund, sondern handelt und denkt gegenüber Mitmenschen und Natur verantwortungsvoll.
In letzte Zeiten sind Zweifel aufgetaucht darüber, Studien behaupten, das meistens erschien das Gegenteil, verhalten sie sich gegenüber anderen selbstgerechter und rücksichtsloser.
Der US-amerikanische politische Philosoph Michael Walzer bemerkte in seinem Hauptwerke Gerechtigkeit , dass das Gesundheitswesen heute die Rolle übernimmt, die im Mittelalter die Religion spielte. Während damals durch eine flächendeckende Versorgung mit kirchlichen Leistungen für das Seelenheil aller gesorgt war, spielte in Mittelader die Medizin keine Rolle.
Menschen und Institutionen, die sich moralisch anderen überlegen dünken, neigen zum Anmaßung, wie die Religion.
Naturorientierung präsentiert sich als moralisch konsolidierte Lebensform. Sie verspricht Ihren Anhängern das gleiche wie die Religion: psychologischer Halt, sozialen Zusammenhalt, Nestwärme für leicht verunsicherte Zeitgenossen.

Und ich, bwelche so bewusst ungesund lebe, bekomme ich immer mit einem „Zufallprinzip“ solche Artikel zum lesen:
Naturliebe macht uns nicht automatisch zu besseren Menschen.
Ich liebe Asphalt mit grünen gemischt, Cafés und das Menschentrübel. Also ich bin kein besseren Mensch, Hauptsache weiß ich davon. *gggg*

Nasti