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Plaudereien RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob

Mareike
Mareike
Mitglied

Re: RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaligesMitglied35 vom 29.06.2011, 04:42:44
Ich schlage vor . Jeden Tag Einen als Spruch des Tages.

Kikirikiki. der Hahn hat schon geschrien.

Gruß
Mareike
Re: RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 29.06.2011, 08:32:26
Na gut.

Hier die erste Weisheit:

Wenn Du das perfekte Perpetuum Mobile sehen willst,
dann gib zwanzig Hühnern einen dicken Wurm.


Die werden rennen bis zum Abend.



nordstern
ehemaligesMitglied35
ehemaligesMitglied35
Mitglied

Re: RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob
geschrieben von ehemaligesMitglied35
als Antwort auf Mareike vom 29.06.2011, 08:32:26
Ich schlage vor . Jeden Tag Einen als Spruch des Tages.


Man - also die Leute hier - kann auch eigene Antworten bilden, indem man einer/m User/in eine Antwort in den Mund legr.


Warum ging das Huhn über die Straße?

Mareike: Es suchte einen Rückzugsort, als ob es das da drüben gäbe.


Gruß Fritz

Vielleicht zuerst eine Eindeutschung:

Frage: Warum lief das Huhn über die Straße?

Antworten

1) Dr. Seuss: (amerikanische Kinderbuchautor)
Lief das Huhn über die Straß´?
Lief es mit einem kleinen Has´?
Ja! Das Huhn querte die Straß´!
Warum es lief? Niemand sagt mir das!

2) E. Hemingway:
Um zu sterben!! Im Regen!!

3) Martin Luther King:
Ich sehe eine Welt kommen, in der alle Hühner die Straße frei überqueren können, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden.

4) Opa:
Zu meiner Zeit fragten wir nicht, warum das Huhn die Straße überquerte. Irgend jemand erzählte uns, dass das Huhn die Straße überquerte: Und das genügte uns.

5) Aristoteles:
Es ist die natürlichste Veranlagung von Hühnern, über die Straße zu laufen!

6) Karl Marx:
Es war eine historische Notwendigkeit! (eigentlich: Unvermeidlichkeit)

7) Karl Marx: Variante
Es war historisch unvermeidlich.

8) Saddam Hussein:
Das war ein unprovozierter Akt der Rebellion; und wir hatten jedes Recht, 50 Tonnen Nervengas auf es zu werfen!

9) Ronald Reagan:
Welches Huhn?

10) Ronald Reagan: Variante
Hab ich vergessen.

11) Captain James T. Kirk:
Um dahin zu gehen, wohin noch kein Huhn ging.

12) Fox Mulder:
Du hast es mit eigenen Augen über die Straße laufen sehen. Wie viele Hühner müssen noch über die Straße laufen, ehe du es glaubst?

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Medea
Medea
Mitglied

Re: RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob
geschrieben von Medea
Mein Rückzugsort ist das Mansardenzimmer,
eine freundliche sonnige Stätte mit bequemem
Bett. Dort kann ich entspannen, Musikhören, Lesen,
auf eine Traumreise gehen, mich in eine andere Welt
begeben .....

unten bin ich dann wieder mitten im Alltag drinnen.

M.

schorsch
schorsch
Mitglied

Re: RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob
geschrieben von schorsch
Nach dem Motto "Wer nicht bei sich selber zu hause ist, ist nirgends zu hause", bin ich bei mir selber zu hause. Und somit habe ich den kürzesten Weg, wenn ich mich mal zurückziehen möchte!
Mareike
Mareike
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Re: RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaligesMitglied35 vom 29.06.2011, 09:04:40
Ach so ist das gemeint! Ich werde beim Frühstück darüber nachdenken. Aber Nordsterns Wurm ist auch lecker. Und ich habe noch eine etwas längere Geschichte von einem Huhn welches aber ein Hahn war. Leider holländisch, muss noch übersetzen.

Das Huhn war blij (fröhlich) legte jedoch kein Ei-ei-ei. Das ei bitte nicht so auslaufen lassen.
ij wird ei gesprochen

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schorsch
schorsch
Mitglied

Re: RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Mareike vom 29.06.2011, 09:33:36
Ein Hahn, ganz blass vor Neid,
sprach: "Gackerer ihr nur seid;
ihr gackert schon bei einem Ei;
ich kickere nur - und lege zwei!"

Schorsch
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob
geschrieben von Mareike
als Antwort auf schorsch vom 29.06.2011, 09:39:29
ei ei ei

Mareike
Mareike
Mareike
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Re: RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob
geschrieben von Mareike
als Antwort auf schorsch vom 29.06.2011, 09:30:31
Nach dem Motto "Wer nicht bei sich selber zu hause ist, ist nirgends zu hause", bin ich bei mir selber zu hause. Und somit habe ich den kürzesten Weg, wenn ich mich mal zurückziehen möchte!


Irgendwie wirkt dieser Satz nach: Menschen die bei sich zu hause sind verstellen sich nicht, sie sind authentisch. Und auch da wo sie spielen, verkörpern sie Eigenes.
Ein großes Beispiel ist für mich die Tänzerin und Choreographin Pina Bausch

Nachruf

Pina - Tanzt, sonst sind wir verloren

PINA - Der Soundtrack zum dem aktuellen Film von Wim Wenders

Gruß
Mareike
nasti
nasti
Mitglied

Re: RÜckzugsorte oder die Fiktion des Als-Ob
geschrieben von nasti
als Antwort auf Mareike vom 30.06.2011, 23:32:04
Sieht man jemandem irgendwann mal auch ohne Maske? oder ist die ans Gesicht gewachsen?

Ich kenne einige, welche können überhaupt nicht alleine sein--also kein Rückzug ist möglich , in Gesellschaft tragen verschiedene Masken und kreieren Gesichter.

Für mich ist Rückzug, auch wenn ich sehr oft in Gesellschaft bin, eine eher bekannte Ort als zwischen Menschen sein. Obwohl ich bin betrachtet als eine höchst Gesellschaftliche Person.
Trage ich auch eine Maske? Wahrscheinlich schon, ist Sie aber sehr gut an mein Gesicht gewachsen*ggg*, die Menschen merken es nicht, ich auch nicht, alle behaupten das ich eine sehr natürliche Mensch bin, sogar diejenige welcher mich als Kind gekannt haben behaupten, das ich bin genauso natürlich wie damals in Kinderjahre, habe kein Dünkel... Also ich habe mich nicht entwickelt, oder schon als Kind trug ich eine Maske und tat ich als ob.....
Rükzug ist für mich überall möglich, ich falle in eine Fantasie Welt...und das öfter als die Wirklichkeit lauft......

Nasti


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