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Plaudereien Sehen wir das Lebensende heute anders ?

pschroed
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Sehen wir das Lebensende heute anders ?
geschrieben von pschroed
Ein Thema was vielleicht nicht im Bereich der täglichen Diskussionen liegt.

Letzte Woche nahm ich an einem Begräbnis teil. Keine Zeremonie bzw. kein Gottesdienst, nur einige Schweigeminuten bzw. ein Verneigen vor der Urne und fertig, der kleine Trauerzug 5-7 Personen begleiteten die Urne noch bis zur Grabstätte. In knapp zehn Minuten war alles vorbei. Früher waren die Familien in schwarz gekleidet, die Bestattung dauerte mindestens 30 Minuten, bzw. gab es Beisetzungen wo ein Berg von Blumenkränze aufgestellt wurden. Für mich ist die heutige Beisetzung ok.

Ein Artikel im Spiegel Online macht mich aber ein wenig nachdenklich.

Phil.

ZITAT SPON:

Nach Jahren des Gebrauchs sind zum Beispiel die Rückstände in den Abgasfiltern eines Krematoriums hochtoxisch. Das Gemisch aus Dioxinen, Quecksilber, Antibiotika oder Zytostatika, das sich am Ende eines Lebens im Körper angehäuft hat oder bei der Verbrennung des Leichnams entsteht, muss in einem Salzstock endgelagert werden.

Völlig umweltverträglich und grün wird der Tod nie sein. Auch wenn es vielleicht makaber klingt: Die größte Schadstoffquelle ist der Verstorbene selbst.

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