Plaudereien :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
Fast 400 Paare, die im Durchschnitt 39 Jahre lang verheiratet waren, wurden gefragt, wie zufrieden sie in der Partnerschaft sind. Demnach soll es eigentlich sehr einfach sein, Männer glücklich zu machen, denn Männer sind dann glücklich, wenn ihre Partnerinnen glücklich sind. Umgekehrt gilt das nicht. Frauen sind nicht automatisch glücklich, wenn ihre Männer es sind.
Es gab u.a. einen Effekt des Glücks des Partners auf das eigene Glück, und dieser unterschied sich bei Männern und Frauen.
Wird der Mann nämlich krank, litt die Zufriedenheit der Frau - mehr als es umgekehrt der Fall ist. Auf das Glück des Mannes hat es keinen so großen Einfluss, wenn die Frau krank wird.
"Wir wissen, dass sich Frauen meist um ihren Partner kümmern, wenn er krank ist, was natürlich stressig ist",... "aber wenn die Frau krank wird, ist es oft nicht ihr Mann der sich um sie kümmert, sondern ihre Tochter". Frauen trügen in der Beziehung eine größere Bürde. Pflegende Männer sind immer noch die Ausnahme.
So einfach macht man Männer glücklich.
So einfach ist das sicher nicht und auch nicht zu verallgemeinern. Ich habe z.B. einen Mann, der sehr fürsorglich ist, wenn ich krank bin.
Was meint Ihr, liegt es wirklich überwiegend an der Frau, ob eine Ehe glücklich ist? Die Forscher vertraten die Meinung, dass eine zufriedene Frau ihrem Partner automatisch mehr entgegenkommt, fröhlicher und ausgeglichener ist und davon profitiert wiederum der Mann.
Mane
Es gab u.a. einen Effekt des Glücks des Partners auf das eigene Glück, und dieser unterschied sich bei Männern und Frauen.
Wird der Mann nämlich krank, litt die Zufriedenheit der Frau - mehr als es umgekehrt der Fall ist. Auf das Glück des Mannes hat es keinen so großen Einfluss, wenn die Frau krank wird.
"Wir wissen, dass sich Frauen meist um ihren Partner kümmern, wenn er krank ist, was natürlich stressig ist",... "aber wenn die Frau krank wird, ist es oft nicht ihr Mann der sich um sie kümmert, sondern ihre Tochter". Frauen trügen in der Beziehung eine größere Bürde. Pflegende Männer sind immer noch die Ausnahme.
So einfach macht man Männer glücklich.
So einfach ist das sicher nicht und auch nicht zu verallgemeinern. Ich habe z.B. einen Mann, der sehr fürsorglich ist, wenn ich krank bin.
Was meint Ihr, liegt es wirklich überwiegend an der Frau, ob eine Ehe glücklich ist? Die Forscher vertraten die Meinung, dass eine zufriedene Frau ihrem Partner automatisch mehr entgegenkommt, fröhlicher und ausgeglichener ist und davon profitiert wiederum der Mann.
Mane
Hallo Mane,
ich glaube, diese Studie hat sicher nicht Unrecht.
Das Sorgende liegt doch eher in der Natur der Frauen, die sich um Beziehung, Kinder und Leben mehr Gedanken machen als Männer. Männer sind eher lösungsorientiert und zielgerichtet.
kann ich mir gut vorstellen. Frauen machen sich bei Krankheit des Mannes eher Zukunftssorgen, sind sicher eher gestresst dadurch und eben einfach besorgt. Männer können auch bei - kurzzeitiger - Pflege der Frau ihre Zuversicht nicht verlieren und glücklich sein. Sie sind da eher unbedarft.
Natürlich - man kann es nicht verallgemeinern und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Mein Mann ist übrigens auch sehr besorgt wenn ich krank bin, aber trotzdem verliert er nicht seinen Mut und wirkt glücklich und in sich ruhend.
Ob deswegen die glückliche Frau eine glückliche Ehe macht - das kann ich nicht beurteilen.
LG
Klaro
ich glaube, diese Studie hat sicher nicht Unrecht.
Das Sorgende liegt doch eher in der Natur der Frauen, die sich um Beziehung, Kinder und Leben mehr Gedanken machen als Männer. Männer sind eher lösungsorientiert und zielgerichtet.
Wird der Mann nämlich krank, litt die Zufriedenheit der Frau - mehr als es umgekehrt der Fall ist. Auf das Glück des Mannes hat es keinen so großen Einfluss, wenn die Frau krank wird.
kann ich mir gut vorstellen. Frauen machen sich bei Krankheit des Mannes eher Zukunftssorgen, sind sicher eher gestresst dadurch und eben einfach besorgt. Männer können auch bei - kurzzeitiger - Pflege der Frau ihre Zuversicht nicht verlieren und glücklich sein. Sie sind da eher unbedarft.
Natürlich - man kann es nicht verallgemeinern und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Mein Mann ist übrigens auch sehr besorgt wenn ich krank bin, aber trotzdem verliert er nicht seinen Mut und wirkt glücklich und in sich ruhend.
Ob deswegen die glückliche Frau eine glückliche Ehe macht - das kann ich nicht beurteilen.
LG
Klaro
Liebe Klaro,
schön, Dich wieder einmal zu lesen.
Ob das Sorgende eher in der Natur der Frauen liegt, bezweifel ich. Dass Frauen überwiegend die Pflege von Angehörigen und auch im professionellen Bereich übernehmen, liegt meiner Meinung nach u.a. daran, dass diese "Welt" von den Frauen besetzt ist und als unmännlich gilt. Ich finde, dass es an der Zeit ist - besonders weil es aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung, immer mehr zu pflegende Menschen gibt - dass auch Männer vermehrt diese Aufgaben übernehmen.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese die Pflege anders organisieren (würden) als Frauen und viel früher professionelle Hilfe in Anspruch nehmen würden. Dadurch sind sie weniger stark belastet (auch emotional) als Frauen, die diese Arbeiten lange noch selbst übernehmen wollen.
Vielleicht wirken viele Männer auch nur zufrieden (wenn die Frau glücklich ist), obwohl sie es gar nicht sind. Da sie in der Regel weniger reden als Frauen, erfahren Frauen weniger über eine eventuelle Unzufriedenheit ihrer Partner. Also: je zufriedener sie ist, desto besser fühlt er sich - ganz unabhängig davon, wie er wirklich über die Ehe denkt.
Gruß Mane
schön, Dich wieder einmal zu lesen.
Ob das Sorgende eher in der Natur der Frauen liegt, bezweifel ich. Dass Frauen überwiegend die Pflege von Angehörigen und auch im professionellen Bereich übernehmen, liegt meiner Meinung nach u.a. daran, dass diese "Welt" von den Frauen besetzt ist und als unmännlich gilt. Ich finde, dass es an der Zeit ist - besonders weil es aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung, immer mehr zu pflegende Menschen gibt - dass auch Männer vermehrt diese Aufgaben übernehmen.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese die Pflege anders organisieren (würden) als Frauen und viel früher professionelle Hilfe in Anspruch nehmen würden. Dadurch sind sie weniger stark belastet (auch emotional) als Frauen, die diese Arbeiten lange noch selbst übernehmen wollen.
Vielleicht wirken viele Männer auch nur zufrieden (wenn die Frau glücklich ist), obwohl sie es gar nicht sind. Da sie in der Regel weniger reden als Frauen, erfahren Frauen weniger über eine eventuelle Unzufriedenheit ihrer Partner. Also: je zufriedener sie ist, desto besser fühlt er sich - ganz unabhängig davon, wie er wirklich über die Ehe denkt.
Gruß Mane
Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje inne See,
myne Fru de Ilsebill
will nich so, as ik wol will.
(Vom Fischer un syner Fru)
Buttje, Buttje inne See,
myne Fru de Ilsebill
will nich so, as ik wol will.
(Vom Fischer un syner Fru)
Erwartet denn hier jemand, dass Zeiten sich ändern?
Wer will auch in einem "Pisspott" leben?
Und, warum beschwert sich der gute Mann bei einem Butt anstatt sich mit seiner Frau auseinanderzusetzen?
Und, warum beschwert sich der gute Mann bei einem Butt anstatt sich mit seiner Frau auseinanderzusetzen?
Wird der Mann nämlich krank, litt die Zufriedenheit der Frau - mehr als es umgekehrt der Fall ist. Auf das Glück des Mannes hat es keinen so großen Einfluss
/Zitat/
Wer jemals einen kranken Mann zuhause betreuen musste, weiß Bescheid.
Es sind eigentlich immer die Frauen, die eine Beziehung hinterfragen.
Männer glauben eigentlich IMMER, alles wäre in Ordnung. Nicht umsonst
fallen viele Männer aus allen Wolken, wenn die Frau die Beziehung beendet.
Eine Frau zieht Konsequenzen, auch wenn sie unbequem sind.
Ein Mann zieht erst Konsequenzen, wenn eine andere Frau im Spiel ist.
Schließlich will er *versorgt* sein.
So einfach ist das!
/Zitat/
Wer jemals einen kranken Mann zuhause betreuen musste, weiß Bescheid.
Es sind eigentlich immer die Frauen, die eine Beziehung hinterfragen.
Männer glauben eigentlich IMMER, alles wäre in Ordnung. Nicht umsonst
fallen viele Männer aus allen Wolken, wenn die Frau die Beziehung beendet.
Eine Frau zieht Konsequenzen, auch wenn sie unbequem sind.
Ein Mann zieht erst Konsequenzen, wenn eine andere Frau im Spiel ist.
Schließlich will er *versorgt* sein.
So einfach ist das!
Wird der Mann nämlich krank, litt die Zufriedenheit der Frau - mehr als es umgekehrt der Fall ist. Auf das Glück des Mannes hat es keinen so großen Einfluss
/Zitat/
Wer jemals einen kranken Mann zuhause betreuen musste, weiß Bescheid.
Es sind eigentlich immer die Frauen, die eine Beziehung hinterfragen.
Männer glauben eigentlich IMMER, alles wäre in Ordnung. Nicht umsonst
fallen viele Männer aus allen Wolken, wenn die Frau die Beziehung beendet.
Eine Frau zieht Konsequenzen, auch wenn sie unbequem sind.
Ein Mann zieht erst Konsequenzen, wenn eine andere Frau im Spiel ist.
Schließlich will er *versorgt* sein.
So einfach ist das!
...stimmt auffallend. Ein Mann lässt sich seine Bequemlichkeit nicht so schnell nehmen. Lieber harrt er aus und beschäftigt sich mit was Anderem...
Klaro
Oder er lacht sich "half-kapott".
LG
Mareike
LG
Mareike
Oder er lacht sich "half-kapott".
LG
Mareike
"Un läht hä sich des Ovends och allein en sin Bett,
hä ärjert sich wie andre nit, d`r Schmitz Charakter hät."
hä ärjert sich wie andre nit, d`r Schmitz Charakter hät."
Auf den Charakter kommt es an.
Wird der Mann nämlich krank, litt die Zufriedenheit der Frau - mehr als es umgekehrt der Fall ist. Auf das Glück des Mannes hat es keinen so großen Einfluss
/Zitat/
Wer jemals einen kranken Mann zuhause betreuen musste, weiß Bescheid.
Es sind eigentlich immer die Frauen, die eine Beziehung hinterfragen.
Männer glauben eigentlich IMMER, alles wäre in Ordnung. Nicht umsonst
fallen viele Männer aus allen Wolken, wenn die Frau die Beziehung beendet.
Eine Frau zieht Konsequenzen, auch wenn sie unbequem sind.
Ein Mann zieht erst Konsequenzen, wenn eine andere Frau im Spiel ist.
Schließlich will er *versorgt* sein.
So einfach ist das!
...stimmt auffallend. Ein Mann lässt sich seine Bequemlichkeit nicht so schnell nehmen. Lieber harrt er aus und beschäftigt sich mit was Anderem...
Klaro
Männer leiden anders als Frauen, das sehe ich auch so - aber warum ist das so? Gelesen habe ich, dass Männer im Krankheitsfall über mehr Beschwerden klagen als Frauen. In der Allgemeinbevölkerung geben allerdings Frauen im Durchschnitt mehr Beschwerden an.
Männer neigen dazu, ihre Beschwerden erstmal totzuschweigen. Nach dem Motto: "Indianer kennen keinen Schmerz!" Geht es dann wirklich nicht mehr, lassen sie sich gerne bemuttern (so wie früher bei Muttern, die das meist sehr gerne machte (heute auch noch?) und genießen das. Sind Frauen mal krank, wollen sie meist gar nicht betüttelt werden. Vielleicht weil sie es von früher nicht so kennen? Behandeln Mütter Jungen und Mädchen in dieser Beziehung unterschiedlich?
Mane