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Plaudereien Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle

Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was haltet Ihr davon ???
myrja
myrja
Mitglied

Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von myrja
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2012, 07:17:56
Was hältst Du denn davon Crosby?

Ich bin der Meinung, wenn schon nach der Verbrennung aussortiert wird, dann gehört das darin befindliche Zahngold den Erben., auch ohne dass der Tote zu Lebzeiten das irgendwo vermerkt hat.

Nur wenn keine Erben da sind, dann sollte das Gold der Stadt zufallen. So geschieht es doch auch mit Vermögen, das der Tote hinterlässt.

Myrja
Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf myrja vom 17.07.2012, 07:47:32
Myrja bin voll einverstanden damit was Du geschrieben hast .

aber AUSZUG aus der Zeitung


Die Angehörigen der Toten haben das erste Recht auf das Metall. Sie können es vor der Verbrennung von einem Pathologen oder Zahnarzt entfernen lassen, was aber nur selten vorkommt. Das sei pietätlos und bisher auch noch nie von Angehörigen gewünscht worden, berichtete der Bestatterverband Mecklenburg-Vorpommern. Auch nach der Verbrennung werden die Metalle nur selten den Angehörigen übergeben. Sie könnten mit einem einzelnen Teil meistens gar nichts anfangen, sagte Streidt.



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loretta
loretta
Mitglied

Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von loretta
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2012, 08:10:24


Wenn mich nicht alles täuscht, hatten wir das Thema kürzlich erst und ausgiebig diskutiert.

loretta



edit: Habs gefunden.

Elo hatte das Thema aufgegriffen - es war ähnlich, sorry crosby

darf man Omas künstliche hüfte recyceln?

eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2012, 08:10:24
eine dfrage an dich crosby,

hier in berlin gibt es einen hochmodernen krematorium, die aber nicht ausgelastet ist,
die toten machen eien letzte reise nach polen, und werden dort eingeäschert, weil billiger.
sollten die anverwandten mitreisen, und dort aus der herausgabe vvon omas goldzähne pochen?
wie soll das bitte gehen, oder oma mit zahnstatus aufnahme als nachweis, auf die reise schicken.
es wär meines erachtens eine aufgabe der jeweilige bestatter auf sowas zu achten.
Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2012, 07:17:56

ist es nicht letztlich egal, wer den toten das gold aus dem mund reisst?

irgendwie eklig, der gedanke, das zahngold ausgehändigt zu bekommen. igitt.

ich jedenfalls würde es gruselig finden.

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Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2012, 09:22:52
Das Zahngold wird doch nicht den Toten aus dem Mund gerissen, sondern es sind die Restbestände die bei den Feuerbestattungen in der Asche des Toten gefunden werden.

http://www.derwesten.de/region/rhein_ruhr/staedte-verkaufen-das-zahngold-von-toten-id6875504.html
Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2012, 09:59:27

weiss ich ja

es war im übertragenen sinne gemeint.

schließlich sind wir nicht mehr im mittelalter
omaria
omaria
Mitglied

Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von omaria
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2012, 09:22:52
Auch schon vor 60 oder mehr Jahren - in "ärmeren Zeiten" -
wurde den Toten das Zahngold entfernt und den Erben übergeben!

Ich habe selbst im Nachlass meiner Eltern ein Kästchen gefunden,
in dem das sogenannte *Altgold* aufbewahrt war!
Darin war Zahngold, aber auch Eheringe und defekter Schmuck...

omaria fand das Zahngold auch nich appetitlich!
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von dutchweepee
Gold ist eine sehr knappe Resource. Wenn man alles Gold, dass die Menschen aller Zeiten ausgebuddelt haben zusammenschütten würde, so könnte man damit noch nicht mal ein Olympiaschwimmbecken füllen.

Schon deshalb sollte kein Gold wieder vergraben werden und wenn die paar Kröten von Omas Zahngold helfen einen städtischen Kindergarten zu finanzieren, so ist das in meinen Augen eine tolle Sache.

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