Plaudereien Stille...........
Caya,gerade Menschen,die die Stille gebrauchen können,halten es meistens nicht aus .
LG,Astra
LG,Astra
Therese,ich kann Sie beruhigen. Auch wenn man pensioniert ist, kann man die Ruhe genießen.
Ich habe 20 Jahre in einem Kinderheim gearbeitet, wo der Lärmpegel automatisch sehr hoch ist. Jetzt wo ich pensioniert bin,genieße ich aber die Stille genau so,wie vorher.
LG,Astra
Ich habe 20 Jahre in einem Kinderheim gearbeitet, wo der Lärmpegel automatisch sehr hoch ist. Jetzt wo ich pensioniert bin,genieße ich aber die Stille genau so,wie vorher.
LG,Astra
"Stille muss man aushalten können, denn sie wirft einen auf sich selbst zurück!" Zitat im Eröffnungsbeitrag
Dies auf "Sich-Selbst-Zurückgeworfensein", das Alleinsein mit "sich", was ist das denn eigentlich?? Wer ist das "Sich". Ideen kommen, Gedanken ordnen sich, heißt es im ersten Satz. Im dritten Satz wird Stille als Kraftquelle beschrieben. Wie passt nur das "Aushalten" in der Stille (also eine Erdulden, Ertragen) im zweiten Satz mit der Aussage von der Stille als "Kraftquelle" zusammen. Wir fürchten unsere eigenen Gedanken, die eine Kraftquelle sind? Musik kann sie übertönen? Oder antreiben und uns beschwingen.
"Wo" sind wir eigentlich, wenn wir "still" sind und denken? Der Körper liegt in der Sonne im Liegstuhl. Sonnenklar. Aber was "denkt" in uns? In Gedanken können wir in Patagnien weilen oder bei Freunden oder in der Zukunft.
PS: Das "Aushalten" der Stille kann schrecklich sein: horror vacui. Angst vor der Leere.
c.
" es stimmt es ist eine lautlose Welt. Aber eine lautlose Welt auf eine andere Art – akustisch.
Ich lernte mit dem Körper hören, auch auf meinen Körper zu hören. So kam es dass ich Geräusche unterscheiden kann eben mit meinem Körper. Man nennt es spüren. So kann ich auch viel mehr spüren was andere Menschen nicht spüren können und das ist die Energie der Erde, Bäume usw. Erdbeben, kommendes Unheil wie Unwetter, Vulkane." ampelia
@ampelia
ich las diesen Bericht erst nach meinem Beitrag. Er hat mich tief berührt. Das menschliche Gehirn ist unglaublich leistungsfähig. Es lässt uns sogar die Welt auf andere Weise sehen, hören und spüren.
c.
Ich lernte mit dem Körper hören, auch auf meinen Körper zu hören. So kam es dass ich Geräusche unterscheiden kann eben mit meinem Körper. Man nennt es spüren. So kann ich auch viel mehr spüren was andere Menschen nicht spüren können und das ist die Energie der Erde, Bäume usw. Erdbeben, kommendes Unheil wie Unwetter, Vulkane." ampelia
@ampelia
ich las diesen Bericht erst nach meinem Beitrag. Er hat mich tief berührt. Das menschliche Gehirn ist unglaublich leistungsfähig. Es lässt uns sogar die Welt auf andere Weise sehen, hören und spüren.
c.
Liebe Ampelia,
doch, ich kann das gut nachvollziehen, denn ich glaube, dass diese Implantate hauptsächlich für solche Menschen in Frage kommen, die viele Jahre gehört haben und dann plötzlich z. B. durch einen Unfall das Gehör verlieren.
Deine Schilderung hat mich sehr zum Denken angeregt und dafür danke ich Dir.
LG Pippa
doch, ich kann das gut nachvollziehen, denn ich glaube, dass diese Implantate hauptsächlich für solche Menschen in Frage kommen, die viele Jahre gehört haben und dann plötzlich z. B. durch einen Unfall das Gehör verlieren.
Deine Schilderung hat mich sehr zum Denken angeregt und dafür danke ich Dir.
LG Pippa
Richtig, liebe Pippa
so ist es...
Lieber Carlos, danke
es gibt noch viel mehr
was man über Stille schreiben kann
Vielleicht mach ich es einmal.
Bin ab morgen beim Sohn in Stuttgart
Allen ein wunderbaren Wochenende
LG Ampelia
so ist es...
Lieber Carlos, danke
es gibt noch viel mehr
was man über Stille schreiben kann
Vielleicht mach ich es einmal.
Bin ab morgen beim Sohn in Stuttgart
Allen ein wunderbaren Wochenende
LG Ampelia
Ich denke, Hörende haben die Gabe, zwischen den Zeilen zu lesen;
Nichthörende aber haben die Gabe entwickelt, zwischen den Zeilen auch zu hören.
Nichthörende aber haben die Gabe entwickelt, zwischen den Zeilen auch zu hören.
"Stille muss man aushalten können, denn sie wirft einen auf sich selbst zurück!" Zitat im Eröffnungsbeitrag
Dies auf "Sich-Selbst-Zurückgeworfensein", das Alleinsein mit "sich", was ist das denn eigentlich?? Wer ist das "Sich". Ideen kommen, Gedanken ordnen sich, heißt es im ersten Satz. Im dritten Satz wird Stille als Kraftquelle beschrieben. Wie passt nur das "Aushalten" in der Stille (also eine Erdulden, Ertragen) im zweiten Satz mit der Aussage von der Stille als "Kraftquelle" zusammen. Wir fürchten unsere eigenen Gedanken, die eine Kraftquelle sind? Musik kann sie übertönen? Oder antreiben und uns beschwingen.
"Wo" sind wir eigentlich, wenn wir "still" sind und denken? Der Körper liegt in der Sonne im Liegstuhl. Sonnenklar. Aber was "denkt" in uns? In Gedanken können wir in Patagnien weilen oder bei Freunden oder in der Zukunft.
PS: Das "Aushalten" der Stille kann schrecklich sein: horror vacui. Angst vor der Leere.
c.
Hallo Carlos,
du gehst gerne der Sache auf den Grund, und das führt unweigerlich dazu, ins Philosophieren zu kommen?
Alleine deine, aus meinem Beitrag herausgenommenen Gedanken, könnten im Gespräch abend- wenn nicht tagefüllend sein.
Ja, solche Gedanken gedeihen in der Stille und suchen Antworten, die es manchmal gar nicht gibt....wie so manches wo unser Denkvermögen versagt weil es keine Resultate gibt.
Sicher bin ich, dass *Berufsphilosophen alles so zerpflücken können, dass der normal Sterbliche letztlich überhaupt keinen Zusammenhang mehr erkennen kann
Caya
"Sicher bin ich, dass *Berufsphilosophen alles so zerpflücken können, dass der normal Sterbliche letztlich überhaupt keinen Zusammenhang mehr erkennen kann." caya
Nun weiß ich nicht, was ein "Berufsphilosoph" ist. Gibt es Profis im Nachdenken und normale Menschen? Denken zeichnet jeden Menschen aus. Alle fangen als Amateure an. Sterbliche sind wir auch alle, dehalb gibt es keine normal Sterblichen und nicht normal Sterbliche. Von dem weisen Sokrates, der kein Berufsphilosoph war, sondern ein schlichter Handwerker, wird berichtet, dass er als Soldat einmal über 24 Stunden still an einem Platz verharrt haben soll ohne sich zu rühren, versunken in Gedanken.
Eine innere Stille gibt es übrigens auch im Zen-Buddhismus in der Meditation. Oder täusche ich mich da? Meditation heißt nicht in Gedanken versunken sein, keine Hirnaktivität, vielmehr ein Warten auf äußere Eindrücke, ein Fehlen von Bewusstseinsinhalten. Musik, die auf uns einströmt passt gut hierher.
c.
@Carlos
Es gibt unterschiedliche Arten der Meditation, auch
Musikmeditation mit spezieller Musik.
Soviel ich weiß, wird die Zen-Meditation aber in absoluter Stille vollzogen.
Berufsphilosophen sind die, die die Philosophie an Universitäten und Volkshochschulen lehren und philosophische Bücher über ihre Erkenntnisse schreiben und ihre eigenen Auslegungen über die Gedanken der alten Philosophen weitergeben
Caya
Es gibt unterschiedliche Arten der Meditation, auch
Musikmeditation mit spezieller Musik.
Soviel ich weiß, wird die Zen-Meditation aber in absoluter Stille vollzogen.
Berufsphilosophen sind die, die die Philosophie an Universitäten und Volkshochschulen lehren und philosophische Bücher über ihre Erkenntnisse schreiben und ihre eigenen Auslegungen über die Gedanken der alten Philosophen weitergeben
Caya