Plaudereien Süssigkeiten unserer Kindheit oder Jugendzeit die es heute nicht mehr gibt.
Ein interessantes Video wo alte Erinnerungen wach werden.
Retro Snacks.
Darf gerne ergänzt werden. 😃
Phil,
Quelle https://www.focus.de/panorama/welt/werbung-aus-den-80ern-12-suessigkeiten-unserer-kindheit-die-es-heute-nicht-mehr-gibt_id_11384079.html
Hallo Phil, den Link werde ich erst gar nicht öffnen, denn meine heiß geliebten Knöterich Pastillen - die Echten - werde ich dort bestimmt nicht entdecken.
Lakritz gehörte ebenfalls zu meinen Favoriten, wobei ich die Schnecken auch heute noch gerne esse.
Gruß
Heide
An bestimmte Süßigkeiten kann ich mich leider nicht erinnern weil es bei uns früher wohl kaum Süßes zum Naschen gab …
Einmal zu Weihnachten gab es ein kleines Päckchen von der Tante aus Köln und da war dann auch mal Schokolade drin, die uns Kindern stückchenweise zugeteilt wurde …
… ach doch, da fällt mir gerade ein, dass ich als junges Mädchen dann gerne mal vom Kiosk so eine Art “Nährstange” gekauft hatte. Das war, glaube ich, eine Art verdickte Grießmasse mit überzogener Schokolade und diese Stange war eingewickelt in goldenem Folienpapier … so was habe ich in der heutigen Zeit nirgends mehr gesehen … Naja, war ja auch ein Produkt aus der ehemaligen DDR ... schade, ich weiß nicht mehr wie diese Stangen damals richtig genannt wurden ...
Einen schönen Sonntag wünscht sirod49 🌞
Oh Pschroed
solltest Du mal in Zeeland, Burgh Haamstede Urlaub machen, dann solltest Du unbedingt mal beim Bäcker Sonnemans reinschauen!!!
Bäckerei Sonnemans
"ne Stange Drops"..
In so einer 'Stange', waren - glaube ich - immer 10 runde Bonbons übereinander, entweder mit Zitronen- oder Orangengeschmack.
Wenn ich mich nicht irre, kostete so eine Stange 10 Pfennig.
Ich liebte diese Dinger! Val
Auch wenn es nicht ganz zum Thema passt …
Das heutige total ungesunde massenhafte Angebot an Süßigkeiten in den Märkten ist eigentlich besonders zu verurteilen. Einfach nur traurig, wie sich das entwickelt hat und die Kinder greifen zu, weil es ja angeblich so gut schmeckt …
Diese Gedanken machte ich mir gerade mal wieder … 😇
LG von sirod49
wir haben damals in früher Jugend auch zugegriffen, wenn wir a) gedurft hätten und b) das Angebot da gewesen wäre. Da es nicht viel "Marken" Süßigkeiten gab, war man nicht ständig ein bewusst manipulierenen Werbung ausgesetzt , und ein Nein der Eltern war ein echtes Nein, da half auch quengeln nicht.
Süße Limonade war etwas besonderes, gabs nur mal bei Ausflügen mit der "Spendier"-Tante, bei Schulausflügen selbstgemachten Pfefferminztee mit Zitrone (gezuckert).
Bei Durst im Gebirge füllte man so einen aus mehreren Ringen bestehenden Klapppbecher an einer Quelle entlang des Wegs (ohne Kuhpisse !) und mischte ein Päckchen Brausepulver, rein (Geschmack Waldmeister - Chemie pur aber besser als Himbeere oder Zitrone. Der Becher hatte bald ausgedient, denn die Ringe hielten nicht und man hatte die ganze kalte Brauseköstlichkeit auf der Hose, nicht aber im Magen... zum Glück gab es die genannten Quellen !
Und trotzdem waren wir keine Kostverächter. Man freute sich aber noch auf die wenigen Gelegenheiten wo es süße Naschereien gab (manchmal die roten säuerlichen Himbeerbonbons für 1,2 Pfennige,die die Mutter als Restgeld heraus bekam).
An Markenzeugs kann ich mich daher nicht erinnern, Bonbons usw wurden meist offen/stückweise verkauft oder in einer Papiertüte grammweise.
Da gab es die Frigeo Brauseblocks, die den Mund voll schäumten, die Brausestäbchen eher sauer, Geleebonbonschnittchen überzuckert in Orange/Zitrone (pappsüss), Karamellschoko-Rollos, Durchbeisser- und Sahnebonbons, Russischbrot Buchstaben und (schwäbische) Wibele. Zu Weihnachten vielleicht eine Tafel Schokolade, zu Ostern Krokanteier und Zuckierhasen (braune und rote). Vielleicht noch das eine oder andere, weiss nicht mehr. Ob es das Zeugs heute nicht mehr gibt ? Wahrtscheinlich nicht mehr lose, sondern konsumfördernd schön verpackt und teuerer als ein paar Pfennige/Cents.
Diese Marke gibt es heute noch aber der Zeit angepasst.
Phil.
Gern erinnere ich mich an die Gläser, in denen die Köstlichkeiten für 1 oder 2 Pfennig beim Bäcker aufbewahrt wurden. Gleichzeitig drängt sich die Erinnerung an die speziellen Wohlgerüche dazu, die es so in den modernen Märkten nicht mehr gibt.
Ein Höhepunkt des Jahres war der Besuch der Herbstmesse - so heißt bei uns im Süden der Jahrmarkt - mit den klebrigen Zuckerstangen, Liebesperlen und Lakritzschnecken oder mit den Anisbonbons, an denen man sich die Zunge verletzen konnte, weil sie so scharfe Kanten hatten.
Heute verkauft eine bekannte Supermarktkette in ihrem wöchentlich wechselnden Angebotsbereich immer mal wieder "Nostalgie-Süßigkeiten" wie Schokolinsen, Brausestäbchen oder Brausepulver und Himbeerbonbons, wie sie früher einmal waren. Lecker!
Und auf dem Weihnachtsmarkt duftet es einladend nach den guten alten Kräuterbonbons. Als ich mich das letze Mal vom Duft zum Kauf verführen ließ, war ich von dem (nicht vorhandenen) Geruch der bunten süßen Klümpchen enttäuscht. Die hatten aber wohl auch noch nie nach Kräutern geduftet, sondern das besorgte früher wie heute eine Duftlösung, die im Hintergrund verdampft wird und zum Einkauf verlockt.
Margit