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Plaudereien Unversöhnlichkeit

erafina
erafina
Mitglied

Re: Unversöhnlichkeit
geschrieben von erafina
als Antwort auf Herta1924 vom 16.08.2011, 22:30:29
Och Herta1924, keiner hat´s gesehen
und es wird sich auch keiner darüber gewundert haben.

*lach* - solche Kleinigkeiten übersiehst Du am Besten - auch bei anderen.
Wir sind doch hier nicht in der Schule.

Liebe Grüße
erafina
etolrach
etolrach
Mitglied

Re: Unversöhnlichkeit
geschrieben von etolrach
[left][/left]
guten morgen-bin neu hier und lese gerade ein thema was auch ich durch habe=ich belogen hintergangen ausgeschlossen aus der Familie--habe immer wieder nachgegeben und verziehen-aber nicht vergessen!-ich finde in der familie sich fremd zu sein fürchterlich,aber muß ich immer nachgeben? es ist zar etwas besser geworden aber der richtige zusammenhalt fehlt noch immer--kommen die leutchen rein ist ein unangenehmes gefühl i.d. luft
Lausbua52
Lausbua52
Mitglied

Re: Unversöhnlichkeit
geschrieben von Lausbua52
~Et semel emissum volat irrevocabile verbum.~ *)
(einmal gesagt, ist's unwiderruflich, das wort)

Oder andersrum

Ein einmal ausgesprochenes Wort lässt sich nicht zurückholen.

Und genau ein einziges Wort reicht oft aus, ein einst gutes Verhältnis umzukehren.

Besonders fällt mir auf, dass Menschen besonders jenen weh tun, welche sie am meisten lieben. Vor allem jenen, von denen sie sich ein gemeinsames Leben bis ans Ende wünschen.

Irgendwie paradox.

lg Lausbua

*) abgeschrieben

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Unversöhnlichkeit
geschrieben von olga64
als Antwort auf Lausbua52 vom 17.08.2011, 08:39:11


Ein einmal ausgesprochenes Wort lässt sich nicht zurückholen.

Und genau ein einziges Wort reicht oft aus, ein einst gutes Verhältnis umzukehren.

Besonders fällt mir auf, dass Menschen besonders jenen weh tun, welche sie am meisten lieben. Vor allem jenen, von denen sie sich ein gemeinsames Leben bis ans Ende wünschen.


Aber man kann ein Wort auch dergestalt aussprechen,dass man seinen Fehler einsieht, sich entschuldigt und versucht, eine Beziehung/Freundschaft, die es wert ist, wieder neu zu installieren. Das erfordert Einsicht, Mut und Rücksichtnahme - es kann aber klappen, wie ich einige Male in meinem Leben erfahren habe.
Wenn diese Menschen glauben, sie lieben am meisten einen anderen und tun ihm dann "weh", dürfte dies ein grosser Irrtum sein. Faktisch lieben diese Menschen nur sich selbst und versuchen manisch mit allen Mitteln, diesen anderen Menschen umzugestalten - Liebe ist dies sicher nicht, da Toleranz, Verständnis und Freude am anderen fehlen.
Und das Ziel eines gemeinsamen Lebens bis zum Ende wird auch immer unerfüllbarer, wenn Menschen immer älter werden. Es ist besser, sich beziehungstechnisch Etappen zu setzen, in welchen man dann den Weg gemeinsam geht und es so gut wie möglich zu machen. Menschen ändern sich ja auch und oft erfolgt dies nicht im beiderseitigen Einklang. Olga
Lausbua52
Lausbua52
Mitglied

Re: Unversöhnlichkeit
geschrieben von Lausbua52
als Antwort auf olga64 vom 17.08.2011, 17:06:03


Besonders fällt mir auf, dass Menschen besonders jenen weh tun, welche sie am meisten lieben. Vor allem jenen, von denen sie sich ein gemeinsames Leben bis ans Ende wünschen.

........... Wenn diese Menschen glauben, sie lieben am meisten einen anderen und tun ihm dann "weh", dürfte dies ein grosser Irrtum sein. Faktisch lieben diese Menschen nur sich selbst und versuchen manisch mit allen Mitteln, diesen anderen Menschen umzugestalten - Liebe ist dies sicher nicht, da Toleranz, Verständnis und Freude am anderen fehlen.
Olga


Jeder mag natürlich von seinen eigenen Erlebnissen ausgehn und dann zu diesen Schlüssen kommen.

Nur, - jemandem weh zu tun, bestimmt ausschließlich jener, der dies so empfindet.
Das heißt nicht, - der eine tut dem anderen weh weil er NUR sich selbst liebt.
Er kann durchaus auch seiner, über alles Geliebten weh tun.
Ich bin in 28 Tagen 50 Jahre verheiratet und liebe meine Frau über alles - aber ich hab ihr in all den Jahren sicherlich oft genug weh getan. Und umgekehrt auch.
Es hat also nicht damit zu tun, dass ich mich ausschließlich oder wie Du schreibst; - nur mich selbst liebe. Einen Irrtum kann ich dabei schon garnicht entdecken.


lg Lausbua

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