Plaudereien Unwetter auf Madeira

Na immerhin sind wenige Stunden nach dem Desaster schon wieder Touristen-Flugzeuge aus England und Deutschland gelandet. Der Tourismus-Zweig ist eine wichtige Einnahmequelle in dem finanziell sehr schwer angeschlagenen Portugal.
Olga

Nasti,
sie essen sie nicht, weil sie arm sind, sondern weil sie meinen, es wäre eine Delikatesse.

Gruß Pippa

Na jetzt bin ich BAFF

liebe Pippa

schon wieder sündigen die Reichen? Delikatessen fressen???

Wo ist der Unterschied zwischen "Vogelmördern" und Menschen, die Wachteln und deren Eier bevorzugen? Oder etwas grösser- Hühnchen oder Rehe? Oder noch grösser Rinder und auch Schweine? Sind alles Gottes Geschöpfe - warum tun nur die Vögelchen leid und anderes Getier wird hemmungslos gemampft? Olga

Mammon und finanzielle Haie

Hierzu ein Beitrag:
Experten und Medien sind sich weitgehend einig: Schlampigkeit im Bausektor und Profitgier im Tourismussektor haben mit getötet und zerstört.

Warnungen
verhallten ungehört

« Die Überschwemmungen sind Folge der unzähligen Fehler bei der Besiedlung der Insel », klagt Hélder Spanola von Portugals Umweltschutz-Organisation Quercus. Alle Experten-Warnungen seien in den vergangenen Jahren in den Wind geschlagen worden.
Die vielen Bauten an den Ufern und in Risikogebieten, die illegale Entsorgung von Müll und Bauschutt in Flüssen und zunehmende Bodenversiegelung seien für die nun herrschende Kata- strophe mit verantwortlich, meinte Spanola im Gespräch mit Journalisten.
Das Wasser könne nicht mehr wie früher abfließen. Der Experte fordert : Die Behörden und die Bauindustrie müssten endlich aus den Fehlern lernen.
Spanola steht mit seiner Meinung nicht allein da. Die Grünen in Portugal (PV) beklagen, die Behörden des bergigen Eilands hätten aufgrund privater Interessen viele Unregelmäßigkeiten im Baubereich zugelassen.

Private Interessen

« Die Fehler im Städtebau kommen nun teuer zu stehen », titelt unterdessen die Zeitung « Diario de Noticias ». Das Blatt beklagt den « starken Druck der Immobilienbranche im Tourismussektor » sowie den « Bau von Straßen (...), die Wasserläufe unterbrochen und abgewürgt haben ». « Wenn es hier schon ein bißchen regnet, haben wir eine Überschwemmung », bestätigt eine Hausfrau in Funchal.

Olga, ich mampfe nicht hemmungslos jedes Tier. Ich bin Vegetarierin. Wachteleier esse ich auch nicht.

Wir in Deutschland

sind unzufrieden mit die strenge Paragrafen bei der Bau. Und doch hat das ein Sinn, vielleicht sind viele Katastrophen damit verhindert, obwohl auch hier passieren solche Dramen, sehe Köln, wo das Bibliothek sagte zusammen.

Nasti

obwohl auch hier passieren solche Dramen, siehe Köln, ...

Hier war es Diebstahl auf der Baustelle, die sich noch einige Euros in die Taschen schieben wollten. Ist ebenfalls in Düsseldorf bei der im Bau befindlichen "Werhahn-Linie" passiert, wie soeben berichtet wurde und ist eigentlich kein Drama, sondern man sieht, daß Menschen auf ihrer Arbeit kontrolliert gehören. Leider.
Gruß Friz

Hi Pippa,


Pflanzen sind auch Lebewesen, wer weiß ob Sie nicht leiden wenn wir Sie aufessen? Ich bin ein Produkt dieser „sündigen“ Gesellschaft, fahre Auto, Fleisch esse ich mit Vergnügen und bedenkenlos, meine Papierarbeit bespritze ich mit stinkenden Chemikalien, Haare mit Haarlack, andere Lebensweise kenne ich nicht, suche ich danach auch nicht.
In entfernten Zukunft werden wir uns künstlich ernähren wie in heutigen Sci-Fi Filmen. Viel Freude werden unsere Nachkommen damit nicht haben. /So denke ich jetzt./
Die Quittung werden wir sowieso bekommen für unsere Leichtsinnichgeit, genauso wie jetzt die Insulaner, welcher nach meiner Meinung nach sind zufriedene und lustige Menschen, viel zufriedener wie hier in unseren Wohlstand Gesellschaft geplagt mit Depressionen.
Warum so lange leiden mit Vorahnungen? Wenn Madeira kommt wieder die Ordnung und die Sonne scheint, bestimmt lachen die Menschen wieder. Wir sind hier auf Erde nicht deswegen damit wir uns solche große Sorgen und Ängste machen. Was kommt, das kommt, Katastrophen sind keine Neuigkeiten, wir sind sowieso schon Milliarden auf der Erde.
Wenn ich bei einer Katastrophe umkomme, wird für die anderen mehr Platz.

Grüßt
Nasti