Plaudereien Urlaub mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen in der Corona Zeit.
Ein Gebrauchter mit 3 Jahre hat eine relativ lange Lebenserwartung
und dann das gemeinsame nutzen mit Kinder, dass bringt was.
Das Alleinsein ist für viele immer ein gewisses Problem, besonders wenn der Partner verstorben ist mit dem man viel geteilt hat. Es gibt auch Frauen die gemeinsam verreisen egal auf welcher Art.Ich pflege seit vielen Jahren eine sehr gute Beziehung zu einem Mann, aber wir verreisen grundsätzlich nicht immer zusammen.
Mein Freund liebt die Berge - ich das Wasser. Ich tauche gerne mal in gute Hotels ab und lasse mich verwöhnen - ein Gräuel für meinen Freund.
Da macht dann jeder seine Reisen auch mit Freundinnen oder Freunden. Es inspiriert übrigens sehr ,wenn man getrennt verreist -- dann hat man sich auch später viel zu erzählen.
Aber in einem Wohnwagen oder -mobil würden weder mein Freund noch ich gerne reisen. Das wäre uns zu eng in der Räumlichkeit und zu nahe dran an Menschen, wo wir vermutlich diese Nähe nicht haben wollten.
Und gerade im Alter dann tagelang in so einem Gefährt rumfahren; beide könnten wir uns auch nicht selbst helfen, wenn es zu Pannen käme - das ist uns alles zu umständlich. Wenn Reisen wieder gefahrlos möglich sind, werden wir zusammen die nun aufgeschobene USA-Reise nachholen und ansonsten Trips in Europa machen auf schönen Inseln mit guten Hotels, die wir kennen.
Ich bin aber auch in anderen Lebensphasen auch gerne allein gereist, aber eher selten in Reisegruppen. Da ich immer recht kontaktfreudig war, war es auch nie schwierig, unterwegs Leute kennenzulernen. Da ergaben sich sogar sehr interessante Situation und auch Gespräche. Man ist ja oft ehrlicher zu jemanden, den man vermutlich nie wieder treffen wird. Ich habe das immer als Metapher gesehen, die ich sowieso für mein Leben gerne verwende: da begleitet man sich ein Stück des Weges und dann trennen sich die dieselben wieder. Man kann davon viel für sich selbst mitnehmen, wenn man offen und tolerant ist. Olga
Ja, es lohnt sich wirklich nur, wenn es so viel wie möglich genützt wird! Um es die meiste Zeit zu parken, ohne es zu nutzen, ist es einfach zu teuer. Sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt.
Und wir würden damit auch niemals länger als 5 Nächte irgendwo stehen wollen und nur sehr ungerne auf Campingplätzen, Dieses Camper-Gen haben wir alle nicht und für dieses leidenschaftliche Campen muss man gemacht sein. Nur, wenn wir an die Ostsee fahren oder nach Belgien an den Strand, dann geht es nicht anders,
Wir haben es nach dem Kauf noch ein wenig "gepimpt", wie man heute sagt. Solarmodule auf dem Dach und noch eine spezielle Alarmanlage. Das hat sich gelohnt.
Es gibt Kastenwagen mit 4 Schlafplätzen, hinten 2 und 2 in der Fahrerkabine unterm Dach, die zum Schlafen abgekappt werden. Dies hatten wir auch mal angefacht, aber damit wurde der Kaufpreis gleich höher und wir haben versucht realistisch zu bedenken, wie oft werden unsere Enkel mitfahren? Bisher ist max. einer mitgefahren und reichte das Notbett von der Sitzbank ü+ber abgekappten Tisch zum Fahrersitz. Ansonsten gibt es ja das 3. Bett Über den abgekappten Tisch zur Seitentür, dafür haben wir auch alle Utensilien. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass mann nicht raus kann solange das Bett aufgebaut ist. Bei Regen ist es auch ziemlich eng zu 4 im Kastenwagen.
Update: Meine Freundin ist nach knapp 3000km gut in Portugal an der Küste, in der Region der Algarve angekommen. Sie hat in Pèru einen schönen Überwinterung-Platz gefunden und genießt derzeit 26grad und badet im Meer. Sie hatte während der Fahrt keinerlei Einschränkungen.
Update: Meine Freundin ist nach knapp 3000km gut in Portugal an der Küste, in der Region der Algarve angekommen. Sie hat in Pèru einen schönen Überwinterung-Platz gefunden und genießt derzeit 26grad und badet im Meer. Sie hatte während der Fahrt keinerlei Einschränkungen.Das ist schön und auch tragisch, da mittlerweile Portugal den landesweiten Katastrophenfall ausgerufen hat. Hoffentlich gelingt es dieser Dame, diese grossen Einschränkungen mit gutem WEtter zu kompensieren, bzw. kann es sich in ihrem Gefährt allein so richtig gemütlich machen. Olga
Da auch in D täglich drastischere Maßnahmen greifen, die dafür sorgen, dass immer mehr Menschen vereinsamen und sich zurück ziehen, ist es in Portugal bei warmen Wetter und baden im Meer besser die Tage zu verbringen. Einsam wäre sie auch hier bei naßkaltem Wetter und sie müßte den Kastenwagen mit Gas heizen, was nicht unbedingt umweltfreundlich wäre.
Da auch in D täglich drastischere Maßnahmen greifen, die dafür sorgen, dass immer mehr Menschen vereinsamen und sich zurück ziehen, ist es in Portugal bei warmen Wetter und baden im Meer besser die Tage zu verbringen. Einsam wäre sie auch hier bei naßkaltem Wetter und sie müßte den Kastenwagen mit Gas heizen, was nicht unbedingt umweltfreundlich wäre.Das ist natürlich tragisch,dass diese DAme sich dieser hohen Gefahr aussetzte und im Kastenwagen nach Portugal reiste, weil sie hier sehr einsam ist.
Das trifft aber in Deutschland sicher nicht auf 83 Mio Menschen zu.
Ich weiss auch nicht, von welchen drastischen Massnahmen in Deutschland Sie schreiben - bisher sind die doch noch ganz moderat. Oder empfinden Sie vorgezogene Polizeistunden mit Alkohol-Stop in den Kneipen schon zu drastisch?
Ausserdem bin ich hier auch etwas beruhigter, wenn ich an unser Gesundheitssysem denke, auch, weil ich dafür bezahle und dann nicht dieses schlechte Gewissen haben muss, wenn ich es in Anspruch nehmen muss. In so einem Fall wäre es für mich auch immer sehr wichtig, wenn ich mich mit einem Arzt oder einer Ärztin in meiner Sprache verständigen könnte. Aber das sehen Sie sicher anders, oder?
Da wäre aus meiner Sicht in einem anderen Land, das solche grossen Probleme hat, für mich schlimmer, weil ich dort ja einem Einheimischen dann einen Platz im Krankenhaus wegnehmen müsste.
Aber es ist wie es ist - Sie haben sich entschlossen,dies alles äusserst positiv zu sehen, auch ein Akt der Unsicherheit; auch Portugal hat eine Art Winter. Da regnet es dann viel und stürmt eventuell. Ich hoffe, dass diese Dame ihre Entscheidung nicht allzu sehr bereut und gesund bleibt und nicht bei Rückkehr nach Deutschland so einiges auf sie zukommen wird. Olga
Die Camper sind noch unterwegs, hier ein Video von Hach, der seit über 40Jahre auf Campingplätzen unterwegs ist und seit vielen Jahren Videos dreht: