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Plaudereien Verschwörungtheorien

eleonore
eleonore
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Verschwörungtheorien
geschrieben von eleonore
Verschwörungstheorien sind ja nichts Neues.
Es kursieren unzählige auf diese Welt, Kennedy, Elvis, Marilyn Monroe, ja sogar Hitler würden noch irgendwo in Walachei leben, von irgend obskure Geheimdienst versteckt.

Jetzt bekommen wir einen neuen dazu.
„Spoken From the Heart“ heißt das Buch, was demnächst auf den Markt kommt.
Von wem????? Von Laura Bush, ex First Lady.

In diesen Buch behauptet und vermutet Madame, dass ihr Mann während der Heiligendamm gipfel vergiftet wurde, mit ihm auch einige US- Delegationsmitglieder und sie ebenfalls.
Sie hatte Angst, an der deutschen Ostseeküste zu sterben.

Herr Bush hatte Bauchbeschwerden, blieb ein paar treffen fern, und wurde von Koch mit ein Hühnerbrühe kuriert, was er sehr gelobt hat.

In Heiligendamm wurden die Speisen und zutaten ständig kontrolliert, während der Zubereitung, vor und nach dem Essen, niemals auch nur eine hauch Beanstandung gewesen.
Heiligendamm war ja auch gesichert wie Fort Knox.
Auch das BKA hat nie was gefunden.

Koch Duckhorn, der jetzt in *Grand Hotel Heiligendamm* kocht, wundert, ärgert und amüsiert sich ob diese Behauptungen.
Und verbittet sich kurzerhand solche Behauptungen.

Jetzt müssen wir nur noch abwarten, was der ex-Präsident dazu in seinen Memoiren schreibt.
Die sind in arbeit, also können wir gespannt sein.

(ich komme mir beinahe vor wie arno ;) )
schorsch
schorsch
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Re: Verschwörungtheorien
geschrieben von schorsch
als Antwort auf eleonore vom 02.05.2010, 08:29:29
Tja, wenn niemand mehr von einem redet, muss man eben dafür sorgen, dass.....

Falls Bush damals tatsächlich vergiftet hätte werden sollen, dann könnten das ja nur seine Vorkoster gemacht haben. Denn ohne diese wurde nichts dem Präsidenten serviert!
eleonore
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Re: Verschwörungtheorien
geschrieben von eleonore
als Antwort auf schorsch vom 02.05.2010, 09:11:20
schorsch,
manchmal ist es nicht verkehrt, ein eingestellten links zu lesen.

in heiligendamm waren toxikologen vor ort, incl. ein kleines labor.

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Mitglied_5ccaf87
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Re: Verschwörungtheorien
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 02.05.2010, 08:29:29
Jetzt müssen wir nur noch abwarten, was der ex-Präsident dazu in seinen Memoiren schreibt.
Die sind in arbeit, also können wir gespannt sein.

Vermutlich hat er eine Allergie auf deutsche Malzeiten gehabt oder hat vor Angst Magenkrämpfe bekommen, weil er sich eventuell mit deutschen Demonstranten jenseits des Stacheldrahtzaunes auseinandersetzen sollte. Einer solchen Gefahr war er in den USA niemals ernsthaft ausgesetzt.

Ich verzichte auf seine Memoiren, interessanter wäre für mich seine Aussage vor dem Den Haag'er Kriegsverbrechertribunal. Immerhin wurden auf Grund seiner Lügen mehr als 650.000 Menschen allein im Irak getötet.

--

Ein paar Zitate vom weltweit gefährlichsten Präsidenten der vergangenen 60 Jahre, der es fertig brachte, die Wähler solange wählen zu lassen bis er den Wahlsieg mit ein paar hundert Stimmen mehr errungen hatte:

"Kein Präsident hat jemals soviel für die Menschenrechte getan wie ich!"

"Was an Büchern mit am besten ist: Manchmal sind da ganz phantastische Bilder drin."

"Eine Diktatur wäre viel einfacher, solange ich der Diktator bin."

Über Saddam Hussein: "Immerhin ist dies der Kerl, der versucht hat, meinen Vater umzubringen."

"Lassen Sie mich zunächst einmal klarstellen: Arme Menschen müssen nicht unbedingt Mörder sein."

"Families is where our nation finds hope, where wings take dream."
"Die Familie ist da, wo unsere Nation Hoffnung findet, wo den Flügeln Träume wachsen."
Bush in La Crosse, Wisconsin, am 18. Oktober 2000

"Ich denke, wenn man weiß, was man glaubt, ist es viel einfacher, Fragen zu beantworten. Ich kann ihre Frage nicht beantworten."

"Das ist eine eindrucksvolle Versammlung - die Reichen und die noch Reicheren. Manche nennen euch die Elite, ich nenne euch meine Basis."

"Ich werde nicht eine 2-Millionen-Dollar-Rakete auf ein leeres 10-Dollar-Zelt abfeuern lassen und ein Kamel in den Hintern treffen."

"Die große Mehrzahl unserer Importe kommt von außerhalb des Landes."

"Ich fühle mich geehrt, heute die Hand eines anständigen Irakers schütteln zu dürfen, dem von Saddam Hussein die Hand abgehackt wurde."

"Ich stehe zu allen Falschaussagen, die ich gemacht habe."

"Hello, what's your name?"
"My name is Mr. Fischer, what's your name?"
"Bush. I'm Mr. Bush."
Präsident George W. Bush im Gespräch mit dem damaligen deutschen Außenminister und Vizekanzler Joschka Fischer. Der Dialog fand am 24. Februar 2005 in Mainz statt - Bush kannte Fischer seit 2001 persönlich.

"One of the hardest parts of my job is to connect Iraq to the war on terror."
"Eine der schwierigsten Aufgaben meines Jobs ist es, den Irak mit dem Krieg gegen den Terrorismus zu verknüpfen."
Bush im Interview mit dem US-Sender CBS am 6. September 2006.

"... we have to have the capacity to interrogate - not torture, but interrogate people to learn information."
"... wir müssen die Befugnis haben (Menschen) zu verhören - nicht zu foltern, sondern um Menschen zu verhören, um Informationen zu erfahren."
Bush im Interview mit dem US-Sender CBS am 6. September 2006.

"I know the human being and fish can coexist peacefully."
"Ich bin mir sicher, Mensch und Fisch können friedlich koexistieren."
Bush während seiner Wahlkampagne in Saginaw, Michigan, am 29. September 2000

"There's an old saying in Tennessee - I know it's in Texas, probably in Tennessee - that says, fool me once, shame on ... shame on you. Fool me - you can't get fooled again."
"Es gibt da ein altes Sprichwort in Tennessee - auf jeden Fall gibt es das in Texas, also vielleicht auch in Tennessee - das lautet: Täusche mich einmal, Schande … Schande über dich. Täusche mich - du kannst nicht noch einmal getäuscht werden."
Bush während einer Rede in Nahsville, Tennessee, am 17. September 2002. Quelle: Time. Die Redewendung lautet korrekt: "Täusche mich einmal, Schande über dich. Täusche mich ein zweites Mal, Schande über mich."

"Our enemies are innovative and resourceful, and so are we. They never stop thinking about new ways to harm our country and our people, and neither do we.
"Unsere Feinde sind erfindungsreich und gut ausgerüstet - so wie wir. Sie hören nicht auf, über neue Wege nachzudenken, wie sie unserem Land und unserem Volk schaden können - und wir auch nicht."
Bush während einer Gesetzesunterzeichnung in Washington D.C. am 5. August 2004.

"Karyn is with us. A West Texas girl, just like me."
"Karyn ist bei uns. Sie ist ein Mädchen aus West-Texas - genau wie ich."
Bush in Nashville, Tennessee, am 27. Mai 2004.

"I've heard he's been called Bush's poodle. He's bigger than that."
"Ich hab’ gehört, dass er Bushs Pudel genannt wird. Dabei ist er größer."
Bush über den langjährigen britischen Premierminister Tony Blair am 27. Juni 2007.

"They misunderestimated me."
"Sie verunterschätzten mich!"
Bush während seiner Wahlkampagne in Bentonville im Bundesstaat Arkansas am 6. November 2000.

"Sometimes you misunderestimated me."
"Manchmal haben Sie mich verunterschätzt."
George W. Bush zu Journalisten während seiner letzten Pressekonferenz im Weißen Haus am 12. Januar 2009.

"They underestimated America. (...) I think they misunderestimated the will and determination of the Commander-in-Chief, too."
Sie unterschätzten Amerika. (...) Ich denke, sie verunterschätzten auch den Willen und die Entschlusskraft des Oberbefehlshabers."
Bush während einer Rede vor CIA-Beamten in deren Zentrale in Langley, Virginia, am 26. September 2001

"I think war is a dangerous place."
"Ich denke, Krieg ist ein gefährlicher Ort."
Bush während einer Pressekonferenz mit dem damaligen spanischen Premierminister Jose Maria Aznar in Washington D.C. am 7. Mai 2003.

"Anzar"
Bush vor seinem ersten Besuch beim damaligen spanischen Regierungschef Aznar am 12. Juni 2001

"I was trying to escape. Obviously, it didn't work."
"Ich habe versucht zu entkommen, offensichtlich hat es nicht funktioniert."
Bush während einer Pressekonferenz in Peking am 20. November 2005, nachdem er erfolglos versucht hatte, eine abgeschlossene Tür zu öffnen.

"You teach a child to read, and he or her will be able to pass a literacy test."
"Du bringst einem Kind das Lesen bei, und er oder ihr wird einen Lesetest bestehen können."
Bush in Townsend, Tennessee, am 21. Februar 2001

"Rarely is the question asked: Is our children learning?"
"Selten wird die Frage gestellt: Lernt unsere Kinder?"
Bush in Florence, Bundesstaat South Carolina, am 11. Januar 2000

“Your’re working hard, to put food on your family.”
“Sie arbeiten hart, um Essen auf ihre Familie zu legen”.
Bush vor der Handelskammer in Nashua, Bundesstaat New Hampshire, 27. Januar 2000

“If you want the facts, it’s a size ten shoe that he threw.”
"Wer die Fakten wissen will: Es ist ein Schuh der Größe zehn, den er geworfen hat."
Bush am 15. Dezember 2008 in Bagdad, nachdem ihn der irakische Fernsehjournalist Montasser al-Saidi mit dessen Schuhen beworfen hatte.

"Goodbye from the world's biggest polluter."
"Auf Wiedersehen vom größten Verschmutzer der Welt."
George W. Bush im japanischen Hokkaido am 10. Juli 2008 während des G-8-Gipfels, dem letzten seiner Präsidentschaft. Seine Äußerung fiel am Ende einer Unterredung über den Klimaschutz mit anderen Staats- und Regierungschefs, er soll dabei grinsend in die Luft geboxt haben. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und der britische Premier Gordon Brown sollen "geschockt" reagiert haben.


benny
benny
Mitglied

Re: Verschwörungtheorien
geschrieben von benny
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.05.2010, 09:40:43
Morgentliche Selbstdarstellung beendet?

Was hat das mit Verschwörungstheorien zu tun?

Wenn,dann wollten ihn seine eigenen Leute vergiften.

benny
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Verschwörungtheorien
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.05.2010, 09:40:43
aha.

und was hat diese zitaten orgie mit mein thema zu tun?

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Verschwörungtheorien
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf benny vom 02.05.2010, 09:45:15
Was hat das mit Verschwörungstheorien zu tun?

Nachhilfeunterricht für treue, aber leider schon pensionierte Staatsdiener:
Die Bush-Administration hat die Verschwörungstheorie vertreten, das der Irak chemische und biologische Massenvernichtungsmittel besessen habe und Saddam Hussein wurde das Ultimatum gestellt innerhalb weniger Stunden diese Waffen der Weltöffentlichkeit zu offenbaren, ansonsten würden die USA-Army in das Land einrücken. Nach mehr als 650.000 Toten waren die Waffen noch immer nicht gefunden.

Heute wissen wir, das es diesem Präsidenten nicht um Menschenrechte sondern viel mehr um Schürfrechte des Unternehmens ging, dessen Teilhaber er war.

Das ist das traurige Ergebnis der größten Verschwörungstheorie aller Zeiten.
benny
benny
Mitglied

Re: Verschwörungtheorien
geschrieben von benny
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.05.2010, 10:03:53
Nachhilfeunterricht für treue, aber leider schon pensionierte Staatsdiener:
geschrieben von Hinterweltler


Lass deine versteckten Beleidigungen.Schnell rauswinden gell!

benny
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Verschwörungtheorien
geschrieben von bongoline
als Antwort auf eleonore vom 02.05.2010, 08:29:29
Bei dem Desinfektionswahn der Amerikaner, Wasser mit Chlor versetzt, selbst die Eiswürfel für's Cola, wundert es einen wirklich nicht, wenn die ersten Tage ein Bauchgrimmen einsetzt. In den USA hat man mich ja wirklich als Dödel betrachtet, weil ich mein Cola und sonstige Getränke immer ohne Eis bestellt habe, aber es gibt nichts schlimmeres als Cola mit Chlorgeschmack.

Es geht uns Mitteleuropäern ja gleich, wenn wir z.b. in Ägypten oder Marokko den Urlaub verbringen - Montezumas Rache schwirrt doch schon vor Antritt der Reise in den meisten Köpfen rum und vorsorglich werden dann schon mal Medikamente und Kohletabletten in den Koffer gepackt.

Na ja, Mummy Bush hat dann wohl auch mit ihren Memoiren Dünnschiss losgelassen

bongoline



Mitglied_17db832
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Administrator

off topic
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf benny vom 02.05.2010, 10:31:26
Lass deine versteckten Beleidigungen
... und Du lass ein für allemal Deine offenen sein, Karl

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