Plaudereien Was passiert, wenn wir aufhören, Menschen in Schubladen zu stecken?
Was passiert, wenn wir aufhören, Menschen in Schubladen zu stecken?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vielleicht kennt der eine oder andere den kurzen Film schon. Falls er hier schon einmal eingestellt wurde, dann tut es mir leid. Über die Suche des ST habe ich ihn nicht gefunden.
Der Film kursierte vor einiger Zeit bei Facebook und ich denke, daß er es wert ist, verbreitet zu werden. Ein Kurzfilm des dänischen Fernsehens TV2 über Schubladendenken.
Der Film kursierte vor einiger Zeit bei Facebook und ich denke, daß er es wert ist, verbreitet zu werden. Ein Kurzfilm des dänischen Fernsehens TV2 über Schubladendenken.
Zu diesem Thema wurde vor einiger Zeit schon einmal ein Thread von Mane eröffnet mit dem Titel "Ab in die Schublade".Hier gibt es dazu schon einiges Interessante zu lesen.
Roxanna
Roxanna
Re: Was passiert, wenn wir aufhören, Menschen in Schubladen zu stecken?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke für den Hinweis. Es gab unter "Schubladen" etliche Beiträge, ich hatte nur danach gesucht, ob der Film schon einmal eingestellt wurde.
Danke, liebe Roxanna, dieser Thread ist mir damals entgangen.
Vermutlich war ich gerade nicht da.
Er ist tatsächlich so interessant, dass ich ihn von vorne bis hinten gelesen habe.
Pippa
Vermutlich war ich gerade nicht da.
Er ist tatsächlich so interessant, dass ich ihn von vorne bis hinten gelesen habe.
Pippa
Ich denke, wenn wir aufhören könnten, Menschen in Schubladen zu stecken, bleiben diese leer und die Menschen könnten sich frei bewegen.
Anfangen sollten wir, wie so oft im Leben, bei uns selbst, denn wir von uns selbst gerne sagen "so bin ich halt", stecken wir uns selbst in eine Schublade und erklären vonvornherein, dass Änderung ausgeschlossen erscheint.
Olga
Anfangen sollten wir, wie so oft im Leben, bei uns selbst, denn wir von uns selbst gerne sagen "so bin ich halt", stecken wir uns selbst in eine Schublade und erklären vonvornherein, dass Änderung ausgeschlossen erscheint.
Olga
Re: Was passiert, wenn wir aufhören, Menschen in Schubladen zu stecken?
geschrieben von werderanerin
Total interessantes Video...man musste sich sicher auch überwinden, zur entspr. Frage ehrlich zu antworten und dann auch noch nach vorne zu treten...und plötzlich mischen sich die "Schubladen"...
Kristine
Kristine
ich bin eher der Meinung man steckt sich nicht in eine Schublade sondern man ist durch Erziehung, Ausbildung, Charaktereigenschaften, Erlebnissen in der Kindheit und als Erwachsener, Lebenssituationen, Vermögens- bzw. pekuninären Verhältnissen, gesellschaftlichen Status u.s.f. immer automatisch in irgend einer Schublade.
Wichtig ist doch nur, dass wir uns mit den Menschen in den anderen Schubladen versuchen zu verstehen, sie akzeptieren und achten, ihnen ggf. sogar Helfen oder sie beraten sofern möglich und erwünscht, denn genauso wünschen wir uns doch auch, dass wir in unserer Schublade geachtet, akzeptiert und respektiert werden.
Es wir nicht möglich sein seine Schublade zu verlassen ohne in eine andere zu wandern, deshalb ist es um so wichtiger dass die gegenseitige Anerkennung in den jeweiligen Schubladen eingeübt wird und diese im Idealfall sogar mit einander verschmelzen können.
Das ist meine Meinung zu diesem interessanten Thema.
Wichtig ist doch nur, dass wir uns mit den Menschen in den anderen Schubladen versuchen zu verstehen, sie akzeptieren und achten, ihnen ggf. sogar Helfen oder sie beraten sofern möglich und erwünscht, denn genauso wünschen wir uns doch auch, dass wir in unserer Schublade geachtet, akzeptiert und respektiert werden.
Es wir nicht möglich sein seine Schublade zu verlassen ohne in eine andere zu wandern, deshalb ist es um so wichtiger dass die gegenseitige Anerkennung in den jeweiligen Schubladen eingeübt wird und diese im Idealfall sogar mit einander verschmelzen können.
Das ist meine Meinung zu diesem interessanten Thema.
Re: Was passiert, wenn wir aufhören, Menschen in Schubladen zu stecken?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wichtig ist doch nur, dass wir uns mit den Menschen in den anderen Schubladen versuchen zu verstehen, sie akzeptieren und achten, ihnen ggf. sogar Helfen oder sie beraten sofern möglich und erwünscht, denn genauso wünschen wir uns doch auch, dass wir in unserer Schublade geachtet, akzeptiert und respektiert werden.Seh ich auch so. Ist zwar nicht immer möglich (selbst Jesus konnte nicht mit den Pharisäern), aber mit Sicherheit öfter, als man glaubt. Dass man gelegentlich erlebt, dass es in einer geöffnete Schublade stinkt (besonders in solchen mit Duftbäumchen drin), dieses Risiko muss man halt eingehen, wenn man nicht in der eigenen gefangen bleiben will.
Re: Was passiert, wenn wir aufhören, Menschen in Schubladen zu stecken?
Ich glaube, Schubladendenken lässt sich nicht gänzlich vermeiden. Ich nehme an, dass die meisten, wenn nicht sogar alle Lebewesen so funktionieren, dass sie Dinge, die sie wahrnehmen, erst einmal einordnen.
Was ich viel wichtiger finde ist, dass wir uns bewusst machen wie wir denken und auch einen zweiten oder dritten Blick wagen. Menschen sind so vielschichtig, dass eine Schublade viel zu wenig ist. Wenn man die Welt und ihre Menschen in verschiedenen Aspekten wahrnehmen möchte, sollte man sie nicht in Schubladen wegschließen, sondern offener zu denken versuchen.
Was ich viel wichtiger finde ist, dass wir uns bewusst machen wie wir denken und auch einen zweiten oder dritten Blick wagen. Menschen sind so vielschichtig, dass eine Schublade viel zu wenig ist. Wenn man die Welt und ihre Menschen in verschiedenen Aspekten wahrnehmen möchte, sollte man sie nicht in Schubladen wegschließen, sondern offener zu denken versuchen.
Hallo Murmeltier,
du hast es wirklich auf den Punkt gebracht und mir aus der Seele gesprochen. So sehe ich das auch. Es bedarf vielleicht ein bisschen Übung zu dieser Haltung zu kommen , aber ich bin ganz sicher, dass es zu schaffen ist .
Roxanna
du hast es wirklich auf den Punkt gebracht und mir aus der Seele gesprochen. So sehe ich das auch. Es bedarf vielleicht ein bisschen Übung zu dieser Haltung zu kommen , aber ich bin ganz sicher, dass es zu schaffen ist .
Roxanna