Plaudereien Wer möchte so arbeiten?

Zum Nachdenken:

http://www.news.at/a/muttertag-kampagne-cardstore-haertester-job-der-welt

Viele arbeiten so und sie tun es auch noch freiwillig und nicht zuletzt macht der "Job" neben Kummer auch große Freude.

Schlimm wird es erst, wenn man Müttern vorwirft, daß sie keine Altersvorsorge getroffen haben.

Viele arbeiten so und sie tun es auch noch freiwillig und nicht zuletzt macht der "Job" neben Kummer auch große Freude.

Schlimm wird es erst, wenn man Müttern vorwirft, daß sie keine Altersvorsorge getroffen haben.

Richtig Candy,

und solche Vorwürfe kommen meist von Menschen, die nie Mutter waren!
Die wissen einfach nicht wovon sie sprechen und haben nur ihre kleine, enge Sichtweise!

Myrja

myrja, candy,

viele Mütter sind auch noch zusätzlich berufstätig, obwohl die Arbeit als Mutter und Hausfrau vollauf genügen müsste um ein gutes Gehalt zu bekommen. Nur kann kein Mann sich dies leisten.
In meinen Augen ist dies eine Arbeit, die zumindest im Alter ein bisschen, mit einem Beitrag, entlohnt werden müsste und wenn dabei ein Teil der Rente des Mannes auf der Strecke bleibt. So, dass jede Mutter zumindest ihr eigenes Taschengeld hat, was jeder Frau zu steht aber selten genutzt wird, weil bei den meisten Familien der Geldhahn sehr spärlich tröpfelt.

Felide

Ja Felide,

ich weiß, dass Mütter oft auch berufstätig waren. Ich war es auch, weil ich das Glück hatte in einer Froßstadt zu leben und so die Kinderbetreuung nicht so ein großes Problem war wie für Mütter, die eher in Kleinstädten oder gar auf dem Land lebten.

Wer nie selbst in der Lage war Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen, zu einer Zeit, wo es nur wenig Kindergartenplätze gab, kann nicht nachempfinden, welchem Stress berufstätige Mütter ausgeliefert waren.

Aber auch nicht berufstätige Mütter hatten tatsächlich einen 24-Std.-Job. Sie übten dabei vielerlei Berufe aus: Köchin, Reinigungskraft, Krankenschwester, Psychologin und, und, und .....

Myrja

ZITAT MYRJA.
RIchtig Candy,
und solche Vorwürfe kommen meist von Menschen (anm. ???), die nie Mutter waren!
Die wissen einfach nicht wovon sie sprechen und haben nur ihre kleine, enge Sichtweise![/quote]

liebe heldinnen *myrja* und *candy*,

ich werde recherchieren, ob es in der brd neben dem verdienstkreuz noch spezielle belobigungen und orden für heldinnen der mutterschaft gibt. (in der nazizeit gab es js sowas.)

candy werde ich aber nicht für eine auszeichnung vorschlagen,
sie schaffte nur ein männliches einelkind (obwohl ich einen widerspruch erwarte).

kinderlosen frauen jegliche kompetenz abzusprechen ist doch schwachsinn.

wieviele dieser bevölkerungspolitischen nieten haben sich in kitas, schulen, krankenhäusern, sozialstationen und was-weiss-ich um eure kinnerschen bemüht und viel steuern gezahlt ???

mit vorzüglicher hochachtung,
m./.
.

Dieses Thema soll kein Streitthema werden sondern nur aufzeigen was eine Frau in einer Familie an Arbeit kostenlos leistet. Denn keiner würde in der Wirtschaft dies ohne jegliche Bezahlung leisten wollen.
Felide

Mutter wird man freiwillig, niemand wird dazu gezwungen.
Die eine möchte, die andere nicht. Es gibt aber keinen Grund, auf Frauen, die nicht möchten, herab zu schauen. Sie werden ihre Gründe gehabt haben.
Und es gibt keinen Grund, Mutterschaft extra zu honorieren. Schließlich haben sie ja die Freude, ihre munteren Kleinen aufwachsen zu sehen.

So manche Frau, die keine Kinder hat oder hatte, handelt verantwortungsbewußter als manche, die Mutter wurden , aber besser keine Kinder gehabt hätten.

Dazu muß ich sagen: meine Tiere verlangen auch einen 24-Stunden Einsatz! Aber den leiste ich gern und verlange keinen Extrabonus, denn es ist meine freie Entscheidung, das zu tun.

Ich meine, man sollte nicht nur die Seite der Gesellschaft sehen, sondern auch mal unter dem Mäntelchen der Familie nachsehen. Es gibt ein Sprichwort: "Eine Mutter kann 10 Kinder ernähren, aber 10 Kinder nicht die eine Mutter". Wieviele Frauen sitzen allein zu Hause und denken mit Wehmut an ihre Kinder, die sie großgezogen haben. Dabei scheren sich die Kinder einen Dreck um sie, weil sie sich für sie schämen oder Angst haben, dass die Mutter eventuell Hilfe benötigt.
Ich habe mich oft genug mit älteren Menschen über dieses Thema unterhalten, die mir ihre gesamte Lebensgeschichte erzählt haben.