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Plaudereien Wie wäre es mit einer "Meinungsbörse"?

Robertino
Robertino
Mitglied

Wie wäre es mit einer "Meinungsbörse"?
geschrieben von Robertino
Wenn man sich so immer und immer wieder in den Bereich "Neueste Diskussionen" einklickt und einklickt, ist man - in diesem Fall meine Wenigkeit - verblüfft, welche Themen up-to-date sind (die jeweilige Reihenfolge entbehrt öfters nicht einer gewissen Komik! Welche Themen bewegen die Leute, welche Themen sind in?), wieviele Zugriffe, Beiträge/Antworten es in welcher Zeit von welchen Personen gibt.
Das Ganze, die ganzen Vorgänge, Abläufe erinnern mich stark auf die geheimnisvollen Bewegungen an der Börse. Welche Gesetzmäßigkeit läßt sich hier feststellen?

Man sollte eine Statistik - Tabelle, entsprechende dynamische Grafik - einführen, die den Leser und Betrachter ermöglicht, Tages-, Wochen- und Monatsablauf genau zu verfolgen.
Und man sollte Wetten darauf abgeben können, Spekulieren können ...
Dann die Topthemen des Tages, der Woche, des Monats - und weil das Jahr zu Ende geht - des Jahres bestimmen.


Es gäbe noch weitere Differenzierungsmöglichkeiten:
- in (Kor)Relation zu Themen in den Zeitungen [welche?],
- Fernsehsendungen [welche in welchen Sendern?],
- Geschlechterdifferenzierung,
- Herkunftskriterien [West- oder Ostdeutschland, ehemalige DDR],
- Alterskriterien [unter 50; 51-60, 61-70, über siebzig ...],
- Bildungskriterien,
- Statuskriterien [Einkommen, Vermögen, Parteizugehörigkeit] etc.)
- Korrelation von Zugriffen und Beiträgen;

Vielleicht könnte man neben einem hauseigenen Statistik-Institut auch eine ebenfalls hauseigene Universität gründen; mit der Möglichkeit, über solche Themen zu promovieren (Dr. sen. [ST])oder zu habilitieren. Selbstverständlich in zeitlich begrenztem Rahmen; aus biologischen Gründen.

Das sind doch gute Aussichten im ST für 2012?

Robert(ino)

Wenn schon Statistik: Gibt es Aussagen, wieviele Mitglieder der ST seit seinem Entstehen hat; welche Entwicklung? (Weitere Kriterien wie Alter etc. werden natürlich nicht vorhanden sein?)
adam
adam
Mitglied

Re: Wie wäre es mit einer "Meinungsbörse"?
geschrieben von adam
als Antwort auf Robertino vom 22.12.2011, 21:05:28

Im Seniorentreff finde ich mich wie in einer zufällig zusammengewürfelten Umgebung des täglichen Lebens wiedert. Das sollte so bleiben und durch Statistiken, außer der Kennung "Senioren", nicht dazu angeregt werden, zu beurteilen, ob jemand dazu passt oder, statistisch gesehen, nicht.

Auch die Themen werden spontan von einzelnen eingesetzt und zur Diskussion gestell. Das Interesse der ST-Mitglieder sollte weiter darüber befinden, ob das Thema angenommen wird oder nicht und nicht der Blick in die Statistik. Statistiken, nach denen sich gerichtet werden soll/kann, verbreiten eine Sterilität, die ich für eine lebendige Gemeinschaft wie den Senorentreff für unangemessen halte. Desweiteren halte ich Statistiken über Themen für eine Vorzensur, die ich persönlich sowieso nicht akzeptieren würde.

Spontanität verbreitet Leben, Statistiken sind tote Zahlen und sollten, was den ST betrifft, von dessen Leitung natürlich für die finanzielle Basis und somit für das Fortbestehen des ST im Hintergrund genutzt werden, aber als Auswahlhilfe für Menschen und deren Themen sind sie ungeeignet. Den Ausdruck "Meinungsbörse" finde ich geradezu entsetzlich. Wir sind hier nicht beim Menschen/Polit oder Themenbarometer.

So meine Meinung als STler.

--

adam
Die-Klostermaus
Die-Klostermaus
Mitglied

Re: Wie wäre es mit einer "Meinungsbörse"?
geschrieben von Die-Klostermaus
als Antwort auf adam vom 22.12.2011, 21:40:19

Im Seniorentreff finde ich mich wie in einer zufällig zusammengewürfelten Umgebung des täglichen Lebens wiedert. Das sollte so bleiben und durch Statistiken, außer der Kennung "Senioren", nicht dazu angeregt werden, zu beurteilen, ob jemand dazu passt oder, statistisch gesehen, nicht.
Auch die Themen werden spontan von einzelnen eingesetzt und zur Diskussion gestell. Das Interesse der ST-Mitglieder sollte weiter darüber befinden, ob das Thema angenommen wird oder nicht und nicht der Blick in die Statistik. Statistiken, nach denen sich gerichtet werden soll/kann, verbreiten eine Sterilität, die ich für eine lebendige Gemeinschaft wie den Senorentreff für unangemessen halte. Desweiteren halte ich Statistiken über Themen für eine Vorzensur, die ich persönlich sowieso nicht akzeptieren würde.
Spontanität verbreitet Leben, Statistiken sind tote Zahlen und sollten, was den ST betrifft, von dessen Leitung natürlich für die finanzielle Basis und somit für das Fortbestehen des ST im Hintergrund genutzt werden, aber als Auswahlhilfe für Menschen und deren Themen sind sie ungeeignet. Den Ausdruck "Meinungsbörse" finde ich geradezu entsetzlich. Wir sind hier nicht beim Menschen/Polit oder Themenbarometer.
So meine Meinung als STler.
adam
geschrieben von adam



Ob der Robertino das Thema ernst gemeint hat? Die parodistische Wirkung besteht doch gerade in der ironisch übertriebenen Aufzählung der möglichen Kriterien, wo doch jeder weiß, dass solche Faktoren/ Kriterien hier gar nicht erhoben werden können. Spätestens mit dem folgenden Vorschlag:
Vielleicht könnte man neben einem hauseigenen Statistik-Institut auch eine ebenfalls hauseigene Universität gründen; mit der Möglichkeit, über solche Themen zu promovieren (Dr. sen. [ST])oder zu habilitieren. Selbstverständlich in zeitlich begrenztem Rahmen; aus biologischen Gründen.

Spätestens hier wird der kabarettistisch-satatirische Charakter des Vorschlags einer Meinungsbörse evident.

Die Klostermaus

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adam
adam
Mitglied

Re: Wie wäre es mit einer "Meinungsbörse"?
geschrieben von adam
als Antwort auf Die-Klostermaus vom 22.12.2011, 22:07:05

Dann hätte ich aber heute einen rappelschwarzen Tag.

--

adam
ehemaligesMitglied62
ehemaligesMitglied62
Mitglied

Re: Wie wäre es mit einer "Meinungsbörse"?
geschrieben von ehemaligesMitglied62
als Antwort auf Robertino vom 22.12.2011, 21:05:28

Ist Dr. sen. die Abkürzung für Dr. senilis!

Ulfhild
weserstern
weserstern
Mitglied

Re: Wie wäre es mit einer "Meinungsbörse"?
geschrieben von weserstern
als Antwort auf Robertino vom 22.12.2011, 21:05:28
Wenn man sich so immer und immer wieder in den Bereich "Neueste Diskussionen" einklickt und einklickt, ist man - in diesem Fall meine Wenigkeit - verblüfft, welche Themen up-to-date sind
Vielleicht könnte man neben einem hauseigenen Statistik-Institut auch eine ebenfalls hauseigene Universität gründen; mit der Möglichkeit, über solche Themen zu promovieren (Dr. sen. [ST])oder zu habilitieren. Selbstverständlich in zeitlich begrenztem Rahmen; aus biologischen Gründen.

Das sind doch gute Aussichten im ST für 2012?

Robert(ino)


Hallo Robertino...

erbitte weitere Informationen... habe gerade Freiraum...altersmäßig würde es bei mir auch noch klappen... so bis zum Doktortitel........hört sich ja auch besser an als Dipl. Kauffrau... Über eine positive Antwort werde ich mich sehr freuen...

weserstern

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Robertino
Robertino
Mitglied

Menschlich-allzumenschlich!
geschrieben von Robertino
als Antwort auf adam vom 22.12.2011, 22:15:43

Dann hätte ich aber heute einen rappelschwarzen Tag.
adam
geschrieben von adam


Es ist so, wie die Klostermaus piepst bzw. schreibt ...
(Und ich muss hier schallend lachen ...)
Trag's in Würde!


Aber man sollte sich jetzt eifrig um die statistischen Aufgaben kümmern ... immerhin besteht die Chance eines Dr.sen. (ST)
Mit einem lustigen Gruß
Robert(ino)


Dr.sen. - ob senorial oder senil/seniralis/senilis ... wir wollen nicht kleinlich sein; beides bzw. alles ist möglich.


adam
adam
Mitglied

Re: Menschlich-allzumenschlich!
geschrieben von adam
als Antwort auf Robertino vom 22.12.2011, 22:26:05

Na dann entschuldige. Wahrscheinlich war ich zu viel mit Meinungsfreiheit beschäftigt.

--

adam
weserstern
weserstern
Mitglied

Re: Menschlich-allzumenschlich!
geschrieben von weserstern
als Antwort auf Robertino vom 22.12.2011, 22:26:05

Mit einem lustigen Gruß
Robert(ino)


Dr.sen. - ob senorial oder senil/seniralis/senilis ... wir wollen nicht kleinlich sein; beides bzw. alles ist möglich.


Ach Dr. h c ....

datt würd mir ja schon so reichen....

Dr. sen.... na ja...da braucht ek ja nu schon son dollen Doktorvater...

weserstern
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
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Re: Wie wäre es mit einer "Meinungsbörse"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Robertino vom 22.12.2011, 21:05:28
Robert-ino

ein Schelm,wer "Ernstes" dabei denkt

Des alten Fritz abgewandelte Aussage ....

Also,ich denke mal darüber nach,was man aus den nacheinander folgenden "Neusten Diskussionen" machen könnte:

Aus der Geburtskirche in Bethlehem sandte Dr. sen. Namenlos Weihnachtsgrüsse,
nicht ohne vorher den Advenstkalender geplündert zu haben!
Was ist interessanter:
dass Forscher zwei erdgrosse Planeten entdeckt haben,oder dass schon wieder ein Politik-erinnen-skandal bekannt wurde?
Eine Fotomontage ermöglichte die Einladung zum Wunschkonzer
und wie wäre es -nun-mit einer Meinungsbörse?

Gudrun
hört jetzt besser auf

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