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Reisen Reisen nach Süd- und Ostafrika

thomasaltea
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Reisen nach Süd- und Ostafrika
geschrieben von thomasaltea
Sollte jemand von Euch ein Individualreise nach Kenia, Namibia,oder Südafrika planen bin ich bin gerne bereit mit Tipps, für Unterkunft, Gesundheit, Sicherheit, Selbstfahrer-Safaris, Transport etc. beratend zur Seite zu stehen. Natürlich kostenlos. Ich habe jahrelang in Afrika gelebt und reise auch heute immer wieder hin.
In meinen Augen der schönste Kontinent, man muss nur ein paar Dinge beachten.
--
thomasaltea
dietrich_von_bern
dietrich_von_bern
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Re: Reisen nach Süd- und Ostafrika
geschrieben von dietrich_von_bern
als Antwort auf thomasaltea vom 19.09.2009, 17:56:22
Hallo Thomasaltea!

wie schauts mit Tansania (Kilimandscharo)aus ?, wäre vor ein paar Jahren beinahe oben gestanden, die Reise wurde wegen Terroranschlägen leider storniert.

liebe Grüße
--
dietrich_von_bern
thomasaltea
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Re: Reisen nach Süd- und Ostafrika
geschrieben von thomasaltea
als Antwort auf dietrich_von_bern vom 19.09.2009, 18:03:06
Tansania habe ich natürlich in der Zeit die ich in Kenia gelebt habe auch besucht, hatte aber zu einem Langzeitaufenthalt keine Zeit. Über Safaris kann ich einiges sagen aber auf dem Kili war ich nicht. Habe damals noch stark geraucht und ausserdem habe ich es mit den Bergen nicht so.

gruß

Thomas
--
thomasaltea

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olga64
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Re: Reisen nach Süd- und Ostafrika
geschrieben von olga64
als Antwort auf thomasaltea vom 19.09.2009, 17:56:22
Sollte jemand von Euch ein Individualreise nach Kenia, Namibia,oder Südafrika planen bin ich bin gerne bereit mit Tipps, für Unterkunft, Gesundheit, Sicherheit, Selbstfahrer-Safaris, Transport etc. beratend zur Seite zu stehen. Natürlich kostenlos. Ich habe jahrelang in Afrika gelebt und reise auch heute immer wieder hin.
In meinen Augen der schönste Kontinent, man muss nur ein paar Dinge beachten.
--
thomasaltea


Ich vermisse Ihren Hinweis, dass in Ostafrika derzeit die schlimmste Dürre seit Menschengedenken herrscht: Tiere usw. sterben dramatisch. Obwohl ich Afrika schon viel und gerne bereiste, könnte ich es derzeit mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, in einem guten Hotel ausgiebig zu duschen, wenn draussen Menschen sterben oder verhungern.
--
olga64
rello
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Re: Reisen nach Süd- und Ostafrika
geschrieben von rello
als Antwort auf olga64 vom 23.09.2009, 16:30:24
Warum muss die Betonung immer auf dem "guten" liegen, bei der Ausbildung, der Rente und dem Hotel? Will man damit dokumentieren, dass man zur Elite gehört?

Ich meine, wer nach Afrika reisen möchte sollte das tun und statt des guten Hotels einen guten Kraal vorziehen, auch wenn er ohne Dusche etwas "streng" riecht.

--
rello
olga64
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Re: Reisen nach Süd- und Ostafrika
geschrieben von olga64
als Antwort auf rello vom 23.09.2009, 16:54:37
Je gesundheitlich gefährlicher ein Land ist, desto "besser" sollten für uns Europäer die Hotels sein. Wir sind einfach überzivilisiert im Laufe unseres Lebens und haben keine grossen Abwehrkräfte für dortige Krankheiten. Das sieht man schon an den diversen Prophylaxen, die wir medizinisch eingehen.
In einem Kral war ich zuletzt vor ca 30 Jahren auf einer Reise nach Mali. War interessant und ich noch jünger - da ging dies. Heute würde ich es nicht mehr machen. Nach einem Leben voller Arbeit darf ich mir dies sicher leisten, oder? Und welcher Mensch strebt nicht nach Besserem und Höherem? Ist so in unserer Vita angelegt.
--
olga64

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rello
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Re: Reisen nach Süd- und Ostafrika
geschrieben von rello
als Antwort auf olga64 vom 23.09.2009, 16:57:37
Da ist meine vita ganz anders angelegt, in der Mongolei habe ich in der Jurte genächtigt und in der Sabanna Grande in Venezuela in der Hamaca. Und das weit jenseits der 60.

Ich passe mich immer den örtlichen Gegebenheiten und den Gewohnheiten der einheimischen Bevölkerung an, da spielt das Alter keine Rolle.

--
rello
hugo
hugo
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Re: Reisen nach Süd- und Ostafrika
geschrieben von hugo
als Antwort auf rello vom 23.09.2009, 17:41:44
hallo olga und rello,,,

Was das Reisen in ferne Länder betrifft wird man es eh nie einer Mehrheit recht tun können.

Zwischen den Standpunkten das jeder Flug schon mal eine Riesenschweinerei bezüglich der Klimaauswirkungen auf die Weltbevölkerung ist, bis hin zu der Behauptung das jeder Vor-Ort-Besuch wenigsten einigen Menschen Arbeit, Brot und etwas mehr Lebensqualität bringt und zu dortigen Umweltverbesserung beitragen kann usw. liegen sicher dutzende mehr oder weniger richtige/falsche Meinungen,,

Das muss wohl jeder für sich ausmachen, wie er sich da verhält und was für Ihn das richtige oder erträgliche Maas darstellt.

Ich hab mich für das Reisen entschieden und mach mir nun auch keine Vorwürfe welche gewaltigen Schäden ich dadurch für die Menschheit anrichte,,,,lieber als Tourist in friedlicher Absicht nach Afrika als mit der Bundeswehrausrüstung oder mit Kleidersammelltransporten usw, sonstwohin,,*g*--
hugo
kirk
kirk
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Re: Reisen nach Süd- und Ostafrika
geschrieben von kirk
als Antwort auf rello vom 23.09.2009, 17:41:44
Rello da gebe ich dir Recht.
Ich war des öfteren in Kenya und Tansania und habe nie nach den sogenannten "guten" Hotels geschaut.
Sicher, ich war auch ab und zu, vor allem zu Beginn meiner Reisen, in diesen "guten" Hotels. Ich habe mich aber auch in den weniger "guten" Hotels wohlgefühlt.
Um den Kili bin ich rumgefahren...raufgelaufen bin ich auch nicht...bin nicht so der Bergsteiger. Auch wenn der Berg relativ harmlos aussieht, bietet er doch seine Schwierigkeiten. Dies musste auch in der letzten Woche der Milliardär Abramovich feststellen, der extra für eine Woche zum Kili gereist war. Ohne ausreichende Akklimatisierung gehts halt nicht

In 3 Wochen fliege ich nach Kenya und bleibe 3 Monate dort. Hotels werde ich relativ selten von innen sehen und Angst vor Krankheiten habe ich auch nicht. Die möglichen Prophylaxen habe ich gemacht und ansonsten mache ichs wie die Engländer: "Cook it, peel it or leave it".


--
kirk
thomasaltea
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Re: Reisen nach Süd- und Ostafrika
geschrieben von thomasaltea
als Antwort auf olga64 vom 23.09.2009, 16:57:37
@Olga64

nur ganz kurz zu Deinen Kommentaren,

Wenn keine Touristen in die Hotels gehen, egal welcher Kategorie, dann gehen tausende von Arbeitsplätzen verloren. Man darf nicht vergesen, dass die Tourismusindustrie mit zu den größten Devisenbringern in Kenia zählt. Es ist nun mal nicht jedermans Sache in einem Kraal mit sehr gewöhnungsdürftigen sanitären Verhältnissen und auch ansonsten sehr urwüchsigen Zuständen zu wohnen. Dazu kommt noch das ungewohnte Essen und die hygienischen Umstände. Ich habe in kenia selbst Zeiten erlebt in denen der Tourismus sehr rückläufig war, jede Menge Arbeitsplätze verloren gingen, es gibt dort keine Auffanggesellschaften, Hartz4 oder ähnlich soziale Absicherungen, und dadurch die Kriminalitätsrate enorm angestiegen ist. Die Menschen kämpfen ums Überleben.

Gerade in Zeiten die momentan mit der großen Dürre, wäre es falsch nicht nach Kenia zu reisen.

Mal abgesehen davon, dass mein Thread eine reine Hilfestellung für interessierte sein soll. Ich bin sicher wer als individiual reisender nach Afrika will, der weiss auch so, dass dort momentan noch größere Not herrscht als sonst. Ein Hinweis auf die Dürre und die dadurch verursachte Not und das Elend würde auch wohl eher unter die Rubrik Soziales oder so fallen.

Gruß

Thomas


P.S: mit "wegbleiben" kann ich die Dürre nicht ändern, der Regen kommt oder er kommt auch nicht. Interessant finde ich übrigens, dass Du beim Aufzälen des Sterbens die Tiere als erstes nennst und die Menschen unter etc. (das macht mich nnachdenklich)
--
thomasaltea

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