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Reisen Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten

pschroed
pschroed
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RE: Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 27.11.2018, 17:18:22

ZITAT WIKIPEDIA 

Die Epoch Times ist eine mehrsprachige, internationale Zeitschrift mit Sitz in New York. Von 2005 bis 2012 erschien sie als gedruckte Wochenzeitung auch in deutscher Sprache, zunächst unter dem Namen Die Neue Epoche, seit August 2007 unter dem Namen Epoch Times Deutschland. Der Umfang betrug 20 Seiten. Seit 2012 wird sie als reine Internet-Zeitungfortgeführt. Die deutschsprachige Ausgabe wird dem rechtspopulistischen Diskurs zugeordnet.

Karl
Karl
Administrator

RE: Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten
geschrieben von Karl
als Antwort auf Edita vom 27.11.2018, 17:18:22

Video Nr.1 wirkt auf mich wie ein bezahltes Werbevideo des Assadregimes. Natürlich ist ein großer Teil von Damaskus vom Krieg verschont geblieben, das war z. B. mir bekannt. Dort ist das Zentrum der Macht von Assad, die er nie abgegeben hat. Mit der Kriegswirklichkeit anderswo oder auch in dem Vorort  Ost-Ghouta von Damaskus hat das nichts zu tun.

Karl

P.S.: das zweite Video ist sehr berührend, habe es gerade erst angeschaut.

RE: Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 27.11.2018, 17:33:31

Ich habe Christian, der bisher in seinen jungen Jahren fast 100 Länder bereist hat und dessen Reiseberichte auch beiNationa Geographics, The Telegraph and Daily Mail veröffentlivcht wurden, angeschrieben, habe ih die hier gemachten Vorwürfe übersetzt und umj eine Stellungnahme gebeten. Er reist seit seinem 18. Lebensjahr auf Backpacker Basis und er fnanziert mit Veröffentlichungen und Lizenzvergabe an diverse Medien sein Leben und seine Reisen

Karl, statt diese dubiose deutsche Magazinseite immer wieder zu zitieren, bitte schau Dir doch das Original auf seiner Webseite an.
 

 

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Karl
Karl
Administrator

RE: Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.11.2018, 17:54:44

Liebe Woschi,


zu Christian habe ich nichts gesagt. Das Epoche Video ist tendenziös und missbraucht eventuell nur Material von ihm. 

Karl

RE: Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 27.11.2018, 17:58:59
Liebe Woschi,


zu Christian habe ich nichts gesagt. Das Epoche Video ist tendenziös und missbraucht eventuell nur Material von ihm. 

Karl
geschrieben von karl

Genau um das klarzujstellen, habe ich ihn angeschrieben - vielleicht sollten weitere Anschuldigungen bis dahin ruhen. Lies bitte auch den O-Text, der durch dieses Epoche-Magazin gekonnt zusammengeschnitten wird. Er schreibt auf seiner Seite auch, wie von mir zitiert, dass es sich nach seiner Reise wieder verschärft hat.

Schaut man sich seinen bericht von Aleppo an, sollte hier eigentlich auch der letzten Userin klar sein, dass da kein Sprachrohr der AfN schreibt und fotografiert ..

Aleppo 2017

PS wie man bei dem O-Video schnell bemerkt., wurde die "deutsche" Version gewaltig gekürzt und alle Bilder der Zerstörung herausgeschnitten. Es ist mir unbegreiflich, warum EDITA das nicht bemerkt hat und denke mir meinen Teil.
Karl
Karl
Administrator

RE: Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.11.2018, 18:03:56

Nun, auch der Bericht über Aleppo konzentriert sich auf die schönen Bilder. Aber warten wir ab, ob er Dir antwortet.

Karl


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RE: Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 27.11.2018, 18:13:16
DAS nennst Du schöne Bilder???














alles in allem hält es sich doch wohl die Waage und ist sehr ausgewogen .. das noch schöne und lebendige und das kaputte, tote Aleppo --
mane
mane
Mitglied

RE: Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten
geschrieben von mane
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.11.2018, 17:54:44

Hier ist noch mehr über Christian Lindgren zu erfahren:

Hi there! My name is Christian, but you can call me Chris.

Mane

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten
geschrieben von pschroed

ZITAT WIKIPEDIA

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sowohl die Historiker Wolfram Wette[21] und Peter Oliver Loew[22] sowie die Politikwissenschaftler Alexander Geisler[23] und Wolfgang Gessenharter[24] sehen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung und ihren Vorgängertiteln Publikationsorgane der Neuen Rechten. Der Politikwissenschaftler Fabian Virchow charakterisiert die Zeitung als „rechtskonservativ“,[25] der Historiker Matthias Stickler als konservativ.[26]

Laut dem Journalisten Anton Maegerle erfüllt das Blatt, eine „Scharnierfunktion“ zwischen „Rechtskonservatismus“ und Rechtsextremismus.

Davon zeugten unter anderem holocaustrelativierende Beiträge, die Forderung nach einem „Schlussstrich“ unter der deutschen Vergangenheitsbewältigung und die große personelle Überschneidung mit neurechten Publikationen und Organisationen.[18] Haug von Kuenheim bescheinigte der Zeitung, einem „strammen Rechtskurs“ zu folgen.[27]

Preussische Allgemeine

ZITAT

Ab in den Urlaub!
Proppenvolle Strände, ein schillerndes Nachtleben ­– Das Bild vom total zerstörten Bürgerkriegsland Syrien ist falsch

23.12.17

Die syrische Hafenstadt Latakia am Mittelmeer: „Man konnte nicht glauben, dass in diesem Land mal Krieg geherrscht hat“ Bild: action press
Nicht nur syrische Bürgerkriegsflüchtlinge entspannen regelmäßig in der Heimat, die sie doch angeblich in höchster Not verlassen mussten. Auch europäische Urlauber berichten aus Damaskus, Homs, Latakia oder Aleppo von geöffneten Museen, vollen Bars und Basaren.


Dass auch für Individualtouristen Syrien wieder sicher und faszinierend ist, hat der Norweger Christian Lindgren erfahren, der im Internet den Blog „Unusual traveller“ (http://unusualtraveler.com /damascus/#) betreibt.

Im Oktober dieses Jahres erhielt er ein Zehn-Tage-Touristenvisum für Syrien und besuchte auf eigene Faust, unterwegs per Bus und Taxi, Damaskus, Aleppo, Homs und die syrische Mittelmeerküste. Seine unzähligen Fotos und sein Syrien-Bericht sind faszinierend: Volle Straßen, gepflegte Plätze, dichtgepackte Basare; überall Menschen, Menschen, Menschen, Familien, Kinder, Singles; viele lässig westlich gekleidet, einige verschleierte Frauen. Die Bars sind voll, die Museen haben geöffnet, Ladenbesitzer freuen sich, dass der Tourismus wieder anläuft. Im ganzen Land gibt es Unmengen an Läden, die jeden Alkohol der Welt führen.

„Als ich durch Damaskus streifte, konnte ich nicht glauben, dass in diesem Land mal Krieg geherrscht hat“, schreibt Lindgren. „In Homs läuft der Wiederaufbau auf Hochtouren. Ab und zu gibt es mal einen Checkpunkt mit Soldaten, aber man bemerkt ihn kaum. Ich habe mich zu jeder Tages- und Nachtzeit vollkommen sicher gefühlt; die Leute sind freundlich und herzlich.“

mane
mane
Mitglied

RE: Syrien in den Zeiten des Krieges - und in friedlichen Zeiten
geschrieben von mane
als Antwort auf Edita vom 27.11.2018, 17:18:22
Zum Vergleich - 2 Videos, eins vom besagten Christian Lindgren, auf den sich Epoch Times beruft und auch veröffentlicht : 
 

und eins, von einem syrischen "Fotoreporter" zusammengestellt, das ARTE im Febr. 2018 veröffentlicht hat, oder und auch zusammengestellt!

Syrien - zuletzt stirbt die Hoffnung

Edita

Hallo Edita,
du stellst hier zum Vergleich ein Video ein, in dem Zein Al Rifai, ein Fotograf  des Aleppo Media Center (AMC), einer der syrischen Opposition nahestehenden Gruppe von Medienaktivisten, die seit Jahren über das Internet aus Aleppo berichten. Auch Medien wie Epoch Times und Sputniknews veröffentlichen Fotos von ihm, der wie auch in der ARTE-Dokumentation behauptet, auf Seiten der Widerstandskämpfer steht.

"Das Aleppo Media Centre (AMC) ist seiner Außendarstellung nach ein unabhängiges Netzwerk von Bürgerjournalisten, welches seit Oktober 2012 technisch und logistisch durch die in Washington, D.C. ansässigen Syrian Expatriates Organization unterstützt wird.[1][2]
Eine weitere Unterstützung erfuhr es durch den Syrian media incubator[3], einem Projekt des Canal France International, welcher mit dem französischen Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten kooperiert.[4] Das Projekt umfasste ein Budget in Höhe von 2,5 Mio. Euro.[5]" Wikipedia


Genau wie Karl, finde ich das von dir eingestellte Video sehr bedrückend. Zein Al Rifai berichtet hier aus Idlib und nicht wie der von dir betitelte "Bursche", in dem von mir eingestellten Video aus Aleppo,und, wie du schreibst: „das ARTE im Febr. 2018 veröffentlicht hat, oder auch zusammengestellt“. Also - ähnlich wie Epoch Times dies wahrscheinlich mit dem Berichten von Christian Lindgren gemacht hat, oder?
Ich war noch nie in Syrien, ich nehme an, du auch nicht. Da wir kaum Möglichkeiten haben, die Sachlage zu überprüfen, ist es wohl eher Glaubenssache, wem wir die Wahrheit zuordnen. Häufig stellt sich im Nachhinein heraus, dass die angeblichen Fakten doch nur alternative Fakten waren. Ich verliere jedenfalls manchmal die Orientierung aufgrund der vielen verschiedenen Kriegsparteien in Syrien, die alle ihre eigenen Interessen haben. Geht es dir anders?
Mane

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