Reisen USA Westküste

mutantin72
mutantin72
Mitglied

USA Westküste
geschrieben von mutantin72
Hallo!

Wer hat Erfahrungen? Möchten Miama, Key West u.a. mit dem PKW/Caravan
erkunden.
Dauer ca. 4-5 Wochen.
Wo schläft man am besten (Motel)?
Wo erhält man techn. einwandfreie Fahrzeuge?
u.u.u.
Wer kann Hinweise und Tips geben??

Vielen Dank.
Karl
Karl
Administrator

Re: USA Westküste
geschrieben von Karl
als Antwort auf mutantin72 vom 23.06.2016, 13:01:15
Ich war vor vielen Jahren in Florida unterwegs und habe mit den Motels gute Erfahrungen gemacht.

Karl
Re: USA Westküste
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mutantin72 vom 23.06.2016, 13:01:15
Hallo, die Westküste ist das aber nicht, was Du da beschreibst, sondern eher die Ostküste bzw. Florida lieft im Südosten der USA
Nur, dass Du nicht ans falsche Ende fliegst.
Wer nicht geübt ist ein Wohnmobil zu fahren, dem würde ich es auch nicht empfehlen. Obwohl es schon die beste Möglichkeit des Reisens in den USA ist, wenn man viel sehen will und unabhängig sein will. Für die Südstaaten und speziell Flroda würde ich mich aber lieber für einen PKW entscheiden. Denn da kann ich sicher sein, nachts auch ein Zimmer mit Air Condition zu haben, Das ist gerade bei subtropischen Temperaturen viel angenehmer.
Wenn Du von Deutschland aus buchst ist der Wagen auf jeden Fall günstiger und oft gibt es auch günstige Gotel/Motelgutscheine, mit denen bist Du unabhängig und kannst in zahlreichen Häusern damit bezahlen.
Bei den grossen Autovermietrn wird es nicht passieren, dass Du ein unsicheres Fahrzeug bekommst. Die sind fast nie älter als 3 Jahre und da bei eventuellen Schäden an Deiner Gesundheit oder Deinem Eigentum, die eindeutig durch einen Fehler am Auto hervor gerufen wurden, die Schadenserstaz und Schmerzensgeldzahlungen ins Unerschwingliche gehen , wird man sich hüten, defekte Autos zu vermieten.

Willst Du nur Florida bereisen oder auch Nachbarstaaten wie Louisiana oder Alabama? Auf jeden Fall würde ich von Miami aus erst einmal eine Rundreise machen, erst in Richtung Palm Beach und das ein wenig geniessen, weiter zum Kennedy Space Center und nach Orlando mit Magic Kingdom und / oder einen anderen Disney Park besuchen, denn die sind wirklich sehr sehenswert und unvergesslich. Dann rauf nach Daytona oder Richtung Clearwater und St. Petersburg zur Westküste Floridas, an der Küste nach Naples -und dann den Everglades Nationalpark unbedingt besuchen, die Touren mit so einem Propellerboot gehören einfach dazu und ohne so eine Tour hat man Florida nicht gesehn. Anschliessend via Miami Beach gemütlich nach Key West, unterwegs mal 1-2 Tage auf einer der Inseln pausieren und zum Erholen in Key West bleiben, bis man zurück zum Miami Airport muss

Anzeige

julchentx
julchentx
Mitglied

Re: USA Westküste
geschrieben von julchentx
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.06.2016, 14:25:33
Dem kann ich mich absolut anschliessen. It's the way to go.

Mietauto und nachts ein sauberes, gekuehltes Zimmer eine Dusche die
wartet...nicht erst den Camping platz finden muessen...alles anschliessen
muessen, und dann in der Pampa sitzen und noch selber was zum essen
richten...

Die meisten Motel Ketten haben vertraege mit Restaurants wie z.B.
Denny's. Diese sind 24 stunden geoeffnet, sind gleiche nebenan von
dem Motel. Das essen ist preisguenstig und gut. Und viele Motels bieten
dieser Tage sogar ein Fruehstueck an mit viel Auswahl. Man kann sich
in manchen sogar einen leckeren Pancake selber frisch backen. Yummmm!

Ich hatte meinem Bruder vor Jahren den gleichen Rat gegeben kein
Wohnmobil zu mieten sondern ein Auto. Er ist dann 5 wochen durch den
Westen der USA geschunkelt, stressfrei und billiger und wuerde es selber
auch nie mehr anders machen.

Viel spass in Florida!
olga64
olga64
Mitglied

Re: USA Westküste
geschrieben von olga64
als Antwort auf julchentx vom 23.06.2016, 14:48:46
Ich bin als junge Frau einige Monate auch mit dem Greyhound Bus durch die USA gefahren und denke gerne daran zurück. Da lernte man sehr schnell Leute kennen und auch die grosse Mobilität der Amerikaner, die mir immer schon imponierte. Um Motels zu sparen (damals war alles auch unter dem Spareffekt gebucht) schlief man dann auch im Bus; die waren sehr bequem.
Jetzt habe ich mir aber sagen lassen, dass dies mittlerweile nicht mehr ganz ungefährlich ist.
Was mich noch reizen würde, wäre eine Reise mit der Amtrak, also mit der Bahn durch das grosse und schöne Land. Vielleicht mach ich das doch noch mal.
Wenn man als Paar im Auto fährt, ist die Gefahr gross, sich zu isolieren und doch wenig Amerikaner kennenzulernen. Das Gleiche ist bei organisierten Rundreisen, da lernen Deutsche dann ihren amerikanischen Busfahrer oder das Zimmermädchen kennen, wenn überhaupt. Der Rest ist so durchorganisiert, dass sie zusammen in grosse Restaurants geschleust werden und dann Angst entwickeln, abends oder in der Freizeit nochmals allein auf Entdeckungstour zu gehen. Olga
Re: USA Westküste
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf julchentx vom 23.06.2016, 14:48:46
Ja, die Wohnmobile werden besonders von den Deutschen total überbewertet und sie bedenken so viel nicht. Die Annehmlichkeiten eines auch noch so preiswerten, sauberen Hotels kann kein Wohnmobil bieten, es sei denn, man ist eingefleischter Camper und braucht das einfach - für mich wäre das nichts.

Auf jeden Fall auch vor Abflug die US-Verkehrsregeln gut studieren und wenn man von der Polizei gestoppt wird, BLOSS NICHT AUSSTEIGEN sondern sitzen bleiben.Die Officer lassen selten mit sich verhandeln, auch wenn sie sehr freundlich sind, also nie zu schnell fahren, sonst wird es teuer-

Die Motel- oder Hotelzimmer, auch die preiswerten, haben eigentlich immer 2 Queensize Betten, also so gross wie ein Fransösisches Bett hier in Europa. Das vermisse ich hier immer noch

an die Themeneröffnerin: wenn Du weiter in Deiner Planung bist, frag gerne noch weiter, ich helfe Dir gerne.

Anzeige