Religionen-Weltanschauungen Beichte im Internet

Mitglied_5ccaf87
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Beichte im Internet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das ist kein Witz: Die Katholische Kirche segnet Beichtstuhl-App ab. Es wurde eine spezielle Apps entwickelt. Ob sie empfehlenswert ist, kann ich als Gottloser nicht beurteilen. Die App ist jedoch sehr preiswert und kostet nur 1,99 US$. Lt. Herstellerangaben ersetzt sie aber nicht den regelmäßigen Besuch der Kirche und auch nicht Gott.

Vermutlich funktioniert sie ähnlich wie ELIZA aus BASIC-Zeiten. Eine Onlineversion von ELIZA gibt es hier: http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/science/rat.htm

Jetzt fehlt nur noch der virtuelle Rosenkranz.

omasigi
omasigi
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Re: Beichte im Internet
geschrieben von omasigi
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.02.2011, 23:01:46
jetzt spinnen die aber vollkommen

omasigi
pilli
pilli
Mitglied

Re: Beichte im Internet
geschrieben von pilli
ich kann wieder mal nur staunen hinterwaeldler

wie einfach es ist, irgendwelche gedanken oder gar tatsachen virtuell zu verbreiten, dass gleich die ommas angeflitzt kommen und die frage stellen "ob die wohl spinnen" ohne sich auch nur einen deut darum zu kümmern ob deine news fakt sind.

fakt ist aber folgendes:

Keine „Appsolution“
Beicht-App für Smartphone ist keine sakramentale Beichte

Eine sogenannte Beicht-App für den iPhone ist keine sakramentale Beichte. Das hat Vatikansprecher Federico Lombardi klar gestellt.

Bei der Beichte gehe es vor allem darum, dass es eine persönliche Beziehung zwischen dem Priester und dem Beichtenden gebe. Dies sei bei einer „virtuellen Beichte“ nicht der Fall, so Lombardi.
geschrieben von domradio.de


nun mag jede & jeder gerne glauben, watt du da verkündest; aber wer sich wirklich informieren will, der kann klicken und mehr dazu lesen:

keine appsolution...

dies nur zur richtigstellung damit manche vielleicht zukünftig bissi denken, bevor sie die tastatur einschalten.


--
pilli




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eko
eko
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Re: Beichte im Internet
geschrieben von eko
als Antwort auf pilli vom 09.02.2011, 23:43:00
@ pilli,

da muss ich Dir Recht geben!

Hab das Dementi heute abend im Video-Text gelesen.

Schon "ganz schön schlimm", wenn jeglicher Bockmist sofort als Nachricht unter die Leute gebracht wird und man dann auch noch drauf reinfällt.


e k o
pilli
pilli
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Re: Beichte im Internet
geschrieben von pilli
als Antwort auf eko vom 10.02.2011, 00:10:41
ich bin bestimmt eko,

keine befürworterin der Beichte und der dann erfolgenden absolution; aber ich weiß natürlich von menschen, denen das hilft, eine bestimmte situation im leben zu meistern.

wer also beichten möchte, darf das meiner meinung nach tun und wenn ich mal weiter denke, dann beichten doch einige bereits virtuell...guck mal in die blogs ab und an. da wird dann aber nicht gleich angedacht, dass da jemand "spinnen" könnte, denn da wird doch auch mutmachender zuspruch geleistet?

--
pilli


Mitglied_5ccaf87
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Re: Beichte im Internet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 10.02.2011, 01:11:26
Ich weiß nicht was ihr mir vorwerft. Bei http://www.littleiapps.com/press_release.php ist unter anderem in der Googleübersetzung (IMTranslator) zu lesen:
Dafür entworfen, im Beichtstuhl verwendet zu werden, ist dieser app die vollkommene Hilfe für jeden reuigen. Mit einer personifizierten Überprüfung des Gewissens für jeden Benutzer schützte Kennwort Profile, und einen schrittweisen Führer zum Sakrament, dieser app lädt Katholiken ein, sich fromm vorzubereiten auf und am Ritus der Buße teilzunehmen. Personen, die weg vom Sakrament für einige Zeit gewesen sind, werden Eingeständnis finden: Ein Römisch-katholischer App, um ein nützliches und einladendes Werkzeug zu sein.
Das ist doch perfekt und weiter unten lesen wir noch:
Die allgemeine Gebet-Absicht des Papstes Benedict für den Januar 2011 war, "können diese jungen Leute lernen moderne Mittel der sozialen Kommunikation für ihr persönliches Wachstum verwenden und besser vorzubereiten, um Gesellschaft zu dienen." Kleiner iApps Entwickler und Mitbegründer, Patrick Leinen, sagten, "Unser Wunsch ist, Katholiken einzuladen, sich mit ihrem Glauben durch die Digitaltechnologie zu beschäftigen. Sich XVI'S-Nachricht des Papstes Benedicts von der Weltnachrichtenadresse der letzten Jahre zu Herzen nehmend, ist unsere Absicht mit diesem Projekt, eine Digitalanwendung anzubieten, die aufrichtig 'neue Medien am Dienst des Wortes ist.' Der app hat bereits einem Mann im Zurückbringen ins Sakrament nach 20 Jahren geholfen. Wir hoffen noch, dass viele diese neue Eingeständnis-Quelle ausnutzen werden."
Na wenn das nichts ist. Für Senioren aber offensichtlich nicht geeignet.

Ich habe in der Threaderöffnung diese App keinesfalls bewertet. Ich nahm an ihr bewertet das Computerprogramm. Stattdessen habt ihr es vorgezogen den TO zu bewerten. Das finde ich äußerst seltsam und unsachlich. Ich habe es aber erwartet, denn sowas ist hier die Regel. Ich steige nicht ein.

Zum obigen Programm ELIZA noch was:
Ich habe ELIZA schon bei ihrer dritten Frage völlig aus dem Konzept gebracht und nach meiner Antwort (die ich hier verschweige) antwortete sie mir wörtlich: "Das bringt uns nicht weiter, beginnen wir nochmal von vorn." Das kommt heraus wenn man mit einer Maschine diskutiert oder ihr beichtet.

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pilli
pilli
Mitglied

Re: Beichte im Internet
geschrieben von pilli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.02.2011, 12:52:43
Das ist kein Witz: Die Katholische Kirche segnet Beichtstuhl-App ab.


wenn du meinen link geklickt und gelesen hast, hinterwaeldler

dann wird dir wohl klar sein, watt ich wollte:

lediglich bemerken, dass ich deinen worten, die ich zitiert habe, die fakten entgegen setze; denn es ist eben nicht so, wie du es als witz verkaufen wolltest...ganz im gegenteil!


--
pilli
Mitglied_5ccaf87
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Re: Beichte im Internet
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 10.02.2011, 13:00:36
Ich habe aber auch nicht behauptet, das dies ein Witz sei.
benito
benito
Mitglied

Re: Beichte im Internet
geschrieben von benito
als Antwort auf omasigi vom 09.02.2011, 23:20:50
jetzt spinnen die aber vollkommen

omasigi


Ganz richtig, tatsächlich spinnen jene, die nicht zwischen Beichtvorbereitung und der Beichte selbst unterscheiden können und trotzdem als Gutachter auftreten.
fenna
fenna
Mitglied

Re: Beichte im Internet
geschrieben von fenna
Ich bin katholisch erzogen und als Kind habe ich die Beichte gehasst. Ich musste immer erst nachdenken was es denn bei mir überhaupt zu beichten gab. Aber na ja, das gehörte einfach dazu.

Heute denke ich man braucht einfach nur gute Freunde mit denen man sich aussprechen kann. Da bin ich auf jeden Fall besser dran als bei einer Maschine oder einem Priester der nur berufsbedingt zuhört.

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