Religionen-Weltanschauungen Der neue Limburger Bischof.

kirk
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Der neue Limburger Bischof.
geschrieben von kirk
Am nächsten Sonntag gibt es in Limburg eine Bischofsweihe. Der Nachfolger von Franz-Peter Tebartz-van Elst tritt sein Amt an und ist schon jetzt in Limburg unterwegs.
Anders als sein Vorgänger, scheint er nicht der "unnahbare Bischof" zu sein.
Hier ist er bei einem Kinderinterview zu sehen.
barbarakary
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Re: Der neue Limburger Bischof.
geschrieben von barbarakary
als Antwort auf kirk vom 12.09.2016, 19:34:15
Hoffen wir das Beste! Der Vorgänger war nicht unnahbar, er war untragbar! Dass er so viel Schaden der Kirche zufügen konnte, ohne dass ihm viel früher schon Einhalt geboten wurde, ist mir rätselhaft!

Bin zwar katholisch, aber es müsste bei der Organisation noch viel mehr entrümpelt werden!

LG barbarakary
olga64
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Re: Der neue Limburger Bischof.
geschrieben von olga64
als Antwort auf barbarakary vom 13.09.2016, 12:08:12
Dieser neue Bischof wohnt auch nicht in dem überdimensionierten GEbäude, das sich der Luxus-Bischof da hinstellen liess.
Der hat ja auch seine Ruhe in Rom, wo ihn der gnädige "neue" Papst beizeiten aus dem Beschimpfungsfeuer nahm. DAmit wurde einer der Grundsätze, Gnade zu üben, der christlichen Religionen erfüllt; Rache ist ja nicht deren Prinzip, dafür ist dann das gläubige und ungläubige Volk zuständig.
Allerdings ist es auch ein Paradebeispiel dafür, wie in der anonymen, virtuellen Welt Unwahrheiten und Lügen verbreitet werden: die tolle Badewanne hat bei weitem nicht das gekostet, was sich die Leute hier so ausdachten. Es ist eine etwas bessere aus einem Baumarkt und wird jetzt wohl für immer unbenützt bleiben.
Ich denke, auch die Kirche hat aus diesem Vorfall gelernt - dafür sind Fehler ja da, dass man sie möglichst nicht allzu oft macht und aus ihnen lernt. Ansonsten ist es mir persönlich recht wurscht, weil ich schon seit Jahrzehnten kein Mitglied mehr in einer der christlichen Kirchen bin. Olga

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arno
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Re: Der neue Limburger Bischof.
geschrieben von arno
als Antwort auf olga64 vom 13.09.2016, 17:15:28
Moin, olga64,

die ständig "Armut" predigenden bischöflichen Gottesvertreter bekommen
jeden Monat um die 11.000 Euro aus den Steueraushalten unseres
Staates nebst vielen weiteren Vergünstigungen.
Die Scheinheiligkeit dieser feisten Brüder ist durch nichts mehr zu toppen. Selbst der deutsche Papst in Rom bekommt aus dem deutschen
Steuerhaushalt eine fürstliche Pension.

Auf die vielen geldwerten Vorteile, die A. Hitler den Kirchen
bis ans Ende der Zeit gesetzlich verbrieft hat und von den Nachfolge-
Regierungen widerspruchslos übernommen wurden, werden die raffgierigen Kirchenführer nie verzichten.

Gruß arno
kirk
kirk
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Re: Der neue Limburger Bischof.
geschrieben von kirk
als Antwort auf arno vom 14.09.2016, 11:54:45
Welche geldwerten Vorteile hat Hitler den Kirchen zugesichert?
Die Kirchen wurden vor über 200 Jahren vom Staat enteignet und bekommen seither vom Staat einen Ausgleich. Diese Ansprüche reichen auf das Jahr 1803 zurück (Reichsdeputationshauptschluß), also lange bevor jemand an Hitler dachte.
Im übrigen liegt es an unserer Rgierung, diesen Zahlungen ein Ende zu setzen.
Dazu gibt es sogar einen Verfassungsauftrag, diese regelmäßigen Zahlungen gegen eine Einmalzahlung einzustellen.
Dieser wird aber regelmäßig von der Regierung, dem Parament ignoriert.
arno
arno
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Re: Der neue Limburger Bischof.
geschrieben von arno
als Antwort auf kirk vom 14.09.2016, 13:01:30
Moin, kirk,

vor 200 Jahren hat der Staat den Kirchen endlich das weggenommen, was diese vorher ergaunert haben, mehr nicht.

Schau mal unten.
Zu diesem Thema kann man viel weitere Internetadressen und Fachliteratur veröffentlichen.

Eine sehr informative Übersicht über den Verfassungsauftrag erhält man hier!und hier!

Es ist in der Tat eine Riesensauererei, dass unsere Regierung
den Verfassungsauftrag ignoriert und nicht nur auf die Steuergeld- Rückzahlungen von den Kirchen verzichtet, sondern über viele weitere Verträge den Kirchen staatshoheitliche Aufgaben usw. überträgt.
Ich meinte nicht den Reichdeportationshauptausschluß, sondern die
Konkordatsverträge.

Gruß arno

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