Religionen-Weltanschauungen der Weltgebetstag

Nimmt da jemand von euch daran teil?
Oder anders gefragt:

Habt ihr überhaupt schon von diesem WGT gehört?

Hier mal etwas Info dazu:


http://de.wikipedia.org/wiki/Weltgebetstag

Hallo Silvan,

zu Deinem Post möchte ich folgendes sagen, wenn ich frühmorgens durch Fauna und Flora unterwegs bin und darauf achte, dass ich mit meinen Flurschadenbrettern keinen allzu großen Schaden anrichte, dann bin ich der höheren Macht welche die Geschicke der Welt lenkt näher, als wenn ich am Sonntag dreimal in die Kirche renne.
Und wenn ich während dieser Zeit auch mal inne halte und im Gedenken verharre, dann brauche ich keinen Weltgebetstag.

Und wenn ich während dieser Zeit auch mal inne halte und im Gedenken verharre, dann brauche ich keinen Weltgebetstag.

Ich habe nicht danach gefragt, ob du diesen Tag brauchst.

Nur, ob du schon davon gehört hast.

als wenn ich am Sonntag dreimal in die Kirche renne.

"rennen" denn bei euch in der Gegend die Leute in die Kirche?

Und gleich dreimal?

Wo ist das denn?

Ich kenne keine solche Gegend - und auch niemand, der dreimal am Tag in die Kirche "rennt".

Ich halte das für ein ziemlich dummes Klischee.

Hallo Silvan, Du scheinst dich mit der Historie der Kirchen nicht beschäftigt zu haben, ansonsten wüsstest Du, wie in Deinem letzten Post zu lesen, dass in den abgelegenen Gegenden der Westpfalz, Oberbayern, aber auch in anderen Bundesländern, die katholische Kirche, bis in die 70er Jahre, am Sonntag drei Gottesdienste abgehalten hat.

Um 06:00 Uhr, um 09:00 Uhr und um 11:00 Uhr!!

Jetzt nur noch um 10:00 Uhr, der Herr Pfarrer braucht ja auch seinen Schlaf!!

Und es gab viele Familien, welche alle drei Gottesdienste besuchten und daher sehr in Eile den Weg zur Kirche beschritten, denn der Abstand der einzelnen Gottesdienste war ja sehr knapp bemessen und die Motorisierung, IT-Vernetzung, Allgemeinbildung in diesen Gegenden noch nicht so wie heute.

In dieser Zeit hatte sich der "geflügelte" Satz in der Bevölkerung gebildet: ...... die rennen am Sonntag dreimal in die Kirche und tragen dann den Heiligenschein vor sich her....."!!

Zumal wie der "Buschfunk" immer trommelte, es diese Familien waren, welche auch das "eheliche Zusammenleben etc." nicht so genau nahmen!!

Auch ich bin ein "Geschädigter in meiner Jugend", der Sonntagmorgens um 4:30 Uhr aufstehen musste um die Gottesdienste zwangsbesuchen zu müssen.
Daher auch meine, manchmal, äußerst kritischen Äußerungen zu kirchlichen Belangen!!

Auch zu dem "Weltgebetstag", welcher für mich ein Kunstgebilde ist, wie soviele "Weltxxxxxxxtage", welche fast nicht mehr zu überblicken sind.
Mir ist dieser Tag bekannt, hat für mich keine Bedeutung und das wollte ich mit meinem Post signalisieren!!

Ich bin nicht "ungläubig" und habe auf den vielen Dienstreisen welche ich in meinem Leben absolviert habe, schon viele Gebetshäuser betreten, nachdem ich mich schon im Voraus mit den entsprechenden Gebräuchen vertraut gemacht hatte, aber auch ein Eingangsgebet gesprochen habe.
Denn Kirchen und Gebetshäuser ziehen mich an.

Dies ist meine Erwiderung zu Deinem Post, ganz besonders das "dumme" Klischee.

Und um eines bitte ich Dich, wenn Du die Hintergründe des Antwortenden nicht kennst, dann nenne diesen, "auch nicht durch die Blume" dumm!
Man könnte auch im Umkehrschluss auf Deine Intelligenz schliessen!

LG.

Ld.

Morgen ist nun dieser Tag.

Hat hier irgendwer schon mal mitgemacht?

Als Beobachter - oder auch aktiv?

Letztes Jahr beim Thema Ägypten war ich dabei.

Dieses Jahr bin ich mir noch nicht sicher, ob ich wieder dabei sein werde.

Bei uns in Bayern - auch in Italien habe ich das oft erlebt - rennen zwar die Leute nicht mehrmals täglich in die Kirche, sie gehen aber dorthin. Oft auch, um eine Pause zu machen (erlebt man oft in München in den schönen, grossen Kirchen) oder sich im Sommer abzukühlen, wenn es draussen sehr heiss ist (z.B. in Italien).
Ich mache das auch gerne und freue mich auch über die Schönheit mancher Kirchen und geniesse die Ruhe dort, während draussen in den grossen Städten das Leben pulsiert. Sollten Sie mal machen.
In der Theatinerkirche in München spendiere ich grundsätzlich meine Kerze bei der schwarzen Madonna und bitte sie um irgendetwas, was mir am Herzen liegt. Dies mache ich seit meiner Kindheit so - und ich liebe diesen Brauch immer noch sehr.
In die Messe gehe ich praktisch nie - nur in Italien mache ich dies gerne, weil die Kirchenbesucher dort auch so schön und inbrünstig singen,dass es fast wie in einem Theater ist. Sollte man sich nicht entgehen lassen. Olga

Bei uns in Bayern - auch in Italien habe ich das oft erlebt - rennen zwar die Leute nicht mehrmals täglich in die Kirche, sie gehen aber dorthin. Oft auch, um eine Pause zu machen (erlebt man oft in München in den schönen, grossen Kirchen) oder sich im Sommer abzukühlen, wenn es draussen sehr heiss ist (z.B. in Italien).

Ich mache das auch gerne und freue mich auch über die Schönheit mancher Kirchen und geniesse die Ruhe dort, während draussen in den grossen Städten das Leben pulsiert. Sollten Sie mal machen.
In der Theatinerkirche in München spendiere ich grundsätzlich meine Kerze bei der schwarzen Madonna und bitte sie um irgendetwas, was mir am Herzen liegt. Dies mache ich seit meiner Kindheit so - und ich liebe diesen Brauch immer noch sehr.

Auch ich liebe diesen Brauch.

Heute ist nun dieser WGT.

Vielleicht kriegt ja jemand das mit?

Hallo silvan, ich weiß davon und habe mich vor 2 Jahren auch am Weltgebetstag beteiligt. Eine gute Bekannte, die sich kirchlich sehr engagiert und den Frauenkreis oder so leitet, lud mich dazu ein.Es ging vor 2 Jahren um Chile, und da ich längere Zeit in diesem Land lebte, konnte ich darüber erzählen und aus Chile Mitgebrachtes zeigen. Es gab auch eine Verbindung zu einem Geistlichen aus Chile. Das Land wurde vorgestellt, landestypische Musik (die hatte ich auch) gepielt und: es wurden leckere chilenische Gerichte zubereitet und allen hat es geschmeckt. Es war ein recht schöner stimmungsvoller Abend. Ich muss dazu sagen, dass das in einem kleinen Ort direkt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze war. In diesen Orten hat der Zusammenhalt unter den Leuten und auch besonders der Kirchenmitglieder eine große Rolle gespielt, denn es war "Sperrgebiet" und sozusagen am Ende der Welt. Der nächste Ort in Bayern war zwar in Scihtweite - nah und doch so fern.
Ich selber bin Atheistin, war auch in diesem Jahr eingeladen-es geht wohl um die Bahamas, ich hatte aber Anderes vor.
es grüßt aurora